Guten Abend Gemeinde!
Da hier unter euch Simson-Narren einige sind, die auch Ahnung von anderen Dingen im Leben haben, richte ich meine Frage mal in diese Runde.
Vorgeschichte:
-Ich hatte vor ca. 6 Jahren einen Sportunfall und seitdem habe ich Rückenprobleme (wöchentliche Physiotherapie usw).
-Musste zur Musterung und habe dort sofort einen Antrag auf Kriegsdienstverweigerung gestellt.
-Heute bekam ich den Bescheid, dass ich nicht wehrdienstfähig bin.
Problem:
-Ich soll/kann meinen Kriegsdienstverweigerungs-Antrag zurückziehen, weiß aber nicht genau wie ich mich verhalten soll (will definitiv nicht zur Bundeswehr)
Hier das Schreiben:
ZitatIn Ihrem Fall kommt eine Einberufung nicht in Betracht, weil Sie nicht wehrdienstfähig sind oder weil Sie vom Wehrdienst befreit wurden.
Da die Tauglichkeit/Befreiung für den Zivildienst sich nach der Verfügbarkeit für den Wehrdienst richte, können Sie werder zum Wehrdienst noch zum Zivildienst herangezogen werden. Sie unterliegen auch nicht der Wehr- oder Zivildienstüberwachung.
Somit haben Sie kein Rechtschutzinteresse an einer Anerkennnung als Kriegsdienstverweigerer mit der Folge, dass das Bundesamt für den Zivildienst Ihren Antrag auf Kriegsdienstverweigerung als unzulässig zurückweisen muss.
Ich bitte Sie daher zu prüfen, ob Sie Ihren Antrag zurücknehmen wollen. Bitte benutzen Sie dafür dieses Formblatt und senden es mir innerhalb von 14 Tagen zurück. Sollte ich innerhalb dieser Frist keine Nachricht von Ihnen erhalten, werde ich Ihren Antrag an das Bundesamt für die Zivildienst weiterleiten. Von dort erhalten Sie weitere Nachricht.
Was soll ich nun machen? Mich verwirrt die Sache ansich
Danke schonmal für die Antworten