KR51/1 K auf Bremsanlage (Hinten) der KR51/2 umrüsten?

  • Hallo, kann mir jemand Helfen?


    Also ich habe vor aufgrund immer wieder auftauchender Probleme mit meiner Hinterradbremse (sie hat sich nicht zurückgestellt und blieb hängen) habe ich vor meiner Schwalbe (KR51/1K) die schon einen außenliegenden bremshebel besitzt, eine neue bremsamatur zu besorgen (die von der /2) mit dem gestänge. Meine frage ist jetzt was ich alles dafür benötige bzw ob es überhaupt möglich ist.
    Ich würde wenn dann alles austauschen (also auch die komplette trommelbremse hinten)
    Kann mir jemand eine "einkaufsliste" erstellen. Und hat jemand damit erfahrungen gemacht?

  • das wirst du schon selber prüfen müssen.
    bau alles auseinander und prüfe es. nur du kannst es. wir haben ja nicht mal bilder deiner bremsanlage und unsere Glaskugeln sind nach wie vor zum kallibrieren.
    die bremsanlage ist komplett dieselbe. nur deren Betätigung ist anders. das eine ist Seilzug und das andere ist Gestänge. der umbau ist, mal abgesehen von deren Zulassung, viel viel aufwändiger als die Instandsetzung der originalen

    manche kennen mich, manche können mich

    • Offizieller Beitrag

    Moin Philipp


    Das sich die Bremse nicht entspannt, könnte an einer zu schwachen Feder liegen.
    Check doch mal - zwischen den Bremsbacken.
    Noch ne Möglichkeit: der Nocken steht dauerhaft schräg,
    weil die Vorspannung zu groß ist/die Beläge abgenutzt/die Zwischenlagen zu dünn.


    LG Kai d:)

  • Die feder ist die originale und dürfte daher ja passen.
    Allerdings ist es anders als original eine bremse mit außenliegendem bremshebel.


    Also soll ich schauen, ob die einlagen zu dünn sind. Und ob der bolzen dauerhaft schräg steht.


    Kann es auch am bowdenzug und deren führung am gehäuse liegen?

  • wie Kai auch schon gesagt hat.
    es gibt alle möglichen gründe. es gibt nicht den grund.
    bau aus den mist und schau es dir an. mach Fotos und lass uns drüber schauen.
    beweg den Bowdenzug. geht er leicht oder sind ein paar drähte gebrochen und er klemmt.
    das läßt sich vor dem pc oder wie ihr das jetzt macht, mit dem Handy nicht klären.
    da musst du schon mal Hand anlegen.
    soviel ist doch nicht dran an dem gedöns

    manche kennen mich, manche können mich

  • wenn du sie schon ein paar mal draussen gehabt hast, hast du den fahler halt nicht gefunden. sonst würde es ja funktionieren. also nochmal ausbauen. aber alles bitte.



    Bowdenzug auf leichtgängigkeit prüfen
    bolzen ebenfalls auf leichtgängigkeit prüfen
    Bremsbacken prüfen. haben die schon tiefe kerben von dem nocken.
    feder in Ordnung?
    geht der nocken schon so weit das er nicht mehr zurück kommen kann.
    fett an den beweglichen stellen ?



    wie gesagt. prüfen musst du selber

    manche kennen mich, manche können mich

  • Als allererstes muss man in der Tat dafür sorgen, dass bei entspanntem Bremsseil (bzw. entspannter Bremsstange) die Bremse selbst auch vollständig entspannt ist. Der Nocken muss in Ruhelage sein. Bremse "einstellen" durch Vorspannung des Nockens ist ein grober Schraubfehler - man nehme Zwischenlagen, und zwar frische unverschraddelte.


    Wenn man die Bremse schonmal draußen hat, schadet ein bisschen (hitzebeständiges!) Fett auf der Hebelachse und auf den Lagerzapfen der Backen auch nicht. Kupfer- oder Alupaste ist hier ideal, weil's auch bei großer Hitze nicht auf die Beläge rüberfließt.

  • Hatte bzw. habe das gleiche Problem. Ist mir schon aufgefallen wie ich alles wieder zusammen gebaut habe, dass da irgendwas nicht stimmt. Habe den Fehler mittlerweile gefunden, wenn auch noch nicht behoben.


    Probier mal, ob die Bremse ohne Bremszug zurück stellt. Einfach mal mit der Hand den Hebel ziehen. Braucht etwas Kraft, aber geht. Das Problem ist, dass der Bremszug so verwurstelt da drin liegt. Weiß nicht wie er normal laufen sollte, habe ihn zwischen hinterem Schutzblech und Luftberuhigungskasten verlegt, allerdings hat er dann vor der Aufnahme am Motor eine ziemliche Kurve. Aber geht wohl nicht anders.
    Dadurch klemmt der Bowdenzug immer ein bisschen und stellt nicht zurück. Ich habe aber den Eindruck dass sich das während der Fahrt locker rüttelt. Ganz geheuer ist es mir aber nicht, wenn's nämlich beim Bremsen doch mal klemmt hat man ziemlich ver**


    Außerdem ist meine hintere Trommel etwas ausgelaufen, deswegen passen auch neue Bremsbeläge nicht wirklich.
    Also Lösung bei mir: Bowdenzug schmieren (geht bei der außenliegenden Bremse bedenkenlos, kann ja nichts in die Trommel laufen) und dickere Zwischenlagen drauf.


    Zu deiner Ursprünglichen Frage: Man kann das 2er Bremsgestänge theoretisch schon einbauen. Allerdings gibt es dafür keinen fertigen Umbausatz oder Warenkorb den man dir zusammenstellen könnte. Der Rahmen von der 2er unterscheidet sich an ein paar Punkten von deinem 1er Rahmen.
    Den Bremshebel müsstest du schonmal ersetzen, siehe Fu
    Ich bin mir gerade nicht sicher wie der befestigt ist, ich hatte was vom 'nem zusätzlichen Rohr in Erinnerung, ähnlich wie das Rohr für den Ständer. Dazu müsstest du was nach Vorlage vom 2er Rahmen an den Kasten an dem Luftberuhigung und Motor hängen schweissen. Den ganzen Kram selbstverständlich ausbauen, unter dem Motor und vor allem unter'm Benzintank möchte ICH nicht schweissen.
    Dann musst du den Auspuff nach rechts verlegen, das geht relativ problemlos weil es die Lasche bei der 1er auch rechts gibt. Brauchst du nur einen anderen Krümmer für.


    Hatte mir das auch überlegt, aber irgendwie ist es den Aufwand nicht wert. Hat zwar sicher einen Grund, warum das bei der 2er geändert wurde, aber es hat vorher ja auch 20 Jahre gut funktioniert (und funktioniert wenn man es richtig einstellt auch weitere 30 Jahre später noch)

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