Hallo liebes Forum!
Ich habe schon einiges im Archiv nachgelesen, aber das Problem meiner KR51/2E blieb mir unerklärlich:
Die Leitung, die für Bremslicht/Rücklicht und Tachobel. zuständig ist, scheint nicht genug Strom oder Spannung zu führen:
Wenn das Rücklicht und die Tachobel. "dran" hängen, leuchtet keine der Lämpchen. Ich messe dann bei laufendem Motor, auch mit Gas, nicht mehr als ca 2 Volt AC. Wenn NUR Tachobel. dranhängt, leuchtet diesem aber nur sehr, sehr schwach (auch bei Gas)
Das Bremslicht leuchtet dementsprechend gar nicht bzw nicht wahrnehmbar schwach. Die Batterie wird, so scheint es, auch nicht gescheit geladen (bin grad nicht 100% sicher, ob meine Batterie ok ist...) Dieses Batterie-Laden erfolgt ja wohl durch die gleiche Spule in der LiMa, allerdings mit einem anderen Kabel abgegriffen, wenn ich das im Moser-Stromplan richtig verstehe ... http://www.akf-shop.de/moser/kr51-2en.pdf ?!
Das Kabel, das von der Spule kommt (das rot-graue bei der KR51/2E), sieht ok aus; auch die Kabelverbindungen zwischendrin, die schon etwas hin aussahen, habe ich "blankgekürzt" und durch Lüsterklemmen ersetzt.
Die Rück- Brems- und Tacho-Leuchten incl der Zuleitungen funktionieren mit externem 6V-Netzteil einwandfrei, das Problem müsste also wohl im Bereich der Quelle liegen.
Ich habe soeben mal den Deckel von der LiMa abgenommen, und konnte nichts Auffälliges feststellen (Kabel-Schraubverbindungen an den Spulen scheinen ok, auch Rost war eigentlich nicht zu finden.)
Woran kann's liegen? An so einer LiMa kann doch m.E. gar nicht so wirklich was kaputt gehen....!? und: sollte ich evt das Schwungrad der LiMa (heißt das so?) auch noch abnehmen, um das Ganze genauer anschauen zu können? Wenn ja: Wie? Gibts da außer brachialer Gewalt nen Trick, wie man diese ziemlich festsitzende Mutter löst?
wer mir den entscheidenden Hinweis gibt, bekommt Hundert Gummipunkte.....
Viele Grüße, David.