Hallo Gemeinde!
Heute begab ich mich auf die Reise, um das Typenschild meiner KR51/1 beschriften zu lassen, da der Vorgänger das Alte beim Lackieren verbummelt hat und ich nun ein Blankoschild in der Hand hielt. Da ich leider nur zu große Schlagzahlen habe, suchte ich den ersten Schlüssel- und Schuhdienst auf. Dieser konnte mir aber auch nicht helfen, da er keine Schlagzahlen hatte. er schickte mich zu einem Pokal-Händler. Auch dieser lehnte meine Bitte ab, da es zu aufwändig sei meine Plakette in seine Maschine einzuspannen.
Nun ging es zu einer Motorradwerkstatt. Auch dort konnte man mir nicht helfen, da der TÜV- Mensch alle 2 Wochen diese Plaketten beschriftet. Man schickte mich zu einem Rollerhändler. Dort war dann auch der Höhepunkt meiner Reise. Nach der freundlichen Frage, ob man mir helfen könne, wurde ich aufs übelste als Rahmendieb und Fahrgestellnummer-Wechsler beschimpft. Die Dame meinte, ich wolle die neue Plakette an einen gestohlenen Rahmen machen. Nachdem ich ihr die Papiere auf die Theke klatschte schaute sie weiterhin wenig beeindruckt und sagte: "Sie können den Rahmen ja entsorgt haben und wollen nun einen anderen mit der Nummer versehen! Sie müssen mit dem Rahmen zum TÜV und dort alles machen lassen. Alles andere ist Betrug!"
Hat die verwirrte Frau nun Recht, oder war es dummes Gefasel? Ich dachte bis jetzt immer, die PLakette sei aussagelos und nur die Nummer im Rahmen selbst zähle. ZUmindest habe ich nun einen Graveur gefunden, der mir dies macht. Was sagt ihr dazu?