Hallo allerseits,
N.i.N. steht für neu im Nest....
Also es gibt Zuwachs:
nach langer Überlegung habe ich mir einen Staren zugelegt. Der Vogel kommt aus dem Jahre 1974. Beim Kauf habe ich den damaligen Kaufvertrag, den Registrierschein, das Garantieheft und ein paar alte Rechnungen datiert aus dem Jahre 1981 mitbekommen. Aus einer Rechnung geht hervor, dass der Vogel schon mal eine neue Kurbelwelle bekommen hat. Bei den Unterlagen befand sich ebenfalls noch ein Versicherungsnachweis aus dem Jahre 2000. Nach Sachlage wurde der Star innerhalb der Familie vom Vater auf den Sohn weitergegeben und landete jetzt eben bei mir. An Kilometern wurden in der Zeit von Ende 1974 bis jetzt ca. 11000 abgespult.
Eines meiner Kriterien für den Kauf war, dass das Fahrzeug so weit wie möglich unverbastelt sein sollte. Dementsprechend sieht das Fahrzeug jetzt auch aus: der Lack ist ausgeblichen, ein wenig Rost ist ebenfalls vorhanden, einfach unansehnlich kann man sagen, aber eben auch "ehrlich".
Ein paar technische "Mängel" sind ebenfalls vorhanden, steinalte Bereifung, fehlendes Lenkschloß, Abdeckung Zündschloss defekt, ein defekter Blinker und eine mehr oder weniger tote Batterie samt fehlendem Spannband für die Batterie. Standschäden und Vernachlässigung der Wartung in den letzten Jahren eben. Nach superkurzer Durchsicht und prüfen ob der Motor fest ist.... ein paar Mal auf den Kickstarter treten und die Mühle läuft. Na dann.... eine Proberunde in einer Tiefgarage verlief schon mal erfolgreich.
Das ich jetzt was zu tun habe bis das Gerät wieder auf die Straße kann ist irgendwie klar.
Nun zur Frage:
Bislang bin ich besser darin Autokilometer zu beurteilen. Wie kann man Mopedkilometer in Autokilometer umsetzen. Also das Verhältnis meine ich. Entsprechen 10.000 km Moped da schon eher 100.000 km Auto oder ist das Verhältnis doch ganz anders? Sind 10.000 km schon als hohe Laufleistung zu werten?
Gruß Rainer