• hey ihr,


    ich hab heute mal wieder voll getankt, nur leider etwas zu voll, nämlich hab ich nicht nur ca. 1/2 des öles reingetan.
    ich dachte das geht hab einmal kräftig geschüttelt und bin gefahren, wollte das öl nachfüllen sobald der tank etwas leerer ist.
    dann bin ich ca. 1mk gefahren, dann fängt die schwalbe 51/2L auf einmal furchbar zum stottern an,
    ich schau nach hinten und eine riesige rauchwolke ist hinter mir,
    ich nach ca. 20 metern bleib ich stehen und die schwalbe geht aus. ankicken, anschieben,
    das hilft alles nichts. sie geht nicht mehr an...
    was könnte da passiert sein ?
    wenn ich sie mit laufen anmachen will, dann geht sie kurz an aber dann wird sie leiser und geht wieder aus...



    vielen dank

  • Dein von dir geschildertes Problem hat sicher nichts mit deinem Tankstop zu tun. Sowas passiert halt, das beste und einfachste ist eben, ein wenig aus dem Tank zu verfahren, nicht gerade unter Volllast vielleicht. Dann das restliche Öl hinein und gut ist die Sache!
    Erstmal bitte ich dich, dein Profil soweit zu vervollständigen, damit man weis, welchen Schleifer du dein Eigen nennst!
    Hat der Hobel denn vorher schon mal Rauchschwaden von sich gegeben? Wie geht es den Simmerringen, hast du die extraharten verbaut? Schnüffel mal bei Gelegenheit an deinem Getriebeöl...

  • Könnte theoretisch ein Kolbenklemmer gewesen sein, aber das wird nach einem Kilometer Fahrstrecke wohl eher nicht der Fall sein. Der verminderte Ölanteil kommt ja da kaum zum Tragen, denn schon alleine mit der alten Vergaserfüllung kommst du ja schon fast einen Kilometer.
    Schau mal, ob sich vielleicht an der Zündung irgendwas gelockert, verstellt oder gelöst hat.

  • habe schon geschaut ob die zündkerze verschmutzt bzw. locker ist.


    ich weiß nicht was verbaut ist, ich habe die schwalbe so gekauft und da ich noch nie probleme hatte,
    hab ich noch nie rumgetüftelt...


    mein profile werde ich demnächst vervollständigen, aber jetzt geh ich erstmal auf´d wies´n ;)
    ich schau morgen nochmal, überprüf die zündung und schreibe, falls es noch nicht geht.


    vielen dank für die raschen antworten!
    gruß

  • Hallo. Wenn du den Tank voll gemacht hast und dann nachher nurnoch die Hälfte der Ölmenge obendrauf passte...dann bringt dir einmal kräftig schütteln nicht die gewünschte Vermischung. Das öl sinkt auf den Tankboden und wenn die Vergaserwanne einmal mit dem neuen viel zu ölhaltigen Spritt gefüllt ist kann es zu rauchen und Zündaussetzern kommen. Vergaserwanne leeren und mit dem inzwischen sicher vermischten Spritt füllen. Lg.

    • Offizieller Beitrag

    dann bringt dir einmal kräftig schütteln nicht die gewünschte Vermischung



    Quatsch!
    Das heutige Zweitaktöl ist so selbstmischend, dass noch nicht einmal das Schütteln der Mopete notwendig ist.


    Peter

  • ... die Hälfte der Ölmenge obendrauf passte...dann bringt dir einmal kräftig schütteln nicht die gewünschte Vermischung. Das öl sinkt auf den Tankboden .....


    Und wenn er das richtige Mischungsverhältnis gewählt hätte, wäre das deiner Meinung nach nicht passiert?
    Komische Logik ;)
    LG

    • Offizieller Beitrag

    und trotzdem würde ich zuerst einmal nachprüfen, ob im vergaser gemisch oder nur öl ist. dazu schraub bei geschlossenem benzinhahn einfach mal den wassersack des benzinhahns ab. mit dem vollsynthetischen addinol hatte ich die probleme mit dem sperber auch schonmal. und da war es trotz selbstmischung absinkendes öl, weil ich den benzinhahn beim tanken aufgelassen (reserve) hatte.

    • Offizieller Beitrag

    mit dem vollsynthetischen addinol hatte ich die probleme mit dem sperber auch schonmal. und da war es trotz selbstmischung absinkendes öl, weil ich den benzinhahn beim tanken aufgelassen (reserve) hatte.

    Ja, da bleibt dann tatsächlich nicht viel zum Mischen, wenn man das Öl quasi direkt in den Vergaser kippt und dann den Tank mit blankem Sprit füllt. ;)


    Aber das sind dann die Geschichten, aus denen man lernt.

    Beste Grüße
    Ralf

  • Nee, Tachobirne kann ich persönlich ausschließen. Meine tut seit längerer Zeit nicht mehr - Moped läuft aber wie eh und je.
    Mondphase kann ich jetzt nicht kategorisch ausschließen, da ich mir zumindest eine gewisse Wetterfühligkeit meiner /2 L einbilde, aber ich schweife ab...


    Was dein Gemisch angeht - 1:100 bringt einen M5X1 auf einem (!) Kilometer nicht um. Zum einen weil du wie bereits erwähnt den Kilometer fast mit der Schwimmerkammerfüllung zusammen bekommst (bzw. das Gemisch in der Schwimmerkammer lediglich einen immer geringeren Ölanteil hat - wird ja nicht schlagartig leer gesaugt. Dazu kommt noch der Rest 1:50 im Schlauch usw.) und zum anderen, weil der Motor nicht sofort ohne Öl dasteht, selbst wenn du reinen Sprit tankst. 1:100 müßte je nach Ölqualität sogar deutlich länger funktionieren.*


    Laß den Sprit komplett in einen Kanister ab - fülle das fehlende Öl nach - 2mal kräftig schütteln und ab damit in den Tank....


    BTW: Sicher das du Benzin und nicht Diesel getankt hast? :D


    *Bei Motul 800 würde ich bspw. fast schon Wetten entgegennehmen, daß da gar nichts passiert....

  • ja ich bin mir sicher dass ich benzin getankt hab...


    ich hab vorgestern den sack vor dem vergaser abmontiert und seitdem nichts mehr gemacht.
    als ich heute in die garage gegangen bin war unter der schwalbe eine ziemlich larche,
    flüssiges das nach benzin riecht aber von der konsistenz her ölig ist..
    ich denke dass diese flüssigkeit aus dem vergaser austritt...
    ist das ein indiz für eine ursache?


    zudem hab ich noch den gaszug, der zum vergaser führt, um mal in den vergaser zu gucken.
    jetzt hab ich aber leider das problem dass ich ihn nicht mehr drauf bekomm. die feder hat einen zu
    großen wiederstand und der schraubverschluss lässt sich nich beliebig weit hochziehen.
    gibt es hierfür einen trick ?


    gruß

  • Zitat

    gibt es hierfür einen trick ?


    Wahrscheinlich eine der am meisten gestellten Fragen hier im Forum....


    Jedenfalls entweder du schaffst das indem du den Zug am Griff komplett rein schraubst, die Feder mit Daumen und Zeige-/Mittelfinger festhälst und den Zug einhängst, oder du musst dir ein Hilfsblech basteln (2x6cm, bis zur Mitte längs eingesägt sodass der Zug durchpasst) und damit die Feder zusammendrücken.


    EDIT:
    Aber bevor du das machst, nimmst du den Gaser auseinander und reinigst ihn. Wenn du ihn zusammen setzt, achte darauf, dass du dir Dichtung der Wanne nicht zu weit zusammen drückst. Dass die Lache ölig ist, ist normal, schließlich verdunstet das Benzin und das Öl bleibt übrig.

    Vertan! ...kräht der Hahn und steigt von der Ente.

  • ok mach ich.


    ja das ist klar ;)
    aber normalerweise leckt meine schwalbe kaum bis gar nicht, und jetzt kommt schon ziemlich viel
    ungewollte flüssigkeit raus. und ich meine ob diese austretende flüssigkeit ein symptom für irgendeine
    fehlerhafte verbrennung oder eine zu große menge an öl im vergaser sein kann?


    gruß

  • Wahrscheinlich eine der am meisten gestellten Fragen hier im Forum....


    Jedenfalls entweder du schaffst das indem du den Zug am Griff komplett rein schraubst, die Feder mit Daumen und Zeige-/Mittelfinger festhälst und den Zug einhängst, oder du musst dir ein Hilfsblech basteln (2x6cm, bis zur Mitte längs eingesägt sodass der Zug durchpasst) und damit die Feder zusammendrücken.


    Nur so als Tip
    Mann kann auch eine Gabel verunstalten ;)


    Mr.Zoidberg :smokin:

    Der Laie staunt, der Fachmann wundert sich.

  • so stand der ding.
    ich habe den vergaser gereinigt und bin auf eine ganze menge benzin im unteren bauch gestoßen...
    wer ihn noch etwas trocknen lassen und baue ihn morgen ein.
    ich denke der grund wäre damit gefunden ;)

  • Öh, das Benzin muss ja da rein, was denkst du denn worin der Schwimmer schwimmen muss? Die Frage ist, wie das Benzin ausgesehen hat.

    Vertan! ...kräht der Hahn und steigt von der Ente.

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