Batterie lädt nicht mehr

  • Hallo,
    ich habe ein Problem mit der Elektrik an meiner KR51/2L. Und zwar hab ich zuhause ein 6V Ladegerät und habe schon öfters versucht damit meine Batterie zu laden. Das Ladegerät hat auch immer angezeigt, dass es lädt, aber trotzdem funktionieren nie Blinker und Parklicht. Wenn ich dann mal ca. 30 min gefahren bin kann ich ca. für 10 Sekunden Blinken. Danach ist wieder alles tot. Also wird ja schon die Batterie funktionieren, aber warum kann ich sie nicht aufladen?

  • Ist noch ausreichend Säure in der Batterie , oder aber Sie ist defekt und hält die Spannung nicht mehr

    • Offizieller Beitrag

    Miss die Spannung ohne und mit Belastung durch eine 5W Glühlampe.
    Einmal vor und einmal nach dem Laden.
    Bricht die Spannung der geladenen Batterie bei Belastung um 2Volt oder mehr zusammen, dann ist mindestens eine der drei Zellen kaputt.


    Peter

  • Ich habe jetzt eine neue Batterie gekauft, und mit Säure befüllt. Danach wie vorgeschrieben 30 min lang stehen gelassen. Danach wollte ich sie laden doch das Ladegerät zeigt nichts an. Normal leuchtet ein grüner Punkt. Aber nun nicht. Hatte sie trotzdem mal für einige Stunden dran, doch es funktioniert kein Blinker, keine Hupe und kein Parklicht. Liegt das am Ladegerät?
    Ladegerät:
    Batterie- Automatik-Lader AL 300 pro f. 2-6-12V Batterien: Amazon.de: Auto
    Batterie:
    Batterie 6V 4,5 Ah Sotex (mit Deckel) f. Simson KR51 (inkl. S

    • Offizieller Beitrag

    Nimm zwei Prüflampen
    - 2 Watt und halte sie an die Batterie, wenn sie leuchtet zusätzlich
    - 18 oder 21 Watt, halte sie auch an die Batterie, wenn nix mehr ordentlich leuchtet ist die Batterie tot.


    Und beachte: es gibt wohl ab und an Batterien, die anders beschriftet sind, als sie gepolt sind. Um das zu prüfen, braucht man ein Multimeter oder einen Spannungsprüfer mit Polaritätsanzeige.


    Dann ist es auch wichtig, dass die dicke 4A-Sicherung i.O. ist.


    Peter

    • Offizieller Beitrag

    Du hast Prüflampen!



    Die befinden sich an Deiner Simme: Im Tacho, im Blinker, im Rücklicht.....
    http://www.schwalbennest.de/si…tml?highlight=pr%FCflampe


    Peter

  • Bei der alten Batterie leuchtet sogar die Lampe, bei der neuen nicht. Mir ist aufgefallen, dass das grüne Lämpchen nur dann leuchtet, wenn der Stromkreis geschlossen ist. Schließe ich das Ladekabel direkt an die Blinkerlampe, leuchtet das grüne Lämpchen, die Blinkerlampe bleibt aus. Also schätze ich, dass es an der Batterie liegt und nicht am Ladegerät, aber die Batterie ist ja neu:confused:. Ich hab noch diesen Multimeter,:
    McCheck Digitalmultimeter McCheck "DM-312" schwarz mit: Amazon.de: Elektronik
    Kann ich damit was prüfen? Kenn mich mit den Einstellungen nicht aus.

  • Also mal egal, was mit dem alten Akku los ist, und warum die Blinker nicht richtig wollen. Du wirst uns doch jetzt nicht erzählen, dass Du einen neuen frisch und korrekt mit Säure befüllt hast, und dass der keinen Strom ausspuckt? Nur zur Information: Ein Blei-Säure-Akkumulator ist nach dem Befüllen bereits vollgeladen. Die Säure wird bis zur Markierung eingefüllt, danach wird es erst einmal heiß und fängt wegen der Hitze an zu gasen. Man lässt die Sache über Nacht ruhen, dann schaut man noch mal, ob sich die Säure gesenkt hat. Kann nämlich am Anfang sein, dass Gasblasen den Säurestand direkt nach der Befüllung höher erscheinen lassen. Ggf. füllt man noch mal bis zur Markierung nach. Was da im Text steht mit Nachladen, stimmt eigentlich nicht.
    Nun willst Du uns erzählen, der Akku sagt nichts, und Du kriegst auch nicht raus, was da los ist.
    Also mal ganz ehrlich: Mit einem Mindestmaß an elektrotechnischem Verständnis, was eigentlich in der Schule vermittelt worden sein sollte, sehe ich nicht, wieso Dir hier jemand per Ferndiagnose bei so etwas helfen soll.
    Die Frage, ob man mit dem Multimeter irgendwas messen kann, verleitet mich doch glatt zu einer Gegenfrage: Was könnte man denn damit messen wollen? Wenn Dir darauf keine spontane Antwort einfällt, schlage ich vor, doch lieber eine Werkstatt aufzusuchen. Oder sich alternativ wenigstens mit der Frage zu beschäftigen, wozu es eigentlich Bedienungsanleitungen gibt? Lesen und verstehen, schlage ich da vor, anstatt sich alles nur vorkauen zu lassen. Und wenn die nicht mehr in Papierform vorhanden sein sollte - das Netz hält so viele schöne Dinge bereit. Bei Strommessungen (soviel sei noch verraten) ist größte Aufmerksamkeit angesagt , sonst ist ganz schnell der falsche Messbereich gewählt oder ein Kurzschluss fabriziert, und entweder die kleine Sicherung futsch, oder das ganze Gerät kaputt. Es passiert ebenfalls ganz schnell, dass man gar keinen Strom messen will, aber das Messgerät auf Strom steht, mit den gleichen Folgen.


    Hast Du denn alle Zellen befüllt, wäre auch noch mal so eine ganz naive Frage, oder bloß eine?


    MfG

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

    3 Mal editiert, zuletzt von Matthias1 ()

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    Grüße,
    Schwalbenchris

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