Das Übliche... (gelöst, irgendwie...))

  • ich bin kurz davor, meine Simmen in die Tonne zu treten! Ein wenig anders und viel lustiger hatte ich mir das schon vorgestellt!
    Als Segler kenne ich natürlich die dort gültige Weisheit, dass auf eine Stunde Segeln ca. 3 Stunden. Bootswartung und Reparaturen kommen. Bei meinen Simmen komme ich bisher mit diesem Ratio noch nicht einmal aus!!. Mein Hauptanliegen, mein Duo wieder zum Fahren zu bringen, kann ich aus Zeitmangel wohl vergessen. Alles dauert 5 mal so lange wie geplant. Fast nichts klappt so, wie es beschrieben ist. Selbst den Ständereinbau der Schwalbe, der zu einer bösen Kopfvrlezung geführt hatte, werde ich wiederholen müssen, da der Sicherungssplint nicht mehr reingeht. Wahrscheinlich ist es nicht egal, welche Seite des Rohres sich nachher links oder rechts befindet. Hier in der Forumanleitung habe ich da nichts von gelesen. Im vielgelobten Schwalbebuch wird der Ständer überhaupt nicht erwähnt, geschweige denn dessen Montage! Das gilt übrigens auch für Kondensatoren. Außer einem Foto (Grundplatte)...nix!!


    Seit Wochen nur noch schwarze, ölige Hände, die kaum mehr zu säubern sind. Überall im Haus verschmutzte Türgriffe und Lichtschalter. Die Hände und seit Donnerstag auch das Gesicht von Wunden überzogen. Das rechte Schienbein demoliert (Kickstarter/Schaltwippe). ...und alles ohne Unfall!
    Sieht so wirklich ein glücklicher Simson Besitzer aus???
    mfG.shanty


    Edit
    Heute klappt gar nichts. das obenstehende ist nur ein kleiner Teil meines Postings. Der Rest wurde nicht mit gesendet. Ich kann ihn auch nicht wieder löschen, obwohl noch keine Antworten da sind. Also vergeßt ihn einfach..!


    mfG. shanty

  • Besorge dir eine gute Handwaschpaste, ich persönlich stehe da auf Pevalin, das geht auch mal ohne Wasser und nur mit einem Lappen zur Not.


    Wenn du deine Schwalbe mal wieder in der Reihe hast, ändert sich das Verhältnis gravierend in mindestens 30fahren:1schrauben.
    Bis es aber so weit ist, mußt du halt leider wie wir alle durch das Tal der Tränen. Bei Fragen erst suchen, dann posten. 99,9% der Probleme wurden schon irgendwo im Forum mal besprochen und ist jetzt unter tausenden von Beiträgen verschüttet.........

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Sei beruhigt das ist normal :D das war bei mir am Anfang genauso. Nun fahre ich Hunderte von Kilometern und das einzige was ich in schönen regelmässigen Abständen machen muss ist Tanken und waschen :D. Noch nicht einmal den Verlust von diversen Schrauben und/oder Muttern sind zu beklagen (Ich glaube ich kratze den Schraubensicherungslack wieder ab damit ich mal wieder was zu tun habe oder ich wechsele mal die Sitzbank damit die Arschmulde endlich wech ist oder ich kaufe mir mal einen anderen Auspuff :D:D )

    Wenn einem das Wasser bis zum Hals steht sollte man nicht den Kopf hängen lassen

  • ging mir am anfang auch ähnlich...erstmal ging garnix, bissl zeit und geld investiert und jetzt rennt das gute stück ganz ordentlich, macht richtig spaß, nur den tank muss ich mal richtig sauber machen und im sommer ggf. mal den motor überholen, aber sonst ist das teil echt wunderbar :D

  • Es ist nicht egal wie rum das Rohr vom Ständer reinkommt, wenn du genau guckst wirst du sehen das an einer Seite vom Rohr sich eine längliche Kerbe befindet, die muß dorthin wo das Loch für den Kerbstift ist. Sonst hätte der Kerbstift ja keinen Sinn, irgendwo muss der sich ja festhalten.
    Am besten Rohr in die ungefähre Position bringen und dann mit einem Dorn, Durchschlag oder dickeren Nagel die Lage peilen bevor der Kerbstift eingeschlagen wird.


    mfg Gert

  • Hi, zur kurzen Erklärung, wie dieses merkwürdige Posting zustande kam.
    Ich lebe in einem kleinen Dorf, natürlich ohne DSL Anschluß. Mein Browser glaubt scheinbar immer, wenn ich nicht regelmäßig neue Seiten aufrufe, dass ich zwischenzeitlich verstorben sei und beendet daher die Vebindung, wohl um die Erbmasse nicht unnötig zu schmälern. Das geschieht z.B., wenn ich einen Beitrag schreibe. Ich muß immer über "kopieren" und Zwischenablage kommen und mich dann neu einwählen, um mein Posting dann zu platzieren.
    Heute hatte ich noch einen kleinen Nachtrag geschrieben, der letztendlich nur die Quintessenz des davorliegenden, nicht gesendeten Textes ist.
    Ich hatte in meinem Posting von der für mich inzwischen typischen Situation berichtet, bei tollem Wetter und WE statistisch als Fußgänger geführt werden zu müssen, obwohl ich 2 Ömmen angemeldet habe. Bei meiner tollwutverdächtigen Neuschwalbe war der vordere Schlauch platt und der Achsbolzen total festgegammelt.
    Bei meiner S51 wollte ich den ZZP optimal (nach Forumanleitung einstellen, mit elektr. Multimessgerät) aber es endete im Chaos. Bei mir gibt´s z. B. 2! braunweiße Kabel und das Gerät zeigt permanent Durchgang an, unabhängig von der Stellung der U-Komtakte. Nur wenn ich direkt auf die "Achse" des U-Kontaktes gehe, bekomme ich beim Schließen/Öffnen die in der Anleitung beschriebenen Reaktionen! Meine Zündung war angestellt und die Kabelisolierungen sind einwandfrei.
    Dann wollte ich das Procedere per Schablone durchziehen. Just in der Sekunde versagte mein Lexmarkdrucker nun mehr endgültig.


    Mal wieder mit einer HD40 Orgie ist es mir dann gelungen, das Vorderrad doch noch auszubauen. Der Grund für den Platten: Ein Nagel...
    Kann man dem Schwälbchen ja eigentlich nicht anlasten. Aber dennoch, wie kann es eigentlich sein, dass so etwas bei Pkw Reifen so gut wie nie vorkommt, bei Zweirädern hingegen regelmäßig? Kann mich noch gut an den Sommer 05 erinnern. Damals hatte ich ungelogen mindestens 50 (Fahrrad)Reifenpannen in knapp 3 Monaten bei ca. 6-8000 km Fahrleistung. Ich sehe natürlich ein, dass zumindest Fahrradmäntel aus Gewichtsgründen nicht zu dickwandig sein können. Aber Mopeddecken...?
    Nach Wiedermontage des vorderen Laufrades bin ich dann zur nächsten Tanke (Bad Bramstedt, 5km geeiert, um den korrketen Luftdruck einzustellen. Hinten natürlich gleich mit. Aber leider mußte ich dann fesstellen, dass das hintere Rad fast blockiert hat und, wie vermutet, die Achse und deren Umfeld kochend heiß war. Also schleifende Bremsbacken...
    Mit ganz viel Zeit zum Abkühlen lassen bin ich nun endlich wieder zu Hause angekommen.
    Inzwischen ist das Wetter nicht mehr so schön und beide Kisten immer noch (schon wieder) in Dütt. Vielleicht versteht Ihr mich jetzt etwas besser...


    ein gefrusteter shanty (die letzten 5 WEs, vorher hatte ich kein Möp, liefen so oder ähnlich ab)


    PS Handwaschpaste (von Aldi) habe und nutze ich und dennoch...
    PSS. Zum anderen, gestern war ich mit der Schwalbe in HH ohne irgendwelche Mucken. Der platte Reifen kam erst später.


    edit 16.45 Uhr
    Habe noch einmal geschaut. Es sind 3 braunweisse Kabel!
    Kann vielleicht noch jemand etwas dazu etc. sagen? Das erste führt vom Kondi zu den U-Kontakten, die beiden anderen kommen aus dem Kabelbaum und gehen ebenfalls zum Kondensator. Das Messgerät reagiert auf keines von ihnen bei Veränderung des U-Kontaktzustandes. Wie oben schon geschrieben, geschieht das nur, wenn ich Kontakt zur Aufschiebeachse des U-Kontakts herstelle. Kann ich so den ZZP einstellen?? Meine Grundplatte ist eine SLPZ.

  • das plattenproblem könnte eventuell daran liegen, dass man mit der schwalbe häufig auf der fahrbahnmitte fährt. Dort liegen dann die von den autoreifen hingeschleuderten nägel, schrauben etc.
    --> nur mal so spekulativ


    schwalbengruß manu

  • Nun mehr ist inzwischen das 4.! braunweiße Kabel bei mir aufgetaucht. Es führt zur Primärspule und generiert bei Kontakt die erwarteten Reaktionen des Ohmmeters. Das ist es dann ja wohl, was mit "dann Kontakt zu braun/weißen Kabel" herstellen gemeint ist. Das Kabel vom Unterbrecherkontakt führt, entgegen der Beschreibung, bei meiner Grundplatte nicht zur Primärspule sondern zum Kondi!


    ?? shanty??


    edit einige Stunden später
    Wochenende und schönes Wetter vorbei, beide Möps laufen wieder.
    Die ZZP Einstellung beim M53 per Ohmmeter war nicht durchführbar bei mir. Bei meiner GP laüft das Kabel nicht zur Primärspule, zumindest ncht direkt, sonden zum Kondi! Ist jetzt wieder mehr nach Auge und Blasendruck eingestellt, springt aber auf Schlag an und nimm im Leerlauf gut Gas an. Probefahrt ist nicht möglich. Es regnet,,,

  • Um meinen insgesamt mißratenen Srätt doch noch mit einer Problemlösung zu behaften:
    Bei der Überprüfung der Hinterrabremsanlage der Schwalbe (sie hatte blockiert, s.o.) ertgab sich folgende Problematik. Der neue, von mir montierte Ständer ist nicht perfekt passgenau gearbeitet. Auf der rechten Seie steht er 1 oder 2mm über. Dadurch berührt er leicht die Wippe, die den (Fußpedal) Bremsdruck auf die linke Seite der Schwalbe zum Bremsgestänge leitet. Bei Betätigung der Bremse macht das jedoch keine Probleme, denn die über das Bremspedal ausgeübte Kraft überwindet leicht diese schleifende Berührung. Sobald der Fuß wieder von der Bremse genommen wird, reicht die schwache Kraft der Ständer/Bremse Rückholfeder jedoch nicht aus, sie Bremswippe wieder in ihre Ausgangabgsposition zu bringen. Das wiederum bewirkt, dass die hinteren Bremsbacken sich nicht komplett wieder "schließen" können und somit leichten Kontakt zur Bremstrommel behalten. Fährt man nun mit dem Möp, so erwärmen sich die Bremsbacken durch die Reibung immer stärker (und dehnen sich natürlich dabei aus) bis erst einmal gar nix mehr geht.
    Da ich den Ständer eh noch einmal demontieren muß, werde ich einfach den rechten Überstand des Ständers wegschleifen ... und vättisch!
    Ich hoffe, mit dieser Info vielleicht irgend jemand mit ähnlichen Problemen gehofen zuhaben
    Tschüß shanty

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