aluteile zu neuem glanz verhelfen

  • ich habe schon oft gesehen, dass einige vogelbesitzer ihr lüftergehäuse und den kupplungsdeckel so poliert haben, dass es fast wie chrom glänzt. das finde ich ehrlich gesagt etwas übertrieben, aber die stark angegrauten grundplatten der bremsen und die abdeckung für die linke vorderradnabe passen nicht ganz zu meinen neuen und glänzenden rädern. wie kann ich die am besten auf (hoch)glanz bringen?


    PS: oder ist das für euch schon tuning??

  • "tuning" ist alles, was von der norm abweicht... (zumindest für das forum hier :roll: )


    ich hab die teile mit 400er schleifpapier auf gleichmäßige beschaffenheit gebracht(manchmal sind schwarze flecke im alu) und habs dann mit nem stück holz und elsterglanz unter starkem aufdrücken aufpoliert. dann kann man sich auch drin spiegeln. ist halt nur ne sau arbeit und es hält nicht lange vor.

    Zitat von [Jost] : "Ich bräuchte am besten ein größeren."

  • Wir woll´n doch mal hübsch stilecht bleiben. Da wäre erstens das hier. Da noch mal. Die blaue Elsterglanz Universalpolierpaste ist nicht direkt für Aluminium gedacht. Habe zwar auch schon die Alufelgen damit poliert, und das geht auch gut, aber es ist offenbar nicht direkt dafür gedacht, weil nichts auf der Produktbeschreibung dazu steht. Merkwürdigerweise. Trotzdem sollte das auch bei stark oxidiertem Alu (ggf. mit weißen Flecken) gut gehen, wenn man es erst mal aufträgt, und eine Weile einwirken lässt.

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

    • Offizieller Beitrag

    "tuning" ist alles, was von der norm abweicht... (zumindest für das forum hier :roll: )...


    Gern erkläre ich Dir persönlich, was andere hier längst zum Thema "Tuning" wissen:


    Alle Maßnahmen und Veränderungen am Moped, die zum Verlust der Betriebserlaubnis führen, werden hier rigoros gesperrt/gelöscht.
    Genau so wie Threads, die Tuning (neu) definieren wollen.
    Alle anderen (zB optischen) Tuningmaßnahmen führen möglicherweise zu (bissigen) Kommentaren von einigen Nutzern oder zu geringer Forenresonanz.


    Und damit sollte diese Diskussion beendet sein.


    Gruß aus Braunschweig

  • Matze:


    stimmt, auf ALU darf mans nicht "einwirken" lassen, die flecken bekommt man nciht mehr runter...


    gut polieren kann man auch mit nem tellerschleiefer, wenn man auf die klettfläche n passiges stück filz pappt ;)

    Zitat von [Jost] : "Ich bräuchte am besten ein größeren."

  • Matze:


    stimmt, auf ALU darf mans nicht "einwirken" lassen, die flecken bekommt man nciht mehr runter...

    Was, wirklich? So hab´ ich das jetzt aber nicht gemeint. Also zumindest "nur polieren" geht gut und ohne unerwünschte Flecken, wenn das Alu lediglich normal erblindet ist.
    MfG

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

  • vorher:

    nachher:

    damit:

    Das ist ein Polyamid (Nylon) Bürstenaufsatz für die Bohrmaschine. Den gibs beim Praktiker und Hornbach für 6€?!
    Hält aber ein Leben lang.
    Wenn dir das Ergebnis ("Nachherbild") zu rauh ist, kannst du auch noch mit 800er Nasschleifpapier, und NevrDull drüber gehen.


    und am besten mit Klarlack konservieren (vorher mit Aceton das schmierige Poliermittel entfernen. Dann reicht später ein Lappenwisch und der Schmutz ist weg. Hält seit zwei Jahren problemlos an Felgen, Bremsschild und Nabendeckel.

    Wer ander'n eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät!

  • Das ist ein Polyamid (Nylon) Bürstenaufsatz für die Bohrmaschine. Den gibs beim Praktiker und Hornbach für 6€?!
    Hält aber ein Leben lang.

    Alles ist relativ. So ein Teil für sagenhafte 9 € im guten Werkzeugladen habe ich mal versucht zum Schimmel wegbürsten in zementierten Fliesenfugen zu verwenden, damit keine Kratzer auf die Fliesen kommen. Da war das Leben 10 Minuten lang, und nichts geschafft :roll:.
    MfG Matthias


    P.S.: Ach, seh´ ich da eine Metabo? Wenn 2-Gang mit 700 W, dann hätt ich die bitte gern :) Sieht aber noch größer aus ...

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

    • Offizieller Beitrag

    ...habe ich mal versucht zum Schimmel wegbürsten in zementierten Fliesenfugen zu verwenden, damit keine Kratzer auf die Fliesen kommen. Da war das Leben 10 Minuten lang, und nichts geschafft ...


    OT On:
    ...und womit hat es dann geklappt, habe das gleiche Problem ? Oder haste schlußendlich die Fliesen rausgebufft ?
    OT Off.

  • OT On:
    ...und womit hat es dann geklappt, habe das gleiche Problem ? Oder haste schlußendlich die Fliesen rausgebufft ?
    OT Off.



    Also wenn du die Fugen ganz raushaben willst, kann ich jenes Gerät empfehlen: DREIECKSCHLEIFER MULTIMASTER TOP im Conrad Online Shop


    Ist ne Drecksarbeit, aber lohnt. Haben wir erst im Winter bei uns im Bad gemacht.


    Edith sagt: Hier ein Video http://www.youtube.com/watch?v=FKIeu8EQb20

  • wie wäre es mit putzen und sauberhalten:mrgreen:


    Also das Bohrdingens da is ausm Baumarkt und hat 2 Gänge, nämlich "vorwärts" und "rückwärts". Hat meine Mutter angeschleppt. Für sowas reicht die (also die Bohrmaschine) allemal aus. Aber meine Makita SDS geb ich nicht her. Die reißt nen ganzen Plattenbau ab.

    Wer ander'n eine Grube gräbt, hat ein Grubengrabgerät!

  • wie wäre es mit putzen und sauberhalten:mrgreen:


    Also das Bohrdingens da is ausm Baumarkt und hat 2 Gänge, nämlich "vorwärts" und "rückwärts". Hat meine Mutter angeschleppt. Für sowas reicht die (also die Bohrmaschine) allemal aus. Aber meine Makita SDS geb ich nicht her. Die reißt nen ganzen Plattenbau ab.



    Wir haben eine 50m" Dampfgrotte. Da ist immer eine hohe Luftfeuchtigkeit. Daher Schimmelbildung. Das Reinigungspersonal ist halt auch nicht das beste. ;)

  • OT On:
    ...und womit hat es dann geklappt, habe das gleiche Problem ? Oder haste schlußendlich die Fliesen rausgebufft ?
    OT Off.

    Nö, die Fliesen sind noch drin, das wäre ja noch schöner. Funktionieren tut´s mit einem Dremel oder vergleichbarem Multischleifgerät, und diesen kleinen Drahtbürsten. Ergebnis ist sehr gut, nur eben: Recht langwierig, eigentlich nur deshalb, weil man zweckmäßigerweise die Bürsten immer mal wieder im Spanndorn auf die andere Seite wenden muss, damit sie wieder ordentlich Biss bekommen. Also immer wieder: Schräubchen ab usw. Nach der Feststellung, dass es mit so einem kleinen Schleifgerät an sich ordentlich geht (Schimmel und Farbe sind dann ab, und man kann neue, nach Möglichkeit resistente Farbe auftragen), hab´ ich doch aufgehört, weil ich leider feststellen musste, dass mein Dremel-Nachbau (Marke Duro von Aldi, ist baugleich mit Ferm und damit leider billiger China-Mist) viiiieel zu schnell für diese Drahtbürsten läuft. Laut Angabe soll das Ding 10.000 - 30.000 U/min machen, gemessenermaßen geht es aber schon bzw. erst bei mind. 17.000 /min los, weniger ist nicht möglich. Die Drahtbürsten sind nur bis 12.000 U/min ausgelegt. Laufen die zu schnell, fliegen permanent einzelne Drähtchen heraus, bleiben überalll in der Kleidung, in den Haaren oder sonstwo stecken - das ist eine Zumutung. Also wenn man ein Gerät hat, welches sich auch deutlich unter 10.000 U/min regeln lässt, ist das eine Lösung. Die Drahtbürsten sind auch so schön schmal und klein im Durchmesser, dass man sauber in der Fuge bleiben kann, ohne die Fliesen zu zerkratzen, und auch in Unebenheiten gut arbeiten kann. Aber nur mit schlanker Gelenkwelle; direkt mit dem Schleifgerät ist das viel zu fett, um es parallel an die Wand zu halten.
    MfG Matthias

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

  • Ich habe meine Teile erst Nassgeschliffen. Ab 400 und immer feiner. Danach mit Akopads verpoliert. Zum Schluss kann man die Polieraufsätze zb vom Louis oder HG nehmen. Als Finish benutze ich immer NevrDull. Es schützt auch die Fläche vor dem anlaufen.

    Simson heißt das kleine Wunder...fährt bergauf wie andere runter ;)

  • Zitat

    Ich habe meine Teile erst Nassgeschliffen. Ab 400 und immer feiner. Danach mit Akopads verpoliert


    Du schleifst das ganz fein um dann wieder mit nem groben Akopad drüber zu gehen? Öh.....:)


    Ich schleife die Teile erst grob mit 240er, danach noch einmal mit 400er und dann die Schwabbelscheibe mit Polierpaste. Gibts beim Hagebau ein sehr gut funktionierendes Set für unter 10€. Das Polierset von Louis z.B. taugt irgendwie gar nichts.

  • @ Bönni
    Kennst du Akopads? Anscheinend nicht bzw hast du es noch nicht versucht. Es ist keineswegs grob. Wenn die Teile vorher glatt sind und du mit den Pads drübergehst brauchst du kaum mehr zu polieren.
    Damit geht übrigens auch prima Flugrost von Chromteilen weg.


    Gruß Sven

    Simson heißt das kleine Wunder...fährt bergauf wie andere runter ;)

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