Verkabelung

  • Hallo,
    Bin gerade dabei meine KR51/1neu zu verkabeln. Ich habe zwei Verkabelungspläne doch beide geben mir keine Auskunft wo ich das grüne Kabel der Ladeanlage anschließen muss. Das endet bei beiden Plänen im nichts. Oder ich kann die Pläne nicht lesen. :oops:

  • das gehört abgeklemmt.
    Es gibt ein Kabel für viel Ladung der Batterie und eines für wenig Ladung.
    Man muss also nur eines anschließen.

    Wer Reifen auf die Straße brät, braucht ein 2 Takt Heizgerät...

  • Genau, das welches du nicht nutzt, kannst du einfach mit Isolierband umwickeln.
    Aber warum das mit viel Ladung?
    Dieses sollte man nur nutzen, wenn man wirklich fast nur Stadt fährt und viel blinkt und hupt.
    Es besteht die Gefahr, dass bei zu viel Ladung die Batterie beginnt zu schäumen und die Lebenszeit dieser wird hierdurch stark verkürzt.

    Wer Reifen auf die Straße brät, braucht ein 2 Takt Heizgerät...

  • Genau, das welches du nicht nutzt, kannst du einfach mit Isolierband umwickeln.
    Aber warum das mit viel Ladung?
    Dieses sollte man nur nutzen, wenn man wirklich fast nur Stadt fährt und viel blinkt und hupt.
    Es besteht die Gefahr, dass bei zu viel Ladung die Batterie beginnt zu schäumen und die Lebenszeit dieser wird hierdurch stark verkürzt.



    Sorry, dass ich mich in diesem Falle so drastisch ausdrücken muss:

    absoluter Schwachsinn

    Zeig' mir wie Du mit der Ladeanlage einer Schwalbe eine Batterie zum "schäumen" bringst.
    Du kannst froh sein ( wenn das Kabel für "viel" Ladung angeschlossen ist ) , wenn Du ohne externes Nachladen längere Fahrten ( am besten noch mit eingeschaltetem Rücklicht ) in der Stadt ( bei häufiger Nutzung der Blinker oder/und der Hupe ) mit funktionaler Batterie beenden kannst.

    Grüße
    Gerhard

    bevor isch misch uffreesch, isses mir liwwer egal !

    • Offizieller Beitrag

    Hi,


    Wessischrauber hat Recht. Ich hab mal gemessen am Sperber. Bei Vollgas kommen da so 600mA Ladestrom raus. Im Standgas natürlich weniger.


    Kann man sich auch überlegen, die Spule liefert 18W.5W Bremslicht, 0,6W Tachobeleuchtung. Bleiben also 12,4W übrig. Davon frisst noch mit Pech 2-3W die Drosselspulen und die Gleichrichtdiode. Sind wir am ende bei ~9W. Da die Gleichrichtung aber aber 50% der Halbwellen abschneidet (Einweg-Gleichrichtung!) bleiben nur 4,5W übrig.


    Das macht bei dann am Ende bei Vollgas die von mir gemessenen 600mA.


    Das heißt im Umkehrschluss, wenn man 5min blinkt mit 18W muss man 20min fahren bei VOLLGAS damit Energie wieder in den Akku gepumpt wird.


    Das ganze System ist vor der Lichtpflicht in der DDR erdacht worden, da ging man davon aus, dass am Tag das Rücklicht nicht leuchtet. Dann stehen dem System 5W mehr zur Verfügung. Daher auch dieser Umbau auf Tagfahrlicht ohne leuchtende Rückleuchte.


    MfG


    Tobias

  • sehr schön erklärt. ich kann 6 jahre erfahrung mit original ladeanlage auf "viel ladung" geklemmt beisteuern - die bakterie ist nicht ein einziges mal übergekocht. auch bei 250km überlandfahrt nicht. die beiden kabel wären echt besser mit "so gut wie gar keine ladung" und "wenigstens ein bisschen ladung" benannt.

  • gut...wieder was gelernt.
    Habe nur mal gelesen, dass es hierzu kommen kann bei zu viel Ladung.
    Ist das Kabel in den Schaltplänen, welches angeschlossen ist, dann schon das für "viel Ladung" bzw. extra für moeffi

    "wenigstens ein bisschen ladung"


    ?

    Wer Reifen auf die Straße brät, braucht ein 2 Takt Heizgerät...

  • ab werk war (zumindest bei den ladeanlagen die ich bisher in den fingern hatte) immer "viel ladung" geklemmt und "wenig ladung" ein isoliertes kabelende ohne (!) flachsteckhülse.

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