Hallo zusammen!
Nachdem ich meinen frisch regenerierten Motor wieder eingebaut habe, scheine ich beim Polradeinbau Mist gebaut zu haben. (Oder es ist einfach Pech)
Da mein Schwälbchen zum Verrecken nicht anspringen wollte, habe ich mir erneut die Zündung angeschaut und bemerkt, dass das Polrad nicht mehr fest auf der Kurbelwelle sitzt, wodurch sich natürlich ständig die Zündung verstellte.
Schlussfolgerung meinerseits: Halbmondkeil im Ar...
Also Polrad ab und neuen rein.
Hier ist jedoch das Problem:
Die Kontermutter vor dem Polrad sitzt dermaßen fest, dass sich beim versuchten Abdrehen der Mutter die Kurbelwelle mitdreht und sich damit auch der Kolben bewegt. Und das, obwohl ich die Mutter erst vorgestern eingeschraubt habe - jedoch ohne brachiale Gewalt, wie man jetzt meinen könnte.
Ich kann mir nicht erklären, wie die so verkeilt/festsitzen kann...
Hat jemand von euch eine Idee, wie ich möglichst Kurbelwellenschonend vorgehen kann, um die Kurbelwelle zu blockieren, damit ich die Mutter abziehen kann? Mit ner Zange die Welle festzuhalten hat keinen Sinn, rutscht man nur ab.
Zweite Möglichkeit wäre, die Mutter zu sprengen. Wie hoch schätzt ihr die, durch den Druck der Schläge entstehende Gefahr für die Kurbelwelle ein?
Momentan weiß ich nicht weiter, vielleicht hat ja von euch jemand einen Tipp?
Vielen Dank und einen schönen Abend noch!