Elektrik neu planen

  • Hallo zusammen


    Ich hab mir grad paar überlegungen zur elekrik der Schwalbe gemacht, und hab hier ein paar Vorschläge.


    Man nimmt die gesammten 21W der ladespule zusammen
    und legt + und - (also von Masse Getrennt) auf einen Brückengleichrichter.
    Dann Legt man folgende Verbraucher drann:
    Diese Ladeanlage:
    Ladeschaltung
    (Akku ladestrom max 1,2A)
    Dann hat man noch 17,8W frei, die man in Rücklicht (Verbessern auf 15W)
    und 2,8 sonstiges wie Tacho usw.
    Das Bremslicht, die Hupe und die Blinker werden dann über den Akku versorgt


    Vorteile hierbei ist das Bremslicht, da es dann zusammen mit dem Rücklicht leuchtet und der nachfolgende Verkehr das Bremsen nichtmer so leicht übersehen kann.
    ---------------------------------
    Mir wirft sich die Frage auf, ob es notwendig ist die nun 21W-Ladespule mit einer vorgeschalteten Drossel zu drosseln, um eine hohe Lebensdauer zu erreichen. Und ob man mit den nun 2 freien Drosseln was zusammenstellen kann, und/oder wie man sich ne neue besorgt.


    Ebenso frag ich mich ob es nicht sinnvoll ist die Lichtspule auch zu drosseln, den meine Lampe (35W) so heis wird, das sich der haltedraht für den abblendspiegel in der Lampe sich verbiegt, und die Lampe dunkel anläuft.
    (oder hatt einer schon ne gute lösung den Scheinwerfer zu schützen?)


    Als Ergebnis hoff ich auf eine Anleitung für alle User, die ihre Elektrik so Original wie möglich verbessern wollen.
    Die würd ich dann schreiben und als FAQ oder so zur verfügung stellen, da die Frage über Ladeanlage usw ständig neu auftaucht.


    Dann hoff ich mal das sich was zusammenfindet.


    Gruß
    Golli

  • Hallo,


    1,2 Ampere Ladung für die Batterie ist aber ein bisschen viel, das Schlußlicht darf nur 5 Watt haben (Vorschrift??) ich glaube außerdem das man dann das Schlußlicht kaum noch vom Bremslicht unterscheiden kann.


    mfg Gert

  • Hallo


    Also, die 1,2A hab ich aus dem Datenblatt als Maximalen Ladestrom. (Wartungsfreier Blei-Gel-Akku)
    Akku 4 Ah
    Im Grafen kann man dan ca 0,4A ablesen, die benötigt werden.
    Also ein Richtiger und Wichtiger unterschied. Danke!
    Man kann wohl sicherlich ohne grose Probleme 0,4A für die Schaltung veranschlagen.
    Nachdem ja keine sehr hohen Ströme fliesen, wie bei einem E-Starter is ein Blei-Gel-Akku sicherlich eine Komfortablere lösung als ein herkömlicher Akku den man regelmäsig vorr dem austrocknen schützen muss


    Weis jemand die Werte der Einzelwicklungen auf der Lade+Rüchlichtspule?
    Durch den Gleichrichter wird ja von der Akkuladespule nun das doppelte an Leistung frei, da auch die negativen Halbwellen benuzt werden.
    Vielleicht kann man dann auch alles über die Akkuladewicklung laufen lassen.


    Danke für den Hinweis mit dem Rücklicht. Will ja nicht meine zulassung grillen.


    Gruß
    Golli

  • also ich hab das alles ähnlich umgebaut wie du es vor hast!
    hab ne erstanla alles auf 12v aufgebaut! der scheinwerfer (vorne) ist ganz normal an die die 35w spule angeschlossen und läuft damit super! die 21w ladespule geht über nen brückengleichrichter, wird geglättet und geht dann vollständig in ne elba und erst nach der elba sind alle anderen verbraumit (Rücklicht,Bremslicht,Blinker,Standlicht,alarmanage) mit der Batterie in reihe geschalten! die elba kostete um die 20€ und ist eine recht gute ladeanlage (die investition lohnt sich!) meine batterie ist seit dem immer voll! und meine blinker sind schön hell! (man glaubt es kaum aber 12v 18w sieht nach mehr aus als 6v 18w) weil ich keine kleinere bekommen hab hab ich übrigens ne 12v 7Ah blei-gel-batterie verbaut)


    gruß aus dd
    FM

  • Das selbe kannste mit obiger Schaltung erreichen wenn auch die Elba etwas weiter ist und der elektronische Blinkgeber auch gleich mit drin.


    Ansonsten rechnest du schon sehr komisch. Wenn du 15 Watt Rücklicht hast bleiben 6 Watt über für Ladung. Das ist 1 A. Aber nur bei Vollast und "Milchmädchenrechnung"


    Bei 15 Watt Belastung wird die Spule schon bei 7 - 8 V sein und damit schaffste es nicht in eien 6V Akku 1 A reinzudrücken.


    machs wie freshmeat empfohlen hat


    Spule --> Gleichrichter --> Elba oder slebstbauschaltung --> Bat --> Rück 7 Bremslicht


    Ich habe die Schaltung ähnlich nur Bremslicht vor dem Gelichrichter abgegriffen.


    So habe ich auch bei defektem Akku immer Bremslicht

  • Hehe, meine Milchmädchenrechnung kommt daher, das ich noch immer nicht weis welche Leistung nun genau aus der Spule kommt.
    Sind das nun 2 identische Wicklungen mit je 21W gleichzeitig(Unglaubwürdig),
    Oder ist die Leistung asynkron verteilt? 21W für Bremslicht usw und xW für die Ladeanlage?
    Wenn man über die Sicherung für den Ladesromkreis auf die maximale leistungsabgabe der Ladespule rechnet sind das dann fast 19W.
    Würde zusammen 40W geben, das ist sehr unrealistisch....


    Es ist wohl besser die vorgesehene Ladewicklung zu töten, und nurnoch die 21W (Rücklicht, Bremslicht und Tachobeleuchtung) zu benutzen.
    (In meinem Fall würd ich dann aber meine 25W Frontlicht die ich rumliegen habe verbauen)



    So, evtl hab ich mich nun mal ausnamsweise klar ausgedrückt ;)
    Gruß
    Golli

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Golli


    Nachdem ja keine sehr hohen Ströme fliesen, wie bei einem E-Starter is ein Blei-Gel-Akku sicherlich eine Komfortablere lösung als ein herkömlicher Akku den man regelmäsig vorr dem austrocknen schützen muss


    Gruß
    Golli


    Funktioniert auch problemlos mit E-Starter. Der Anlassermotor hat 120W und ein Gel-Akku ist immer eine Überlegung wert. Ich würde nie wieder was anderes nehmen.

    • Offizieller Beitrag

    Hi,

    Zitat von Shadowrun

    ...Ich habe die Schaltung ähnlich nur Bremslicht vor dem Gelichrichter abgegriffen...


    ...Du meinst sicher hinter dem Gleichrichter doch vor der ELBA ?


    Sonst hättest Du ein Masseproblem für Dein Bremslicht, da Masse am Gleichrichterausgang angeschlossen wird... :roll:


    Gruß aus Braunschweig

  • Ja doch dann hinterm Gleichrichter...


    Die Spule mußte eh umlöten. Es ist eine 21 Watt Spule mit Mittenabgang ( wo dann denke ich mal 10 Watt rauskommen aber nur solange nix am 21 Watt Abgang läuft.


    Für den Gleichrichter mußt du Masse der SPule entkoppelt also Anfang und Ende per Draht rausführen. Und da geht dann der Draht beim Mittenabgang mit drauf.

  • Ja, die Masse Rausziehen is logisch.
    Soll ich (-) beim Gleichrichter ausgang dann wieder auf Masse legen, oder sollte ich alles neu Verkabeln mit Masserückführung auf den Gleichrichter .
    Weil der Scheinwerfer und die Zündung mit Rahmen als Masse arbeiten?
    (ich würd da ja an sich kein Problem sehen, nur is es sicherlich nie Schlecht wär die Rückführung uber Kabel zu machen, um ein für allemal das Kurzschluss auf Rahman - Problem zu killen.


    Das Rücklicht ist dann von der Drossel zu nehmen, denk nicht das die ohne wechselstrom was bringt....
    Was haltet ihr von ner alten 25W-Frontlichtspule, anstatt der 21W die momentan diese Aufgabe übernimmt?


    Gruß
    Golli

  • ich glaube du hast noch einen Fehler im denken zur ladespule: das ding bringt maximal 21w nicht an jedem abgang sondern nur wenn du anfang und ende nutzt und die mitte frei läst (bzw, bei den neuen spulen gibts gar keine mittelabzapfung mehr), du kannst natürlich auch eine 25w oder gar 35w spule zum laden nemhen (musst die nur von masse entkoppeln) und eben ein Gleichrichter/ladesystem finden dass dann mit den großen strömen umgehen kann....


    estremstes beispiel: du nimmst 2 42w spulen die du über 2 gleichrichter in eine ladeanlage (dann aber bitte keine elba, die verträgt das nicht) jagst und dann kannste deine batterie mit max. 7A laden, ob das sinvoll ist steht alledings auf nem anderen blatt....

  • Ja das war mir inzwischen scho klar, das die spule mit den 2 Ausgängen max 21W (+- bislwas je nach Drehzahl) liefert, wenn der mittelausgang nicht benutzt wird. Hab ich dann auch schon vertanden gehabt. aber vielen dank, manchmal scheitert ein projekt weil man die einfachsten sachen nicht zweimal gsagt hat


    Ich werd auch nur eine Spule benutzen, weil ich 21 oder 25 W als ausreichend sehe, zumal ja nun endlich beide Halbwellen benutzt werden.
    Spule von Masse Trennen is ja auch irgendwie logisch, ist auch schon in meier grauen Masse so vorherbestimmt worden.


    Um zu meinem Ziel zu kommen brauch ich lediglich noch die Info ob ich den den (-)-Ausgand des Gleichrichters (Benutze nur einen, da nur eine Spule) auf Masse darf oder nicht.


    Gruß
    Golli

  • Das ist dir überlassen. Du kannst - auf den Rahmen legen. Aber gleichzeitig auch noch mit Kupfer die einzelnen Massepunkte untereinander verbinden.


    Massefrei wirste den Rahmen nicht bekommen. Ist auch irgendwo sinnlos. Haste Stellen an denen + am Rahmen scheuert und Kontakt bekommt wird an der Stelle auch nen passendes Massekabel irgendwann durchgescheuert sein

  • Akku zuletzt, klingt logisch ;)
    Ich hab ja noch nichtmal einen daheim^^


    Ich hab jetzt schonmal alles auser Ladeanlage und Akku reingebaut, und muss sagen das das schon mal ok ist.
    Ich spiel sogar mit dem Gedanken nur nen Kondensator reinzustellen bis ich den Akku hab, um die Spannung ein wenig zu glätten. Und wenn ich nicht grad hupe und bremse wärend ich blinke sollte das ganze vorerst sogar reichen.

  • Kondensator brauchst du sowiso! so kommen bei der ladeanlage nur die gleichgerichteten halbwellen an!
    Ich würde übrigens nichts direkt an den kondensator (also onhne ladeanlage) hängen, denn die spannungen die dort anliegen überschreiten bei mittlerer drehzahl auch locker die 80v grenze, das fällt zwar sofort ab sobal last drauf kommt aber es ist eben ungeregelt! dir könnten also im besten fall alle lampen nacheinader ausgehen!...

  • An sich richtig, wobei ich mir nicht sicher bin ob sich die Lampen deswegen entsorgen, da der kondensator ja über nen widerstand entladen wird, und dadurch nie und nimmer nicht so hohe Spannungen abgeben kann. Er wird ja auch nur mit 6(+x) V geladen. (Ja, ich weis, das heist erstmal nix)


    Welche Dimensionen haben eure Kondensatoren? Evt kann ich mir die rumrechnerrei ja sparen.Ich hab 2x4700 mükroF auf 25V und noch nen 2200 MükroF auf 25V. Die waren mal in ner Steuerungsanlage drinnen....


    Gruß
    Golli


    Edit:


    Zur Berechnung des Glättungskondensators:
    Näherungsformel: C=(2500*I)/Ue
    C in µF
    I in A
    Ue: Eingangsspannung, in diesem Fall die ca. 8,5V


    Man kann den Glättungskondensator auch näherungsweise mit 1000µF pro Ampere Ausgangsstrom dimensionieren.


    Könnt ihr dem zustimmen?

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!