Hallo erstmal,
ich habe vor kurzem eine Schwalbe KR 51/1 gekauft, bei der noch alles "original" war. Sie sprang auch auf anhib an und lief gut. Zuhause habe ich sie dann zerlegt und geputzt, bzw Elektrik repariert. Um genau zu sein habe ich folgende Sachen gemacht: Verkleidung entfernt, Schalthebel und Kickstarter ausgebaut, Trittbretter abgeschraubt, hintere Federbeine abgeschraubt und alles gereinigt. Dann habe ich noch die ganze Elektik durchgeprüft und einige Reparaturen (Blinkgeber / Batterie) durchgeführt. Alles wieder zusammengebaut. Die Schwalbe sprang etwas widerwillig an ( 3-4 mal treten) aber sie lief. Da der Gaszug etwas ruckelig lief habe ich dann am Vergaser rumgefummelt und das Ding, was am Boudenzug vom Gashebel dranhing (sowas mit ner Nadel drinne) ausgebaut. Das blöde Ding ist mir auch promt in seine Einzelteile zerfallen, was ich aber mit müh und not wieder zusammenfummeln konnte. Danach habe ich die Schwalbe wieder gestartet, was auch wieder etwas widerwillig gescha. Aber sie lief. Nach ca. 20s habe ich die Schwalbe dann wieder aus gemacht, weil ich den 1. Gang nicht reinbekommen habe. Also Ganghebel nachgestellt.
Und jetzt fing das Dillemma an. Die Schwalbe lässt sich nicht mehr antreten. Ob Chok gezogen oder nicht macht keinen Unterschied. Spielen am Gashebel ist genauso erfolglos. Nach vielem erfolglosen Treten tropft Benzin aus der Muffe zwischen Krümmer und Auspuff. Zündfunke ist vorhanden. Zündkerze kann ich momentan mangels Werkzeug nicht ausbauen.
Für Ideen und angerungen wäre ich Dankbar.
Grüßle aus dem Schwabenland