Servus und guten Abend!
Kurz zu mir und meiner Schwalbe KR51/2 L. Ich wohne in München und die Schwalbe habe ich vom Opa meiner Freundin vererbt bekommen (Stadt Brandenburg). Als ich sie "kennengelernt" habe war sie in einem sehr maroden Zustand (die Schwalbe natürlich, nicht meine Allerliebste ;)). Der Opa ist mit der "armen" Schwalbe zum Jagen in den Wald gefahren, hat Erlegtes damit transportiert und (da bin ich mir sicher) desöfteren auch auf der Seite gelegen. Die Grundsubstanz ist zwar in einem guten Zustand (deutsche Wertsarbeit), aber man will ja basteln! Habe sie letzten Sommer, ohne viel daran zu machen, gefahren und nun über den Winter bin ich dabei sie komplett zu überholen. Bis auf ein paar Arbeiten ist das Überholen auch abgeschlossen und somit zu meinen beiden Problemen (vorerst beiden Problemen).
1.Problem:
Ich habe das Vorderrad ausgebaut um neue Bremsbacken und einen neuen Bowdenzug zu verbauen. Beim Wiedereinbau hat sich folgendes Problem eingestellt. Nachdem ich die Nabe mit der Kontermutter auf der einen Seite angezogen habe, lässt sich das Rad nur unter erheblichem Kraftaufwand drehen. Der Bowdenzug ist wohlgemerkt noch nicht am Bremshebel eingehakt. Kann die Flächenpressung so groß sein, dass sich das Rad nicht mehr dreht? Alles ist ausreichend gefettet. Wenn ich die Kontermutter lockere geht es immer besser. Habe ich vergessen Teile wieder einzubauen? Nabe, Kontermutter + Unterlegscheibe, Rad, Bremschild auf der einen und Metallschild auf der anderen Seite!
2.Problem:
Wenn ich den Starterhebel betätige dreht es den Hebel samt Bowdenzug mir entgegen. Fehlt hier eventuell ein Bauteil das die Armatur festhält oder ist der Hebel wirklich nur an der Schraube die auch durch die Blinkerarmatur geht befestigt?
Ich bedanke mich schon mal im Voraus für Eure Hilfe! Das Forum hat mir bis dato auf meine Fragen immer gut Auskunft gegeben. Weiter so!
Gruß
kingcarl916