Hallo,
ich bin schon wieder hilflos:
1. offensichtlich kommt über die Bowdenzüge Wasser in den Vergaser, am Startergummi sieht man das auch, bei dessen Betätigung quillt die Brühe am ausgeschraubtem Startergummi heraus.
Ich vermute! das ist die Ursache warum ich gestern, heute, die Karre (anhaltender Nieselregen) nicht anbekam: man will Starten und vom Startergummi wird Regenwasser richtung Zündkerze gesaugt, schließt die Kurz.
Ausgeschraubt funktioniert die so wie sie soll aber das ist ja keine Garantie für die Funktion IM Motor.
Gestern habe ich dann nach längerem Gesuche (Spritfluss, Zündung, ZZP, Kerzenwechsel, blabla) noch den Vergaser ausgebaut, dabei das mit dem Starterzug entdeckt.
In der Schwimmerkammer selbst waren keine 1/2ml Wasser. Die Karre sprang dann mit gereinigtem Vergaser einer neuen Kerze auch an, die alte zurückgewechselt ging wieder nix, heute früh habe ich dann nochmal die alte Kerze, die Nacht auf der Heizung getrocknet, eingeschraubt und sie ging eins a an.
Bis heute Nachmittag, nachdem es den halben Tag geregnet hatte vermute ich mal den selben Hintergrund.
Was kann ich denn dagegen machen, Starter brauch das Ding nunmal, ich weiß einfach nicht wie ich Wasser am einsickern hindern kann, erst recht nicht beim Fahren.
Das zweite Problem ist schnell geschildert: immer wieder habe ich die Senfglasmethode wiederholt, dabei funktioniert der Vergaser/Schwimmer eins a auf 8mm Spritstand während er eingebaut immer wieder überlauft.
Ich habe das Spielchen auch schon mit einem neuen Schwimmer/-achse/und -nadelventil durchexerziert...immer das selbe.
Ist die Schwimmerwanne montiert hört man zumindest das der S. beweglich ist, auch stößt er weder unten noch oben an (Meßschiebermethode).
Grüße, Frank!