Aus aktuellem Anlass und in Anlehnung an diesen Thread von net-harry möchte ich mir gerade etwas mehr Klarheit über die Zusammenhänge bei der vermutlich zukünftigen CO²-bezogenen KfZ-Steuer und den Euro-Normen machen, die ja immer weiter verschärft werden.
Naiv müsste man ja denken, je höher bzw. moderner die Euro-Norm, desto besser steht man mal da bei der Besteuerung. Doch das Gegenteil scheint mir der Fall zu sein. Die Euro-Abgasnorm beschäftigt sich ja nur mit der Effizienz der Reduktion der giftigen und deshalb höchst unerwünschten Abgasanteile. Dafür wird aber der CO²-Anteil höher. Laut ARD Nachrichten geht es in Zukunft aber nur um einen kleinen Teil der Steuer, die nach dem Hubraum bemessen wird, der weitaus größere Teil bemisst sich nach dem CO²-Ausstoß. Schön. Doch da steht man doch mit einem Auto neuerer Kat-Norm im Grunde schlechter da, wenn der Schadstoffschlüssel außen vor bleibt. Seh´ ich das richtig? D.h, man braucht sich also um die zukünftige Besteuerung seines alten Benziners eigentlich keine Sorgen machen, wenn der Verbrauch nicht zu hoch ist?
MfG Matthias