Demontage Vorderradschwinge Kr51/1K

  • Tach habe folgenes Problem:
    Ich zerlege gerade Kr51/1K gekauft als Scheunenfund und teilweise gut voll mit Rost.
    Die Vorderradschwinge kann ich zwar bewegen aber die Schraube(SW19), die das vordere Schutzblech mit Schwinge und Lenker verbindet lässt sich kein bisschen drehen.
    WD40 ist schon ordentlich drauf.
    Ich brauch nun mal einen Rat wie ich die Schraube raus bekomme.

    • Offizieller Beitrag

    hust... willkommen im nest.
    dieser schwingenbolzen gammelt im schwingenträger gern fest. der trick lautet: rohe gewalt und viel wd40 sowie die richtige hitzeportion. nachdem das wd40 heute nacht einwirken darf, kannst du morgen mit dem unktautentfernungsfeuerdöschen von innen (rad ausbauen) das bolzenrohr erhitzen. dann schraubst du auf eine seite die mutter nur mit ein paar gewindegängen drauf (gewindeschonender) und dann mit dem schweren hammer gib ihm.


    viel erfolg

    Ich wünschte ich wäre eine Lorbeere, dann hätt ich nichts zu tun als auf mir auszuruhn!!!

  • Moin,


    na dann ess` mal ne Dose Spinat, spuck` kräftig in die Hände und gib ihm! ;)


    WD40 immer wieder nachsprühen, dann nach einiger Zeit nochmal probieren. Geht das auch noch nicht, mal nen digges Eisenrohr als Hebel auf Deine hoffentlich mächtige Umschaltknarre gepackt..... denn mächtig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit dem Hebel schafft... *lol*
    Das sollte schon hinhauen. Oder mal mit nem Schlagschrauber dem Teil zu Leibe rücken, falls vorhanden, bzw. Kfz-Werkstatt in der Nähe...
    Letzte Mittel wären Mutternsprenung oder Flexeinsatz, wobei ich darauf tippe, dass das Hebelchen bei Deinem Problem schon helfen sollte.


    Achso (wegen totos Beitrag drauf gekommen): Falls nur die Schraube drinsteckt (Mutter schon abbekommen!?), dann klar mit diggem Hämmerchen bearbeiten ;)

  • tja das mit dem Hebel ist so eine Sache
    da der Schwingenbolzennur an zwei Seiten angefräst ist
    wird das nichts mit der guten Umschaltknarre


    naja Morgen mal sehen ob das WD 40 was bringt und wenn nicht kommt der Gasbrenner zum Einsatz;
    neue Buchsen müssen eh rein

  • tja das mit dem Hebel ist so eine Sache
    da der Schwingenbolzennur an zwei Seiten angefräst ist
    wird das nichts mit der guten Umschaltknarre


    Stimmt, die Originalbolzen sind mit so ner bescheidenen.... Hmm, man könnte auch probieren, da ne größere Nuss drüberzukloppen, oder mit nem diggen Franzosen (es geht auch zur Not ein Engländer *hehe*) beizugehen. Aber keine Angst, das kriegst Du schon hin ;)

  • Ich hätte da noch eine anschließende Frage.

    Beim Zusammenbauen des gesamten vorderen Federbeins mitsamt Schwinge Schwingenträger und Rad sind bei mir Schrauben über geblieben. Das ist fast schon wieder peinlich.
    Es handelt sich dabei um eine Mutter schätze M10 eine geschwunge Scheibe (ich glaub die nennt sich Federscheibe) und eine Sternscheiben.
    Die Schrauben habe ich aus einem Schraubensatz bezogen. Ich hab keine Ahnung wo die noch hingegehören.

  • Unter die Muttern vom Schwingenlagerbolzen, eine nach rechts, die andere dann nach links.

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Bei mir war die Steckachse so fest, das ich den Bolzen mit nem feinen Blatt raussägen musste. War so dermaßen in den Hülsen eingegammelt das garnichts mehr ging.


    Stand aber 20 Jahre der Hobel :D

    Fährt mittlerweile Habicht, Bj. 1974. Vorher Kr51/1, S50, SR50.

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