spezialwerkzeuge

  • Ich frage mich, was man damit soll, das wichtigste Spezialwerkzeug bei meiner Restaurierung war der Gummiehammer, sowie Schraubendreher und Schraubenschlüssel im Ganzen Sortiment.


    Wichtiges Spezialwerkzeug sind einen Polradabzieher oder Kupplungsfedern-Demontage-Werkzeug. Ersteres kann man bei geringer Metallverarbeitungskenntnis besser kaufen, kostet glaub ich nur 8€ und das Kupplungsfeder-Demontage-Werkzeug kann man sich besser selber bauen, weil es das nicht zu kaufen gibt.
    Vorteilhaft wäre auch ein Heißluftfön und WD 40 bzw. Ballistol

  • also ich habe mir da mal das universal motortrenn-gerät ins auge gefasst, weil man ja allgemein hört, dass die alten motoren nicht so gut ohne zu trennen gehen.
    hab demnächst vor ein paar motoren zu öffenen, lohnt sich das?

  • kommt immer darauf an, mit welcher Absicht du das verfolgst. Wenn du die komplett neu wieder fertig machen willst immer. (Anders gehts nicht:smokin:)
    Also die alten Motoren gingen bei mir zwar nie freiwillig, aber dennoch alle ohne Brachialgewalt auf.


    Vorher gut entleeren, heiß machen ( Handschuhe ) und mit sanften Schlägen mit dem Gummiehammer bearbeiten, kann zwar je nachdem, wie schief die Wellen sind langwierig sein, hat bei mir aber immer geklappt.
    Dran denken, und ALLE Dichtungen neu machen, sonst ist nachher nichts mehr dicht.
    Vor allem die Simmerringe und die bitte richtig rum, sonst ist es auch nicht dicht.

  • Kauf dir die Trennvorrichtung. Die ist nicht teuer und ohne diese besteht die Gefahr, daß du den Motor eventuell schrottest. Beim Trennen die Knebel immer schön gleichmäßig anziehen, damit der Trennspalt der Gehäusehälften immer schön parallel bleibt.


    Eine Kurbelwellenausdrückvorrichtung ist auch sehr von Nutzen. Das hilft der Kurbelwelle beim Überleben. ;)

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