Die Schwalbe ins Heimatland gebracht: Tour von Hannover nach Jena

  • Dass meine Schwalbe irgendwann mal nach Jena fliegen würde, war schon länger klar. Dass das aber noch dieses Jahr passiert ist, hat mich selbst ein wenig überrascht.
    Der Mann im Apparat faselte am Donnerstag etwas von sommerlichen Temperaturen und fast nirgendwo Regen bis Dienstag. Chef hatte auch nichts dagegen, dass ich zwei Tage frei nehme.
    "Mit der Schwalbe nach Jena? Bist Du total bescheuert? Meine geht nach 20 Minuten aus und läuft dann nicht mehr!" meinte meine Kollegin. Und das ist der Unerschied zwischen unseren Schwalben: Ihre sieht schick aus, aber meine ist technisch weit vorne. Außerdem sind matter Lack, Patina und Kratzer in der Großstadt eine gute Tarnung vor Langfingern für eine Schwalbe.


    Technische Ausrüstung


    Bordwerkzeug
    Grip-Zange
    großer Schraubendreher
    zusätzliche Schraubenschlüssel SW 10, 17, 19
    Lampensatz
    getestete Zündkerze
    Sicherungen
    Lappen
    Gaffa (aka duct tape aka Panzerband)
    Lüsterklemmen
    Schlauchschelle
    Strapse
    Tüddeldraht
    Bremszug
    Kupplungszug
    Schlauch
    Erste-Hilfe-Set (1/2 Verbandkasten nach DIN 13064)
    Sitzkissen


    Dazu kamen noch 8 x 50 ml Zweitaktöl für 20 l Sprit, abgefüllt in praktischen, öldichten Laborzylindern sowie ein Thermosbecher mit Latte Macchiato (is ja nicht wie bei armen Leuten hier) und ein halber Liter Prickelwasser.
    Essen habe ich absichtlich nicht eingepackt, weil es ja nicht in den Polarkreis geht und hier etwa jeder dritte Ort einen Imbiss, einen Kiosk, eine Tanke, einen Bäcker oder sowas hat, wo man schnell einen Happen bekommen kann.
    Besondere Regenbekleidung außer der Motorradjacke tat ob der Wettervorhersagen nicht Not. Das vor ein paar Tagen in die Jacke eingezogene Wintervlies habe ich auch wieder rausgenommen.



    Navigation


    Die Navigation übernahm ein Garmin GPSmap62 mit der autoroutingfähigen Karte Topo Deutschland 2010. Mit der originalen Fahrradhalterung lässt sich das Gerät schnell, einfach und reversibel am Schwalbenlenker anbringen.Man muss nur statt der mitgelieferten Strapse längere zur Befestigung verwenden. Über das GPSmap62 möchte ich mich nicht näher auslassen, aber zumindest die Gerätekategorie scheint ideal für den Einsatz an der Schwalbe:
    - wasserdicht
    - bei Tageslicht gut ablesbares Display
    - amtliche Batterielaufzeit (getestet bei Off-Road-Navigation 15 Stunden mit zwei Eneloop AA)
    - autoroutingfähig


    Das GPS-Dingens habe ich nicht extra gekauft. Solche Outddor-Geräte beim Wandern oder Radfahren zu benutzen ist seit 2003 eins meiner Hobbies und die Tour nach Jena sollte auch zeigen, ob sich das auch mit Schwalbefahren verträgt.
    Die Kartenwahl stellte sich später als gravierender Fehler heraus. Mit ein bisschen mehr Erfahrung, Probieren und Nachdenken sollten sich aber brauchbare Ergebnisse erzielen lassen. Dazu unten mehr und hoffentlich nach der Rückfahrt.



    Links: GPSmap62 am Lenker. Rechts: Halterung im Detail


    Routenführung


    Die Tour Hannover-Jena über Seesen, Nordhausen, Sangerhausen und Apolda kenne ich ziemlich gut. Sie gehört zu meiner am häufigsten gefahrenen Strecken. Aber halt mit dem Bus, da kann man dann auch über die A38, B243 und die A7 gleiten.
    Es galt also, die jeweils beste Umfahrung der genannten Straßen zu suchen. Dabei habe ich den Ritt über den Kyffhäuser von Anfang an fest eingeplant.
    Bis hinter Hildesheim kenne ich mich ohne GPS-Dingens aus und zwischen Jena, dem Weimarer Land und Sangerhausen bin ich auch schon etliche Male unterwegs gewesen. Auf der Karte hatte ich irgendwann mal gesehen, dass es eine Straße gibt, die sich so längs der B243 schlängelt. Die war also zumindest theoretisch nicht ganz unbekannt.
    Etwas Ortkenntnis ist der eine Pluspunkt für diese Route. Der andere gegenüber einer Route über Goslar und Bad Harzburg nach Nordhausen sind die geringeren Höhenmeter, gegen die die Schwalbe ankämpfen muss.
    Ab Nordhausen wollte ich mich dann stur nach Navi über den Kyffhäuser nach Jena routen lassen. Das hat mit der Straßentante im Bus schon prima geklappt, also warum nicht auch mit dem Handgerät?! Nun ja...



    Die tatsächliche Route


    Auf geht's


    Freitag, 11:30. Der Vogel lässt sich etwas schwer antreten wegen der NVA-Taschen. Das Navi ignoriere ich bis hinter Hildesheim komplett. Da kenne ich mich noch so aus. Die B3 ist dank der Umgehungsstraße bei Pattensen gut zu fahren.



    Gegenveranstaltung, oder was?


    Immer mal wieder zweispurig in eine Richtung. Da drängelt keiner im einspurigen Bereich. Dann Landstraße bis nach Hildesheim und dort mehrspurig auf der B1 mit Tankstopp (war zu Hause halb leer) durch die Stadt und weiter über Bockenem bis Seesen. Da will mich das Gerätchen auf die B243 (Kraftfahrstraße) schicken. Nicht mit mir! Und biege ab. Noch vor der nächsten Abbiegung hat das Gerätchen die richtige Umfahrung der Bundesstraße zumindest bis Osterode berechnet. Das lässt sich ja gut an!
    Bei Gittelde finde ich eine nette Stelle, um gemütlich etwas Kaffee zu trinken und eine zu rauchen. Die Zündkerze ist nach all der Vollgasfahrt nicht wie im Stadtverkehr rehbraun, sondern eher rosa. Ich drehe die Gemischschraube eine viertelumdrehung weiter rein. Es ist viertel vor zwei.


    Erste Pause bei den Kühen nähe Gittelde


    Genau so problemlos wie bisher ging es weiter bis Dorsten. Ein kleiner unnötiger Schlenker auf der Route, den ich mir nicht erklären kann. Zwischen Dorsten und Osterode überholt mich auf einmal mein Hinterrad. Jedenfalls will es das. "Scheiße, Schwinge... Steckachse...?" dachte ich nur. Vor allem, weil mich gerade ein halbes Duzend Autos auf der Landstraße überholen wollte. "Nur" ein platter Reifen. Einen Ersatzschlauch hatte ich mit, aber keine Luftpumpe, fiel mir auf. Über die entgegen des Planes nicht gekaufte Dose Reifenpilot ärgerte ich mich im nächsten Moment. Die Panne hat im Endeffekt rund zwei Stunden gekostet, bis es weitergehen konnte. Und eine gute Strecke über mehrere Kilometer zu Fuß in voller Montur bei über 20 °C durch karstige Hügel und Steinbrüche. Die Wege zu Fuß sind ein Teil des Track-Knäuls um Osterode.



    Da ist ja der Übeltäter! Rechts: Karst


    An der B243 kann man sich ohne Probleme langschlängeln. In Barbis Tankstopp und dann erstmal bekannte Strecke. Die Sonne stand schon ziemlich tief und ich merkte meine noch vom Gewaltmarsch durchgeschwitzten Klamotten. Die mussten runter, sonst wär ich später erfroren! Trockene Plünnen hatte ich ja noch in der Tasche. Außerdem habe ich die Gemischschraube wieder eine achtel Umdrehung herausgeschraubt, weil der Vogel seit dem Reindrehen nicht mehr so willig war. Kyffhäuser oder nicht, war mir mittlerweile völlig egal, Hauptsache die kürzeste Strecke.



    Sonnenuntergang bei Bartholfelde


    Bei Nordhausen sorgte ein falsch definierter Wegpunkt für Verwirrung und die weitere Fahrt über Wolkramshausen. Großer Fehler, ich hätte mir kurz die Zeit nehmen sollen, mir eine sichere Route in bekanntes Gebiet berechnen zu lassen und zu überprüfen.
    Eigentlich hatte das Navi eine überwiegend gar nicht so schlechte Route berechnet. Der Schlenker über Gotha und Erfurt war aber wirklich nicht nötig! Er lag an zwei Gründen: Ein wirklich beschissener Feldweg ist auf der Karte als Nebenstrecke eingezeichnet. Da wollte mich das Gerät natürlich langschicken. Über 3 km. Das habe ich nicht mitgemacht und einen Umweg in Kauf genommen. Auf dieser Strecke war aber ein Bahnübergang gesperrt und die empfohlene Umleitung war nach ein paar Schildern einfach mal nicht mehr ausgeschildert. GRMBLFX!
    Mittlerweile wurde es stellenweise sehr kühl.


    Zigarettenpause im Norden Erfurts und Reifendruckkontrolle. Es ist gleich 2100. Nach früheren Berechnungen des GPS-Dingens sollte ich um diese Zeit schon längst am Ziel sein. Kein Wunder, denn der Schlenker ist ja etwa anderthalb Stunden mehr als die Strecke ohne Schlenker.
    Auf der letzten Etappe geht die Schwalbe im Rollen einmal fast aus, einmal tatsächlich. Nachts ist das sehr beängstigend. Außerem hängt sie nicht so am Gas wie sonst. Da ich das Verhalten von ihr bis heute nicht kannte, drehe ich die Gemischschraube vor der Rückfahrt doch wieder auf Ausgangsstellung.


    So gegen 2200 kam ich durch Buttstädt, und damit "sicheres Land". Ab jetzt diente das Navi nur noch als Ankunftsrechner. Und ich konnte die mir gut bekannten Kurven trotz Dunkelheit genießen.

    Fazit


    Das kann doch nicht so schwer sein! Nö, ist es auch nicht. Man muss es nur machen und begründetes Vertrauen in die Technik haben. In die Schwalbe habe ich es, ins Navi hatte ich es auf der Schwalbe nicht immer und voll. Das war wohl auch mit eins der Probleme.
    Die Reifenpanne war nicht schuld der Schwalbe und ich bin um eine Erfahrung reicher.
    Am Wochenende werde ich eine Straßenkarte fürs Routing aufs Gerätchen spielen. Das sollte einige Navigationsprobleme beheben. Die anderen waren Bedienerfehler und sind somit auf der Rückfahrt ausgeschlossen.
    Das Sitzkissen habe ich nicht gebraucht.


    Und auf der Rückfahrt muss es dann auch über den Kyffhäuser gehen...


    Ahoi
    Pom

  • Ja, is ne sch...Karte! Da steht Magdenburg! :D
    Wieviel Kilometer Gesamtstrecke bist du denn gefahren?
    Ansonsten ist es eine sehr kurzweilige Geschichte bzw. Erfahrungsbericht, den man gerne bis zum Ende liest. Ich bedaure es keine Tour gemacht zu haben in diesem Jahr. Ich hatte es zwar vor, habe es aber nicht geschafft. Naja das Jahr ist ja noch nicht vorbei. ;)

    Liegt des Bauern Uhr im Mist, weiß er nicht, wie spät es ist.

  • Vor dem Start zurück in die schönste Landeshauptstadt Niedersachsens eine Durchsicht der Schwalbe:
    - eine Trittbrettschraube war losvibriert
    - der Fernlichtschalter hatte seine Befestigungsmutter verloren und hing nur an der Schraube
    Das Trittbrett war schnell wieder festgeschraubt und der Fernlichtschalter provisorisch mit Kabelbinder gesichert.


    Das Navi bekam ein anderes Kartenset aufgespielt. Als schnellste und einfachste Möglichkeit bot sich eine Kombination City Navigator Europe NT 2011.3 (Straßenkarte fürs Routing) und Topo Deutschland "v1" (nur für die Darstellung auf dem Navi) an.
    Und siehe da: Mit der richtigen Kartenwahl und wohl überlegten Einstellungen eignet sich das GPSmap62 nahezu vorzüglich für die Navigation mit dem Moped. Autobahnen und Schnellstraßen hat es ignoriert und dabei eine sinnvolle Strecke berechnet. Mehr dazu später in einem eigenen Thread.


    Die Route für den Rückweg: Jena - Apolda - Artern - Kyffhäuser - Nordhausen - Seesen - Gronau/Leine - Sarstedt - Hannover-Linden




    Zum Start am Morgen ist es in Jena mal wieder neblig. Normal, das kenne ich und üblicherwiese lichtet sich der Nebel, wenn man aus dem Talkessel der Stadt rausfährt. Heute natürlich nicht, im Gegenteil.
    Straße feucht, Sichtweite 200 m. Ich nehme das leuchtrote Sitzkissen aus der Seitentasche und schnalle es mir sichtbar hinter den Rucksack, damit der nachfolgende Verkehr eine optische Attraktion mehr hat als nur das kleine Simson-Rücklicht. Jetzt ist mir ein klein bisschen besser, aber nur ein klein bisschen. Wenigstens ist wie erwartet recht wenig Verkehr auf der Strecke. Nächstes Mal wird eine Warnweste im Gepäck sein, auch wenn die Wettervorhersagen blendend sein sollten.
    Die Sichtweite sinkt auf 100 m. Ich fahre ab sofort permanent mit Fernlicht, um auch vorne meine Sichtbarkeit zu verbessern. Jaja, StVO... Die Kombination aus dichtem Nebel, Tageslicht und einer 6 V-Anlage dürfte die Blendung des Gegenverkehrs aber in engen Grenzen halten. Dass auch jetzt rund ein drittel der Autofahrer gar kein Licht einschaltet, bestätigt mal wieder meine Vorurteile gegenüber dreistelligen Kennzeichen. Ich denke die ganze Zeit an Violinen und Gesäße. Warum nur?!


    Da ich den Streckenabschnitt bis Artern gut kenne, muss ich mich weniger auf die Straße konzentrieren und kann meinen Angstfantasien wie "überholender Gegenverkehr ohne Licht" freien Lauf lassen.
    Wegen des Nebels hat das Auge leider nichts von den zwei Streckenabschnitten mit Serpentinen und schönen Ausblicken.
    Andauernd muss ich den niedergeschlagenen Nebel vom Visir wischen, um überhaupt etwas zu sehen. Hochklappen bringt nix, weil dann die Brille sofort beschlägt. Außerdem machen sich die Knie und Handschuhe einen Namen als prima Nebelfänger. Dummerweise habe ich eine Jeans an und die feuchtet an den Knien durch. Die Lederhandschuhe müssen auch mal wieder gefettet werden, denn die Feuchtigkeit zieht langsam ins Futter rein.


    In Wiehe geht es den Berg runter und der Nebel lichtet sich zu allgemein diesigem Wetter. Kaffe- und Kippenpause am Feldrand. Die Straßen sind schön trocken - bis Bad Frankenhausen. Aber Fahrspaß kommt kurzzeitig nur deswegen auf, weil ich meine Erwartungen im Nebel auf null runtergeschraubt habe.


    Im Kyffhäuser sind die Bedingungen anspruchsvoll: Nebel mit Sichtweiten um die 50 m, feuchte Straße, in fast jeder Kurve Laub. Die Straße gehört fast mir alleine. Kein Wunder am Montagmittag bei null Sicht. Das Plakat auf dem Parkplatz des Denkmals kommt mir wie Realsatire vor.
    Beim Abstieg sind die Bedingungen die gleichen, aber das Gefälle auf der Nordseite des Kyffhäuser kommt noch dazu. Und ein einsetzendes verstärktes Lenkerpendeln.



    Links: am Parkplatz / Mitte: Waschküche / Rechts: Aussicht, hahaha!

    Zwischen Nordhausen und Herzberg/Harz routet mich das Navidings ungefragt auf die Nebenstrecke längs der B243. Sehr gut, ich will/darf ja auch keine Schnellstraßen fahren.
    Osterode passiere ich diesmal ohne Panne und Kontakte zu Eingeborenen. Aber immerhin gibt es hier die einzigen Sonnenminuten auf der Fahrt und so bietet sich eine K/K-Pause am Feldrand an.
    Ab kurz vor Seesen will mich das Navi eine andere Strecke schicken als ich vorhatte zu fahren. Na gut, dann will ich mal sehen, was dabei rauskommt. Meine Option für die Rückfahrt wäre wie auf der Hinfahrt via Seesen - Bockenem - Hildesheim - Nordstemmen - Pattensen gewesen. Das Navi schlägt jetzt eine Route über Gronau und Sarstedt vor. Eine gute Wahl, denn dort ist deutlich weniger Verkehr als auf meiner Route. Die Kraftfahrstraße B6 Hildesheim - Sarstedt - Hannover spart das Navi von vornherein aus.


    Nach achteinviertel Stunden erreiche ich ohne Zwischenfälle Hannover-Linden. Heiße Duschen sind schon was Tolles.



    Statistik der Rückfahrt
    (GPSr-Screenshot)


    Gesamtkilometer (hin, zurück und eine kleine Tour zwischendrin): 694 km
    Fahrzeit hin: 11,25 h (Reifenpanne, Kartenfehler, Straßensperrung...)
    Fahrzeit zurück: 8,25 h
    Spritverbrauch: 3,0 l/100 km
    Defekte: Reifenpanne, Fernlichtschalter lose
    Das verstärkte Lenkerpendeln dürfte an verschlissenen Schwingenlagern liegen. Die musste ich in jüngster Vergangenheit öfter nachziehen, jedes Mal mit etwas weniger Effekt. Die neuen liegen schon und warten auf den Einbau.


    Und das Sitzkissen war diesmal nicht umsonst dabei...


    Ahoi
    Pom


    Edit:
    Seit heute kann ich es gut verstehen, wenn jemand Fotos nicht ins Forum hochlädt, sondern sie auf irgendeinem Webspace ablegt und verlinkt. Bedienerfreundlichkeit geht anders und eine vernünftige Fotoqualität ist nicht möglich.

    KR51/2L

    9 Mal editiert, zuletzt von pom ()

  • Wo schreibst du denn noch was zum navigieren mit dem Garmin?


    Hej,


    dieses Unterforum bietet sich doch dafür an, oder? Ich werde aber einen neuen Thread eröffnen, weil es dann ja nur um die Navigationspraxis geht. Mal sehen, wann ich dazu Zeit und Muße habe.

    Ahoi
    Pom

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