Asbest in Bremsbelägen

  • Hallo,


    Bin beim Stöbern in der Suchfunktion darauf gestoßen, dass Kupplungslammellen und Bremsbeläge bei z.B. der Schwalbe aus Asbest sein können.


    Wie ist das bei Neuteilen?
    Sind graue Bremsbeläge asbestfrei und braune mit Asbest?


    Ich finde, es wäre wichtig, falls da wirklich Asbest drin sein sollte, dass hier darauf hingewiesen wird. Gerade beim Anschleifen der Bremsbeläge und wegpusten des Staubs... sollte man dann in jedem Fall eine Atemschutzmaske tragen und den Staub feucht(Spiritus + Lappen nicht weiterverwenden) abwischen.
    Leider habe ich das sonst immer sehr unvorsichtig gemacht, da ich nicht auf die Idee kam, dass das Zeug aus Asbest ist.


    Was wisst Ihr dazu?


    Gruß Fabian


    P.S. Wie ist bitte die Verschleißgrenze bzw. -dicke für die braunen Kupplungslammellen beim M53/2

  • "Heute ist die Herstellung und Verwendung von Asbestprodukten in der Bundesrepublik laut § 15 der Gefahrstoffverordnung (Stand Oktober 2002; als pdf-Datei unter http://www.baua.de/nn_12292/de…Gefahrstoffverordnung.pdf der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA, http://www.baua.de) verboten."


    Tja das ist das Problem bei "Laien". Manche dinge wissen sie einfach nicht . Es ist egal ob Gesundheitsschädliche Stoffe in Kupplung/Bremsbelägen sind, es darf nie ein Bremse /Kupplung (Kupplung wohl eher beim Auto) ausgeblasen werden! Diese sind immer nur Nass zu reinigen........ -> Bremsenreiniger!


    Hat man aber täglich damit zutun , nützt das auch nicht viel.... "bestes" Beispiel sind wohl die Kumpel auser Grube.... die Berufsschrauber unter uns wissen was abends so alles im Taschentuch hängt.

    Wer schneller schraubt steht länger in der Werkstatt.

  • moin, ja ich weiß was abends so alles im taschentuch hängt. das ist einfach unglaublich finde ich was da alles durchgeht und drin bleibt an staub. also ich bin schon sehr vorsichtig geworden, vor allem jetzt ist ja ständig reifenwechsel und bremsenwechsel angesagt.


    das mit dem aspest in den bremsblöcken wusste ich, bloß weiß nie woran man aspestfreie erkennt.



    mfg


    Simon

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