Fertigungstechnik: Passungen und Kupplungsdeckel

  • Mich würden mal die Passungen der ganzen Wellen und im Gehäuse interessieren bei den Lagersitzen, bei der Kurbelwelle habe ich mal ne Zeichnung in einem Buch gesehen, da ist es wohl j6.
    Dann hab ich mich noch gefragt, wie beim Kupplungsdeckel (S51) diese "Strukturierung" um die Zahl (Ganganzahl) hergestellt wird.

  • Hm ja mit der Gussform hab ich auch schon überlegt. Allerdings habe ich einen Deckel, der hat diese Struktur nicht und auch keine Zahl, da ist also nix vertieft und oben wo sonst IFA steht, ist nur die Strukturierung. Kann ja aber gut sein, dass es mehrere Gussformen gab.
    Woher mein Deckel "ohne alles" aber ursprünglich stammt, weiß ich auch nicht.

  • j6 käme hin, das sind 0,013mm toleranz, das wäre mit standardbohrung tight genug für einen guten lagersitz und entspräche den anforderungen. Bei entsprechender Bohrung kommt dann halt die Übergangspassung raus, eher richtung presspassung.


    genaue werte habe ich aber auch nicht :)


    willst du irgendwas neu aufreiben?

  • Nee will nix neu reiben, mich interessiert es einfach nur als Maschinenbauer *g*. Interessant wären eigentlich die Gehäusepassungen, da ich finde, dass diese doch sehr straff sind für eine Punktlast des Außenrings.

  • die kurbelwelle hat ja umfangslast (mindestens schonmal komprimieren und verbrennen 2 richtungen) und für die übrigen wellen würde ich denken das lagersitze aus aluguss einfach nicht stoßresistent genug für lockere lagersitze sind (zb würden die lagersitze bei ruckartigen belastungen auf dauer ausleiern)


    loser aussenring bei punktlast ist ja auch nur eine option, kein muss

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