Hallo an Alle,
komme gerade aus der Garage, bin solangsam am verzweifeln.
Ich habe günstig eine Schwalbe gekauft, original Zustand, kein Rost, nur paar Gebrauchsspuren, steht verdammt gut da. Als ich sie anschaute sprang sie extrem schlecht an ... bis fast garnicht. Nachdem ich sie einigermaßen zum laufen gebracht hatte und ca 50m gefahren bin kam ich zum Entschluss, kann nur ein Zündungsproblem sein, sie hatte extrem guten durchzug, qualmte aber wie verrückt (stand auch sehr lange).
Nunja, das gute stück eingepackt, bezahlt und nachhause gefahren.
Sie ist nun garnicht mehr angesprungen, ZF war leicht da.
Was habe ich gemacht:
- Benzinhahn gewechselt (ohne Filter)
- Vergaser (16N1-5) Zerlegt, gereinigt neu bedüst + neuer Schwimmer
- Unterbrecherkontakt gewechselt
- Zündkerze gewechselt
Baujahr 1978 bedingt hat sich zum ZZP einstellen die vom Werk aus angbrachten Abrißmarkierungen. Alles auf Abriß gestellt, Unterbrecher bei OT auf 0,4 eingestellt, zusammen gebaut, gekickt. KEIN ERFOLG
Zündfunke gecheckt -> Stark und deutlich zu sehen.
Nun habe ich probehalber nach und nach mit dazwischen testen den Kondensator und den Zündkerzenstecker gewechselt. Der Zündfunke ist wie gesagt da und sehr stark. Die ZK ist nass, -> Benzin kommt also an. Der Benzinfluss ist auch konstant und schnell -> keine verstopfungen mehr.
Ich bin mit meinem Wissen am Ende, ich weis nicht was es sein kann AUßER:
Beim ZZP einstellen habe ich gemerkt das ich am OT ein sehr starkes Spiel der Kurbelwelle habe. Könnte das ganze damit zusammen hängen?
Ansonsten fällt mir noch zum prüfen ein (heute keine Lust mehr gehabt)
- außenliegende Zündspule
- Auspuff ausbrennen
Kann einer der drei Punkte ein Fehler sein?
Ich wollte jetzt nachfragen bevor ich mir die Arbeit mit der Zündspule und dem Auspuff mache, sollte es die KW sein weis ich was zu tun ist
Viele Grüße
Chris