Rost im Tank - mobylette

  • Hallo,


    diesmal geht es mal nicht um ne simson, sondern um die mobylette von nem Kumpel.
    Er hat Rost im Tank und weis aber nicht wie er den raus bekommen soll...den Tank kann man bei der mobylette nicht abbauen...
    Hat vielleicht jemand einen Tipp?


    Gruß
    Fabi


    P.s. weis zufällig jemand wie man bei der mobylette das standgas einstellt?

    Und bitte nicht hauen weil es nicht um Simson geht, aber ich denke dass ihr mir (bzw. meinem Kumpel) da weiter helfen könnt.

    simson-treffen-2012-in-baden-württemberg.de/

  • Da musst Du das ganze Ding kräftig schütteln ;) . Nee, mal im Ernst es wird wohl nur auf chemischen Wege eine Rostentfernung machbar sein. Ich weiss nicht wie praktikabel es vielleicht ist mit einer Flaschenbürste die gröbsten Partikel zu entfernen. Für das Standgas sollte es sicherlich auch an diesem Vergaser Einstellmechanismen in Form von Schrauben geben.

    Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.

  • rost entfernt man bei sowas mit phoshorsäure.
    aber ich denke kaum, dass man als normalmensch davon 10 liter im handel bekommt....


    kann man nicht den ramen ausbauen und dann schütteln... ?
    oder ist der rahmen ein großes teil?

    Zitat von [Jost] : "Ich bräuchte am besten ein größeren."

  • Für das Standgas sollte es sicherlich auch an diesem Vergaser Einstellmechanismen in Form von Schrauben geben.



    Die Schraube haben wir schon ne stunde lang gesucht^^ aber nichts gefunden ^^


    Zitat

    ...oder ist der rahmen ein großes Teil?


    So genau weis ich des jetzt nicht, aber wenn mich nicht alles täuscht ist der rahmen so ziemlich das ganze Mofa ;)

    simson-treffen-2012-in-baden-württemberg.de/

  • Bei Mofas ist manchmal der Rahmen=Tank. :)
    Solche Schrauben können sich schon mal unter ner Plombe verbergen. Oder sind da vielleicht Federn an irgendwelchen Hebelchen verbaut die ausgeleiert sind?

    Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.

  • Du kannst mein Lieblingsmittelchen (Zitronensäure) nehmen.
    Da kippst du eine Packung von dem Zeug in den vorher mit Spiritus ausgespühlten Tank, kippst sehr heißes Wasser drauf, rüttelst ein bisschen am Moped und dann lässt du das erstmal 8 Stunden stehen. Zwischendrin mal Wasser auffüllen und dann ablassen.


    Es empfiehlt sich, den Benzinhahn abzubauen und unten mit einem Korken den Tank zu verschließen, da sonst der Hahn angeknabbert werden kann.


    Gruß Jonas

  • Ganz nebenbei, darf ich mal fragen welches Modell dein Kumpel hat?


    Bin nämlich selbst auf der Suche nach einer Mobylette N150, war das erste Mofa meiner Mutter und nun will ICH das haben.


    Zum Tank:


    Ich hab meinen Tank mal mit Oxalsäure gereinigt.
    Bei mir hat es geklappt aber bei stärkerem Rostbefall soll es wohl nicht mehr klappen.

  • hallo,
    ich habedas Gleiche Problem jedoch noch ein problem... der tank ist in 2 Tile geteilt...und da kann man nix rein tun der is total verengt... wohnt jemand in der Nähe bon 78343 Gaienhofen am Bodensee??


    wäre cool wenn jemand da wäre der mir mal einen nachmittag hilft...


    lg Dominik

  • Joa eigentlich waren wir uns doch einig, dass es am besten auf chemischen Wege zu realisieren sei. Also die oben beschriebenen Säuren ;)

    Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.

  • hallo nochmal,
    ja habe ich mitbekommen war nur ne theoretische frage und ncoh ein problem wenn ich die säure habe z.B Zitronensäure hab ich ein problem und zwar darf ja kein wasser in den motor sonst geht das kaputt... davor habe ich echt angest dass dann der motor kaputt ist...


    lg Dominik

    • Offizieller Beitrag

    Iss mal 'nen Wurschtbrot, dann kommt Dir vielleicht der Gedanke, dass man, wenn man schon nicht den Tank von der Mopete schrauben kann, die Mopete vom Tank schraubt. Also vor der Tankreinigungsprozedur zweckmässigerweise den Motor samt Vergaser, Rädern und all dem anderen Geraffel etc vom Rahmen abschraubt. Dann kann man das gute Stück nämlich auch gut schütteln oder auf den Kopf stellen.


    Steine, Scherben, Bleikugeln gehören nicht in den Tank.
    Vorgehen:
    1. entfetten mit Bremsenreiniger, Aceton oder Lauge
    2. grob entrosten mit kleinen Spaxschrauben
    3. entrosten mit Säure
    4. passivieren mit Phosphorsäure
    optimal:
    5. versiegeln


    Peter

  • hall,
    danke für den tipp... auf doofe kommentare habe ich zwar nciht gehofft aber b itte...wenn du das lustig findest dann machs halt... ja noch was das mit der mopete vom tank abschrauben is zwar ne gute idee aber das problem ist das folgende:
    1. DER TANK IST IN 2 TEILE AUFGETEILT
    2. DIE SCHREIBEN BEKOMME ICH DA NCIHT MEHR RAUS!!!


    lg Dominik

    • Offizieller Beitrag

    Du musst nicht SCHREIEN, wir verstehen dich auch so ganz gut...


    ad 1) Dann mach halt beide Teile sauber. Oder wo ist das Problem?
    ad 2) Dann tust du halt keine Schrauben rein, wenn du Angst hast, sie nicht mehr rauszubekommen. Dauert die "chemische Renigung" eben etwas länger. Aber grundsätzlich kommt alles, was man irgendwo reintun kann auch wieder raus.


    Das hat auch alles nix mit doofen Kommentaren zu tun, sondern soll dir zeigen, dass es durchaus Mittel und Wege gibt, deine Probleme zu lösen. Allerdings habe ich das Gefühl, dass du einfach auf dem Standpunkt "Das geht alles nicht!" stehst, da bleiben willst und eigentlich nur Bestätigung für deine schlimme, aussichtslose Lage suchst.


    MfG
    Ralf


  • 2. DIE SCHREIBEN BEKOMME ICH DA NCIHT MEHR RAUS!!!


    lg Dominik


    Hast Du die Tipps ausgedruckt und in den Tank gesteckt?


    Schrauben sollst Du auch nur reinstecken, wenn alles um den Tank herum abgebaut ist und man ihn auf den Kopf drehen kann um diese Schrauben auf umgekehrten Wege herauszuschütteln. Wenn Du,aufgrund der Bauart des Tanks meinst, dass diese sich verhaken könnten, machst Du es nur auf chemische Art und Weise. Dazu ist mindestens die Verbingung Tank-Vergaser zu trennen. So kommt weder Säure noch Wasser in den Motor. Das wurde hier aber mal vorausgesetzt.

    Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.

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