Hallo!
Ich bin heute mal eine größere Strecke (>100km) mit meiner Schwalbe gefahren, wobei sie anfangs super lief.
Ab Kilometer 20 etwa fing sie bei hoher Drehzahl zu ruckeln an.
Blieb ich unter der kritischen Drehzahl, so war alles normal.
Also fuhr ich schließlich mit halbgas weiter.
Doch das Fahrverhalten hat sich gegen Ende meiner Tour rapide verschlechtert, bis sie schließlich Fehlzündungen machte und ausging.
Sie sprang zwar immer an, ging jedoch gleich darauf wieder aus.
Dann hab ich also meinen Werkzeugkoffer ausgepackt und alles durchgecheckt.
Nach 45min hab ich mir den Unterbrecher angeguckt und konnte gar nicht mehr sehen, dass sich dieser öffnete.
Also habe ich diesen wieder auf 0.4mm eingestellt.
Nun lief sie wieder super (1-2km) danach wurde der Zustand wieder schlechter.
Jedoch konnte ich bis nach Hause fahren.
Nun zickt sie wieder bei Drehzahl X herum und hat wenig Leistung.
Kann es sein, dass sich der Unterbrecher so schnell abnutzt/verstellt, wenn er falsch montiert wurde? Muss ich da irgendwas schmieren?
1. Wäre super, wenn mir jemand im Detail sagen kann, was ich beim Einbau des Unterbrechers beachten muss.
2. Was könnte den Fehler sonst noch auslösen?
3. Zusatzfrage: Meine Tachonadel läuft nur bis 50, auch wenn ich schneller werde steigt sie nicht mehr? Ich kann auch 70 fahren (bergab), trotzdem zeigt sie nur 50 an?
4. Taugt das Boardwerkzeug was? http://www.akf-shop.de/pflege-…teilig-rothewald/a-60397/
ich möchte das nämlich + Unterbrecher + Kondensator + Zündkerze immer dabei haben.
Vor etwa 400km habe ich sie restauriert und folgendes am Motorsystem gemacht:
-Kompression gemessen - super
-Unterbrecher getauscht
-Kondensator getauscht
-Zündkerzenstecker getauscht
-Luftfilter getauscht
-Zündung eingestellt
Überprüft habe ich nun bereits folgendes:
-Löchlein im Tankdeckel
-Vergaser
-Schwimmerstand
-Zündung
Bereits im Voraus Danke für eure Mühe
MfG
Klaus