Kann nicht mehr schalten

  • Hallo,


    bin ein Berliner Schwalbenfahrer (KR51/2L)und habe ein Problem mit meinem Getriebe. :cry:



    Mein Problem besteht daran, dass ich zwischen den 2 und 3 Gang haenge.


    Die Schaltwippe laesst sich nicht mehr runterdruecken, weder Richtung 2 noch 3 Gang, in beiden Richtungen stoesst man auf einen Widerstand.


    Kupplung sollte aber OK sein.


    Da ich nicht so die Ahnung habe, bin ich zur Werkstatt.
    Die sagte mir, das ich ein Getriebeschaden hatte, da die "Ziehkeilwelle" festsitz(siehe Bild), die sich eigentlich leicht bewegen lassen sollte.


    Reperaturkosten liegen zwischen 200 - 300 Euro, da sie den Motor ausbauen, zu einen Maschinenbauer einschicken wuerden und dann wieder einbauen muessten.


    Meine Fragen sind
    1. Ob es wirklich an dieser Welle liegt und
    2. Ob der Preis OK ist
    3. Wieviel koennte ich fuer die Schwalbe bekommen mit dem Getriebeschaden.



    PS: Ich habe vor einen halben Jahr den Motor neulagern lassen, mit neuer Kurbelwelle,Zylinder, Kolben und allen Dichtungen.

  • Willkommen im Nest.


    Ziehkeilwelle ist meine Spezialität :D


    Es kommt jetzt auf deine Schraubererfahrung an, oder die vom Kumpel oder von jemandem aus dem Nest.
    Mein erster Rat: Öl raus lassen, Kupplungsdeckel runter und nachsehen. Wenn die Ziehkeilwelle gebrochen ist oder festsitzt ist das noch kein Drama um die Schwalbe zu verkaufen. Genausogut kann es am Betätigungsmechanismus der Ziehkeilwelle liegen. Oder an der Hohlschaltwelle, an der Schaltwalze ........
    Um eine erste richtige Diagnose zu erhalten, solltest du den Kupplungsdeckel entfernen können, vielleicht sieht man den Fehler dann schon. Wenn es wirklich die Ziehkeilwelle ist und der Motor erst gemacht wurde, die Schnurfeder noch ganz ist, sollte der tausch kein Problem sein. Sitzt sie aber komplett in der Welle fest, muß wohl die komplette Welle getauscht werden. Überlege dir aber vorher, ob du gleich deine Schwalbe verkaufen willst, oder dir nicht lieber einen Ersatzmotor kaufen willst. Wie man den Motor aus und einbaut, erklären wir dir. Nur mit etwas Werkzeug solltest du schon umgehen können, also Schraubendreher, Schraubenschlüssel und Hammer, ohne dich selbst zu verletzen. Selbst der Motor ist recht simpel aufgebaut. Solange du auch nur ein wenig Geschick hast, lassen sich die meisten Probleme recht einfach lösen, selbst am Motor. Nur für eine komplette Motorregenerierung sollte man dann doch schon so einiges an Erfahrung mitbringen oder sich angeeignet haben.
    Nur Mut, das wird wieder.
    Aber Vorsicht: Wenn du zu viel bzw zu weit an der Ziehkeilwelle ziehst, fallen die Kugeln raus und du mußt den Versand zu und von mir bezahlen :wink:


    PS: Meine Ziehkeilwelle hat 4,65€ + Versand gekostet..... Wenn du das Porto nicht bezahlen willst, findest du im Fred "Best of the Nest" eine Anleitung, wie du die Kugeln ohne Motorspalten wieder in die Welle kriegst 8)
    Ach ja, ich habe für meine Schwalbe mit "Schaltungsschaden" 70€ bezahlt....der Schwenkhebel war "gebrochen", also der Schweißpunkt konnte die Kräfte nicht aufnehmen wegen einer losen Kontermutter. Ersatzteilpreis 6,55€ oder Schweißen beim Nachbar für zwei Flaschen Bier zum "abkühlen" des Teils :))

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Zitat von Deutz40

    Schicke den Motor zu Hj , der macht das schon .


    mfg


    Mach erst mal selber den Deckel runter und sieh nach, wenn der Motor doch komplett gespalten werden muß, schick ihn zu Deutz, der macht sowas mittlerweile zwischen Tageschau und Wetterkarte.


    Ne, jetzt mal im Ernst. Zum kompletten Motor machen fehlt mir gerade die Zeit und eine neue Spaltvorichtung brauche ich auch, die bisherige ist wohl verdunstet und ohne mache ich keinen Motor auf. Solange das Problem unter den beiden Seitendeckeln oder in der Welle liegt ist es kein Problem.

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Ja nee ist klar ,
    aber nur im Vfall ,
    ich habe gerade den Tisch voll ,
    Schwalberich sein Motor muss auch noch komplett regeneriert werden , denn der ist auch platt gemacht worden ( da wahren Spezialschrauber am Werk)


    :))
    mfg

  • @ Deutz
    War da auch "das Kind" am Werk?? Oder die "ich brauche nur den Hammer zum spalten" Fraktion?? :roll:


    @ Landru
    Wie sieht es aus? Was ist Stand der Dinge?

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Hallo,


    erstmal vielen Dank fuer die schnelle Antwort.


    Ich konnte noch nicht nachschauen, da ich immoment naehe Herford bin,
    Verwandschaft besuchen, und die Schwalbe in Berlin in der Werkstatt steht


    Naja Verkaufen wollte ich die Schwalbe, zwar schweren Herzens, sowieso, da ich ich auf Motorrad umsteigen werde.


    Also wie gesagt, Werkstatt sagt das die Welle(siehe Bild Rot untermalt)
    festsitzt. Alles andere soll OK sein.


    Was mir noch eingefallen ist:
    In der letzten links Kurve die ich gefahren bin, kamen
    "komische Klacker" Geraeusche aus dem Motor/Getriebe.
    (Kurbelwelle dreht ganz normal und Motor selber nimmt auch gut Gas an)


    Naja Ersatzmotor Schoen und Gut, aber kauft man dort nicht die Katze im Sack?

  • Woher weiß der von der Werkstatt das? War der Kupplungsdeckel ab, oder wurde nur eine Diagnose durch "ansehen und fühlen" erstellt??
    Wie genau wurde diese Diagnose erstellt? Läßt sich die Schwalbe noch schieben, oder blockiert das Hinterrad??

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Schwable laesst sich ohne Probleme schieben und Motor laeuft auch, hatte sie nochmals angetretten.


    So wie mir gesagt wuerde,wuerde der linke Seitendeckel und dieses "Schaltgebilde", das die Ziehkeilwelle schiebt(keine ahnung wie man das nennt) entfernt.
    Dann wurde versucht die Ziehkeilwelle per Hand zugewegen, dabei haben Sie festgestellt, dass die Welle festsitzt.

  • Das habe ich jetzt noch nie gehört oder gesehen, daß die Ziehkeilwelle in der Schaltwelle gefressen hat..... das würde ich gerne mal mit eigenen Augen sehen und mit eigenen Fingern spüren......

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Hallo,


    ich schaetze mal, wenn die Welle wirklich festsitzt, komme ich nicht drumrum, dass der Motor auseinandergenommen werden muss oder?


    Da mir die Reparatur von 300 € im Moment zuteuer ist, und mir die 100 bis 150€ die mir die Werkstatt geben wuerde, als zuwenig erscheint,
    werde die Schwalbe erstmal irgendwie aus der Werkstatt nach Hause holen und dann selber nochmals unter dem Deckel schauen.



    Kennt ihr vielleicht irgendein Berliner Schrauber, der mir mit Rat und vielleicht auch Tat helfen koennte?

  • Zitat von landru

    ich schaetze mal, wenn die Welle wirklich festsitzt, komme ich nicht drumrum, dass der Motor auseinandergenommen werden muss oder?


    Da mir die Reparatur von 300 € im Moment zuteuer ist, und mir die 100 bis 150€ die mir die Werkstatt geben wuerde, als zuwenig erscheint,
    werde die Schwalbe erstmal irgendwie aus der Werkstatt nach Hause holen und dann selber nochmals unter dem Deckel schauen.


    Es kommt darauf an, warum die Welle genau "fest"sitzt. Wenn der Motor sich nicht dreht, geht das unter Umständen ganz schön hakelig, also das flutscht nicht einfach so wie ein Stück Seife in der Badewanne.
    300€ ist ein strammer Preis, aber auch Werkstätten müssen von was leben... Der gebotene Preis ist allerdings bei einem sonst guten Zustand ein wenig niedrig.


    Hol die Schwalbe erst mal heim und mach mal den Deckel runter und sieh selber nach. Ich würde die Kupplung ausbauen und mal vorsichtig an der Ziehkeilwelle ziehen oder drücken. Ich kann mir nicht vorstellen, daß sie bombenfest sitzt. Sie hat überall so viel Luft, daß sie sich eigentlich gar nicht festfressen kann. Bei einem Bruch sieht das schon anders aus, dann kommst du in keinen Gang mehr, aber die Welle sitzt auch nicht bombenfest in der Abtriebswelle. Wenn du mutig bist, ziehst du dann mal fester am Ziehkeil, oder versuchst ihn mit einer Schraube M8 von der Ritzelseite her in richtun Kupplungsdeckel heraus zu schlagen oder zu drücken. Achtung, die Schraube sollte lang genug sein! Kommen dabei Kugeln mit raus, ist das soooo schlimm nicht. Wenn dabei alle Teile des Ziehkeils raus kommen, um so besser, dann kannst du versuchen, einen neuen Ziehkeil einzudrücken.


    Melde dich wenn du mehr wissen willst, schick mir den Motor, wenn du dich das nicht traust. Kostet dich 2x Porto (Hermes verschickt z.B. Schwalberahmen für 8,95€, siehe Fred "Rahmen in der Post") und die Ersatzteile. Wenn die Kugeln raus sind, wirst du wohl keinen finden, der dir nicht zum Motorspaltet rät, außer mir und vielleicht Deutz. Ich finde es eine Sünde, den Motor nur wegen ein paar Kugeln schon wieder für viel des knappen Gutes Geld zu regenerieren. Zweifel? Lies den Fred "Getriebe"......

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • So die Schwalbe steht wieder vor der Haustuer.


    Ich habe auch schon mal kurz unter dem Deckel geschaut.


    Also Deckel ab und eigentlich sieht alles gut aus, so finde ich, aber:
    Frage EINS
    Ist es normal, dass man den innere Schalhebel, also das Stueck auf dem man die Wippe schreubt, ein kleines Stueckchen zu sich ziehen kann?


    Der Schalthebel drueckt ja gegen die Schaltwalze, diese bewegt sich auch ein Stueck und stoesst dann auf einen Wiederstand, sowohl links als auch recht rum.
    Habe versucht die Schaltwalze von Handzudrehen, ging aber auch nicht.


    Danach wollte ich eigentlich die Kupplung ausbauen, um mir die Schaltwalze genauer anzusehen, doch der Regen kam mir dazwischen.
    Also Motor wieder zu, Tunnel rueber und ab in die Wohnung.


    So jetzt eine Verstaendnisfrage.


    Die Schaltwalze liegt ja nicht direkt auf der Ziehkeilwelle,wie ich immer annahm, sondern auf einen Bolzen.
    Was macht dieser Bolzen, bewegt er die Ziehkeilwelle? Wenn ja wie ist der Bolzen mit der Welle verbunden?

  • -So die Schwalbe steht wieder vor der Haustuer.


    Sehr gut, ich hoffe, dir wurde nichts abgeknöpft.


    -Ich habe auch schon mal kurz unter dem Deckel geschaut.


    Auch gut!


    -Also Deckel ab und eigentlich sieht alles gut aus, so finde ich, aber:
    Frage EINS
    Ist es normal, dass man den innere Schalhebel, also das Stueck auf dem man die Wippe schreubt, ein kleines Stueckchen zu sich ziehen kann?


    Wenn du fester ziehst und die Schaltklaue vorher freilegst, hast du ihn sogar ganz in der Hand. Das Teil nennt sich Hohlschaltwelle. Das ist normal so.


    -Der Schalthebel drueckt ja gegen die Schaltwalze, diese bewegt sich auch ein Stueck und stoesst dann auf einen Wiederstand, sowohl links als auch recht rum.
    Habe versucht die Schaltwalze von Handzudrehen, ging aber auch nicht.


    Das ist von Hand auch ziemlich schwierig


    -Danach wollte ich eigentlich die Kupplung ausbauen, um mir die Schaltwalze genauer anzusehen, doch der Regen kam mir dazwischen.
    Also Motor wieder zu, Tunnel rueber und ab in die Wohnung.


    Das ist eigentlich noch nicht nötig, aber zum Verständnis der Funktion.....eigentlich auch nicht nötig....


    -So jetzt eine Verstaendnisfrage.
    Die Schaltwalze liegt ja nicht direkt auf der Ziehkeilwelle,wie ich immer annahm, sondern auf einen Bolzen.


    Ja. Gesichert mit einem Seegering und darunter noch eine Anlaufscheibe.


    -Was macht dieser Bolzen,
    Er dient als Lagerbolzen für die Schaltwalze.


    -bewegt er die Ziehkeilwelle?
    Nein, auf ihm dreht sich nur die Schaltwalze, sonst nichts.


    - Wenn ja wie ist der Bolzen mit der Welle verbunden?
    Gar nicht.


    Die Schaltwalze hat eine Nut, in dieser läuft eine Nase des Schwenkhebels. Dieser Hebel ist an der "Schraube" oberhalb der Walze gelagert. Am unteren Ende des Hebels, hinter dem Kupplungskorb, befindet sich eine kleine Klaue. Diese steckt in einer Nut der Ziehkeilwelle. Wenn sich die Schaltwalze dreht, wird durch den Schwenkhebel die Ziehkeilwelle betätigt.
    Bau mal die Kupplung aus, dann siehst du es besser. Verliere aber keine Kleinteile dabei :wink:

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Stelle mich irgendwie ein wenig ungeschickt an um die Kupplung zuentfernen.(Heute erst dazu gekommen)


    Ich habe die Mutter mit der Einstellschraube entfernt, die 4 Schrauben und Platte.
    Dahinter ist ja eine Mutter, mein Gedanke war, wenn ich die abschraube, werde ich wohl die komplette Kupplung mit Zahnrad abnehmen koennen.


    Also Schraubenschluessel an die Mutter, die auf der Kurbelwelle liegt, damit sich das Zahnrad nicht mitdrehen kann und den anderen Schluessel auf die Mutter an der Kupplung.
    Mit Muehe habe ich den Schluessel an der Kupplung auch drehen koennen, es sah aber aus, als haette sich die Mutter nicht bewegt, sonder der Kupplungskorb.
    Ein Paar mal probiert, und die Mutter sass immernoch so drauf wie vorher.


    Was falsch gemacht?
    Muss ich erst die Kupplungsscheiben alle rausnehmen? und wie?




    Ansonsten hab ich noch ein Bild gemacht.



    Da ich die Kupplung nicht abbekommen habe, habe ich versucht zu ertasten, ob der Schwenkhebel am Ziehkeil etwas macht.
    Es fuehlt sich auch so an, als ob der Hebel probiert den Keil zubewegen, er bewegt sich leider nichts.



    Werde mich am Mittwoch nochmals ransetzen, wenn das Wetter mitspielt.

  • Aaaallllssssooo....


    ich hoffe mal, daß du die Druckstangen aus der Kupplungswelle nicht verloren hast (3 Teile).
    Um die Mutter von der Kupplungswelle zu kriegen, mußt du zuerst das Sicherungsblech aufbiegen, um die Nuss richtig über zu Mutter zu bekommen.
    Damit das Ganze sich nicht alles dreht, mußt du das Zahnrad festsetzten. Die Vollprofis haben dazu eine Vorichtung, die ans Motorgehäuse geschraubt wird und das Primärritzel blockiert und damit auch den Kupplungskorb. Hast du aber nicht, macht nichts, ich auch nicht. Es geht auch anders. Du legst einen Lappen um das Primärritzel, damit die Wasserpumpenzange nicht das Zahnrad beschädigt, WPZ dabei richtig rum ansetzten! Dann geht auch nach dem aufbiegen des Sicherungsbleches, welches an der Mutter anliegt, die Mutter auf (sonst passt ja auch die Nuss nicht auf die Mutter). genau so kriegst du übrigends bei Bedarf auch das Primärritzel runter. Die Sicherungsbleche aber vorher aufbiegen und hinterher mit neuen wieder zusammenbauen!
    Das Kupplungspaket selber braucht nicht weiter zerlegt werden, es wird dann mehr oder weniger leicht und einfach nach vorne rausgezogen (wenn, dann nur gaaaanzs vorsichtig und gleichmäßig mit Schraubendrehern hebeln!!). Die beiden Anlaufscheiben dabei nicht verlieren und nicht vertauschen!
    Nun sollte das Ganze freiliegen.
    Um nun den Schwenkhebel auzubauen, muß erst der Rasthebel (mit der kleinen Feder) ausgebaut werden, damit die Hohlschaltwelle mit der Schaltklaue dran raus kann. Dann die Mutter von der Schwenkhebellagerung (das ist die Schraube mit dem Schweißpunkt, die Mutter ist von außen am Gehäuse zu sehen) lösen. Aber Achtung! Wenn du diese "Schraube" raus ziehst, mußt du die Schaltung wahrscheinlich wieder hinterher neu einstellen, denn darunter sitzt noch die Schlitzmutter. Miss deren Abstand, das macht es hinterher etwas leichter mit dem einstellen.. Die Schaltwalze selbst hält nur der Sicherungsring in Position. Wenn der schon mal unten ist, am besten gleich samz Anlaufscheibe austauschen. Wenn du nun an der Schaltwalze ziehst, hast du diese incl. dem Schwenkhebel, der mit einer kleinen Klaue in die Ziehkeilwelle fasst, in der Hand.
    Stell mal ein Bild ein, wenn du die Kupplung, oder die ganzen Teile, ausgebaut hast.


    So weit noch alles klar??

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Hallo Landru,


    es hört sich so an, als würde beim Gegenhalten am Primärritzel die Kupplung rutschen, dann drehst du nämlich, die Mutter löst sich aber trotzdem nicht. In diesem Fall hilft dir auch die Wapu/Vorrichtung am Primärritzel alleine nichts.


    Wenn du das Kupplungspaket aus dem Korb hast, kannst du eine alte Lamelle benutzen, um direkt den Kupplungsmitnehmer zu blockieren. Da müsstest du zwei Laschen dran basteln, die in die Ausschnitte des Korbes greifen. Dann wieder Primärritzel blockieren und Mutter lösen.


    Alternativ könntest du es mit einem Schlagschrauber versuchen.


    Viel Erfolg,
    Carlos.

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