• hi leute,


    1Frage: ich hab nun meinen m53 Motor auseinander gebaut darbei ist mir aufgefallen das mann das Pleul auf der Kurbelwelle um fast mehr als 1mm hin und her schieben kann. Daher meine frage,ob da so viel spiel sein darf oder wie viel spiel sie haben sollte.


    2Frage: Da der motor einer der ältesten seiner baureie ist hab ich dort noch
    simmeringe aus Metall vorgefunden: Da hab ich mir die frage gestellt ob
    ich auch Simmeringe aus Plastik Einbauen kann die sind aber 3mm dünner
    als die aus Metall sind


    ich hoffe ihr könnt mir helfen und bedanke mich schon mal im voraus:confused::confused::confused:

    • Offizieller Beitrag

    Zur 1. Frage: Das Pleuel wird oben im Kolben geführt, daher ist seitliches Spiel unten an der Kurbelwelle egal, solang das Pleuel sich wirklich nur seitlich verschieben, nicht aber kippen lässt. Wenn du deutliches Kippspiel hast, brauchst du eine neue Kurbelwelle.


    Zur 2. Frage kann ich leider nichts sagen.


    Beste Grüße
    Ralf

  • Kann mir nicht wirklich vorstellen, das du tatsächlich Simmerringe aus Metall hast. Simmerringe im allgemeinen sind doch nicht aus Metall, lass mich da aber gerne berichtigen.
    Mach einfach mal ein Bild vom betreffenden Bauteil.


    Warum wurde der Motor zerlegt? Einfach nur so?

  • Kann mir nicht wirklich vorstellen, das du tatsächlich Simmerringe aus Metall hast. Simmerringe im allgemeinen sind doch nicht aus Metall, lass mich da aber gerne berichtigen.
    Mach einfach mal ein Bild vom betreffenden Bauteil.


    Warum wurde der Motor zerlegt? Einfach nur so?


    auf jeden fall aus einem metall Mantel und einem plastik kern

  • Die ersten Motoren hatten Reduzierringe aus Blech für die Wellendichtringe an der KW. Diese können getrost entsorgt werden, um an der KW Wellendichtringe mit den Abmessungen 47x22x7 mm zu verbauen!


    Gruß Peter

    Perfekte Arbeit macht dauerhaft Spaß. Murks schafft dauerhaft Verdruss!

  • Garantiert nicht. Schon garnicht mit einem Plastikkern!
    Simmerringe haben eigentlich immer einen Metallkern und außenrum aus Kunststoff.

    das hab ich wol nicht deutlich genug beschrieben es ist er so das um den eigentlichen Plastik simmering ein metall mantel ist

  • Garantiert nicht. Schon garnicht mit einem Plastikkern!
    Simmerringe haben eigentlich immer einen Metallkern und außenrum aus Kunststoff.



    Das stimmt so nicht so ganz. Ich habe hier gerade 2 deutsche Triumph aus den 50-ern zur Restauration und die haben auch Simmerringe mit einem Blechmantel. In amerikanischen Getrieben und vor allem bei Baumaschinen werden die auch heute noch verwendet. Das die allerdings bei frühen Simsonmotoren verwendet wurden ist mir auch neu!

  • Und ich hatte gerade einen Originalen Simmerring von 1965 in der Hand, der ist komplett aus Stahl und hat eine Dichtlippe aus Leder. Kommt schon, Dichtringe werden je nach Anforderung aus verschiedenen Materialien hergestellt.


    Aber an den Threaderteller: Raus mit den Metallringen, rein mit "normalen", aber benzinfesten Ringen.

  • Ich würde übrigens auch die KW durch eine Nadelgelagerte tauschen. Dann kannst du nach dem Einfahren mir einem Gemisch von 1:50 fahren!


    Gruß Peter

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  • Das stimmt so nicht so ganz. Ich habe hier gerade 2 deutsche Triumph aus den 50-ern zur Restauration und die haben auch Simmerringe mit einem Blechmantel. In amerikanischen Getrieben und vor allem bei Baumaschinen werden die auch heute noch verwendet. Das die allerdings bei frühen Simsonmotoren verwendet wurden ist mir auch neu!



    Auf seine Schilderungen bezogen ist meine Antwort schon ganz passend.


    Er schrieb von einem Plastikkern. Also ging ich davon aus, das er in seinem Motor einen Simmerring vorgefunden hat, der außen rundherum aus Metall ist, also auch die Dichtfläche! Der Kern aus Kunstoff.
    Das er die Reduzierhülse und den Wellendichtring als ein Teil gesehen hat konnte ich ja nicht ahnen.
    Und selbst wenn, dann vom "Kern" zu schreiben ist dann auch nicht korrekt.

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