Verständnisfrage zu /1

  • Guten abend




    So nach dem ich nun ne /1 fahre und die Grundplatte sich nicht weiter gegen den Uhrzeigersinn drehen lässt um auf meine 1,5 vOT zu kommen damit sich der Unterbrecher gerade öffnet. Nun meine frage,

    1,
    Ist es eigentlich egal wo die Grundplatte steht wenn (
    [FONT=&quot]Magnetisierung[/FONT]) ich dennoch eine Öffnung des Unterbrechers bei 1,5 vOT bekomme?


    (hab knapp 0,4 weiteste Öffnung)

    2,
    Wenn der Unterbrecher auf den Kontakten grau ist und nur etwa 20% einen hellen punkt hat ist das dann der punkt wo die Spannung durch kommt?

    Gruß
    RZ

    Wer Rechtschreibfehler findet darf sie behalten.

  • Zu 1: Nein, ist es nicht, bitte über "Abriss" oder "Abrissmaß" informieren (hier im Nest, im Wiki, in Büchern oder bei Tante G.).
    Wenn man es nicht hinbekommt, dass der Unterbrecher innerhalb der Toleranzen für das Abrissmaß öffnet, könnte der Unterbrecher vielleicht verschlissen sein.


    Zu 2: Ohne den Unterbrecher gesehen zu haben: Das "graue" könnte Kontaktbrand sein, eigentlich sollten die Unterbrecherkontakte möglichst auf der ganzen Fläche eben und sauber sein.


    Frank

  • wenn du bei abrissmaß die makirung meinst, M53 hat kein, ansonsten wenn ich bei OT die grösste öffnung von 0,4 am Unterbrecher habe muss dieser bei 1,5 vOT gerade öffnen tut er das nicht verdreh ich die GP. Dann sthet sie auch mal anders als sonst, Also ist es die frage der Magnetisierung von Polrad und Spuhlen.

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  • Ich tippe zwar auch auf einen verschlissenen Unterbrecher, erlaube mir aber anzumerken, dass man alst Erstes die maximale Öffnung des Unterbrechers auf 0,4mm einstellt und dann die Grundplatte so verdreht, dass der Unterbrecher sich im Zündzeitpunkt ( hier 1,5mm vor OT ) gerade öffnet. Wo der Unterbrecher dann die maximale Öffnung hat, ist wumpe.

    Grüße
    Gerhard

    bevor isch misch uffreesch, isses mir liwwer egal !

  • Also

    Bin echt am grübeln, als erstes steht bei mir

    Grundplatte: 8306 8 – 100

    Polrad : 8306 10 – 010

    So sieht’s aus



    das habe ich gefunden














    http://www.mopedfreunde-oldenburg.de ganz unten!!!!


    Also stimmt da doch was nicht, oder?


    Wenn ich den Unterbrecher max. Öffnung 0,4 stelle komme ich niemals auf meine 1,5 vOT (hab ne Uhr).
    Wenn ich den Unterbrecher auf 1,5 vOT per hand einstelle komme ich auf max Öffnung 0,2-knap 0,3.

    Grundplatte hat ihr Maximum erreicht mit ihren 3 Löcher zum justieren. Da geht nix mehr.
    Die Unterbrecher die ich habe sind alle zwar gebraucht jedoch einer so gut wie kaum und der Plastiknippel der an die welle geht hat noch schön 0,6 mm.
    Also hab ich per hand den Unterbrecher eingestellt und die Zündkerze auf etwa 0,3 verringert.

    Also frage ich mich
    1, Richtige Grundplatte?
    2, was könnte verschissen sein?
    3, Wie lange läuft die mir so?

    danke

    grüße
    RZ

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  • Dein Polrad und Deine Grundplatte passen zueinander. Wie schon erwähnt, stellst Du zuerst den Abriss ein (die Markierungen bei neueren Zündungen machen das nur einfacher) und dann am Unterbrecher den richtigen Öffnungszeitpunkt. Ist der max. Unterbrecherabstand dann nicht wenigstens in der Nähe von 0,4 mm, ist mit ziemlicher Sicherheit der Unterbrecher verschlissen. (Die einzige andere Möglichkeit, die mir noch einfällt, wäre ein total eingelaufener Nocken am Polrad.)


    Frank

  • dann mal doch ein neuer unterbrecher und ja auch das polrad könnte es sein der moter wurde im forum auf ende anfang 60, 70 ger datiert

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  • Das Polrad würde ich primär nur tauschen, wenn da schon wirklich deutliche Einlaufspuren am Nocken wären. Das müsste man auf den ersten Blick sehen und auch ertasten können.


    Frank

  • Der Unterbrechernupsi (Wie nennt sich das den richtig?) ist aus Plaste, der Nocken aus Stahl da glaube ich eher das das Plasteteil verschleist da es wehsentlich weicher ist.
    Nehm doch mal einen neuen Unterbrecher.


    Viele Grüße


    Bremsbacke

  • ist aus Plaste, der Nocken aus Stahl da glaube ich eher das das Plasteteil verschleist da es wehsentlich weicher ist.


    stimmt, allerding konnte ich an einem fast neuem der nur 15 Km geschafft hat (dann gebrochen) den Arm zum nocken messen, 0,6mm und der alte hatte auch soviel.

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  • so, nach langer überlegung bin ich auf volgende idee gekommen.


    Wenn der neue unterbrecher keine verbesserung bezüglich ZZP zeigt,
    könnte ich die langlöcher der grundplatte auffeilen damit ich mehr spiel habe für den unterbrecher.
    Ist das möglich?

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  • Richtig. Wenn der Unterbrecher einfach nicht rechtzeitig hochkommt, dann stimmt am Unterbrecher etwas nicht.


    Wie immer gilt: Behebe den Fehler - anstatt zur Kompensation noch etwas anderes zu vermurksen, was vorher gar nicht kaputt war.

  • ja ich warte ja schon auf einen ;)
    weis einer von euch ob es da unterschiede gab von den ersten M53 zu denen danach? also von den maßen und so?

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    • Offizieller Beitrag

    ja ich warte ja schon auf einen ;)
    weis einer von euch ob es da unterschiede gab von den ersten M53 zu denen danach? also von den maßen und so?



    Natürlich gab es da da Unterschiede zwischen den frühen M53 und den M53/1 bzw. M53/2.


    Von den reinen Abmessungen sind die bis auf Kleinigkeiten sind die Getriebe (nicht Zylinder) gleich.


    Aber trotzdem passt nicht alles zusammen.


    MfG


    Tobias

  • ... und die Zündungen sind auch von Anfang KR51 bis Ende KR51/1 kompatibel. Nur das Polrad muss zur Kurbelwelle passen (alt 8306.8 bis ca. 1966, ab dann 8306.10). Das merkt man aber daran, dass das falsche erst gar nicht fest wird.

  • So
    Neuen Unterbrecher eingebaut und nichts kam immer noch nicht auf 1,5 vOT und max. Öffnung 0.4

    Jetzt werden ihr mich hauen,

    Langlöcher auf 5 mm ( 3mm hätten gelangt) verlängert und dann wieder verbaut, eingestellt wie es sich gehört und was soll ich sage, läuft wie ne 1, is ja auch eine.

    Danke euch

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  • Hatten wir das Problem hier nicht schon öfter mit der gleichen Lösung??

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

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