wäääääh scheiß verdamtter mist kondensator

  • huhu, also ich hab mit meiner s51(u-zündung) folgendes problem:
    ich hatte das moped am samstag im garten abgestellt, und aufgrund von mir völlig unerfindlichen gründen war das moped klitschnass, obwohls nurn paar stunden stand und nich geregnet hat. denke mal das lag am tau.na jedenfalls hat das moped als ich losgefahren bin das stottern gekriegt, wie sau, aber nur wenn ich gas gebe.im standgas läuft sie einwandfrei.ich hab gedacht es liegt dadran das wasser in den versager gekommen ist,hab aber alles sauber/trocken gemacht, trotzdem problem nich gelöst.naja, also könnte meine theorie stimmen das aufgrund des wassers der kondensator über den jordan gegangen ist und sich das so äußert?oder hat jemand ne andere idee?
    das stottern ist wie gesagt, nur wenn ich gas gebe,beim beschleunigen eben.und bei vollspeed(60) is es auch.typisches stottern eben, als würde die zündung aussetzen oder so.zündkerze ist übrigens in ordnung, auch der unterbrecherkontakt ist ok.sieht jedenfalls ok aus ^^
    thx schonmal =))

  • ich tipp dann mal eher auf feuchtigkeit in 'nem Kabel als defektem Kondensator, aber du kannst ja mal spasseshalber auf die Plastik schauen, ist sie gebrochen ist das Ding hin, wenn da Feuchtigkeit reingekommen ist, kommt das auch hin

  • auch wenns kein tip is:


    haste zufällig n rasensprenger im garten?das würde das nasse moped erklären!


    guck erstmal ob de nich an irgend einer stelle wasser hast, wo n kabel blank liegt, benzinhehn und startvergaser mal prüfen,


    mfg :)) kadus32 :))

  • jo also kabel sind alle I.O. isoliert, nichts blankgescheuert oder so.hab grad geguckt.kondensator sieht auch noch heile aus aber wer weiß, kann ja trotzdem kaputt sein(?)
    hm hat noch jemand ne idee?zündspule vielleicht zerschossen?könnte sowas sein?machts sinn wenn ich den kondensator einfach mal auswechsle?gucken was passiert?weil wenn nich, will ich nich unbedingt umsonst einen kaufen :)
    defekte kolbenringe äußern sich auch anders oder?

  • wenn du den zündkerzenstecker abschraubst, und dann den finger auf die litze des Kabels legst und FORSICHTIG kickst, bekommst du dann einen leichten schlag?
    Wenn ja, dann tippe ich zu 90% auf Kondensator

  • Wenn die Zünssüple im ARSCH is, dann nein


    Und wenn die Erdung wech is dann auch nich ;)


    Und wenn der schlieser nicht schliest auch nich...........


    Wenn nur der Kondensator nen Kurzschliúss hat (Dielektrikum veraltet und nichtmer spannungsfest) dann bekommst du trotzdem nen schlag, auch wenn der Saft nicht für nen starken Zündfunken reicht ;)



    Wenn der Kondensator jetzt durch schnelle Ladung (hohe drehzahl) zu stark geladen wird, dann gibt es einen Funken zwischen den beiden kondensatorfolien und die Spannung fällt so wei in den Boden, dass der Zündfunke entweder ausbleibt oder nich stark genug ist.


    Hast du die Zündstrecke an der kerze schon verkürzt?



    Ach ja, jeder gute Bastler hat ein Multimeter mit dem man auch Die Kapazität eines Kondensators messen kann.
    Wenn man keines hat, dnn muss man ma en freund Fragen, oder zm Fernsehtechniker, die haben sowas ;)

  • Hallo,
    Prob bei Feuchtigkeit beim S50 S51 ist meistens im Bereich Kerzenstecker, Zündkabel, Zündspule zu suchen.
    Zündkabel beide Enden Rausschrauben, oxydiert dann kürzen und überprüfe die Zündspule im Bereich des Zündkabels kontrollieren ob der " Nagel" noch da ist, oder wegoxydiert ist.
    Probehalber auch einen anderen Kerzenstecker probieren.
    Gruß
    schrauberwelt

  • Zitat von Golli


    Ach ja, jeder gute Bastler hat ein Multimeter mit dem man auch Die Kapazität eines Kondensators messen kann.
    Wenn man keines hat, dnn muss man ma en freund Fragen, oder zm Fernsehtechniker, die haben sowas ;)


    Haste eis welches die Kapazität bei Hochspg mißt ???

  • naja zündspule, zündkabel und alles was mit zündung zu tun hat ist grade 2 oder 3 monate alt...denke nich das da was weggerostet ist.und ich glaube auch nicht das das problem dann nur beim gas geben auftreten würde...aber ich guck mal nach.ich hab mir aber trotzdem mal nen neuen kondensator bestellt, und neuen unterbrecher gleich mit, bei meinem fehlt schon seit ner weile das filz ^^
    und der zündfunke is auch recht schön blau gewesen(soweit ich das sagen kann bei der helligkeit hier)

  • Klar dass die 350V nich aus nem Multimeter kommen, aber der Ladestrom fürn Kondensator ist angegeben.
    Nachdem die Spannung U direkt proportional zu Kapazität C ist ist es eigentlich recht einfach zu rechnen.


    Q= C*U


    Also schaust du wieviel Farat bei dem Ladestrom vom Multimeter
    Der rest ist Rechnen.
    Für weitere Fragen kann man Wikipedia um Antwort bitten


    Gruß
    Golli

    • Offizieller Beitrag


    Hi Golli,
    Nichts für Ungut....hoffentlich weißt Du, was Du uns damit sagen willst - was Du da ausrechnen willst, ist mir jedenfalls schleierhaft.... :roll:


    Fakt ist, das sich Kondensatoren, vor allem Hochspannungskondensatoren, bei kleiner Meßspannungen gänzlich anders verhalten können als bei impulsförmiger Hochspannung. Deshalb nützt Dir die Erkenntnis, das er bei kleinen Spannungen einen bestimmten Kapazitätswert hat, für sein Verhalten bei höheren Spannungen gar nichts.


    Gruß aus Braunschweig

  • Kann verstehen dass es nicht einleuchtet, denn im grunde hast du recht!
    Hab nochmal Nachgeschaud in meinen Skripten.


    Hab die Impedanz höheren Frequenzbereich Vergessen ;(


    Aber im allgemeinen kann man die Kapazität von zwei Kondensatoren im Selben Messbereich vergleichen.


    Vielleicht kann man ja mal nen funktionierenden Kondensator mit nem normalen Messgerät messen und als richtwert nehmen.


    Ich hab zum glück zugang zu einem Oszi....


    Klang so schön einfach....
    Aber mit Komplexer Wechselsromrechnung kann man das sicher auch machen
    Wenn ichs nur beherschen würde *lol*
    Sorry an alle die ich jetzt mit meinem Gelaber auf den Sack gegangen bin..


    Gruß
    Golli

  • In dem Bereich indem der Kondensator arbeitet geht es um einen sturen Aufladevorgang.


    Und vielleicht weißte ja das bei einem Aufladevorgang erst ein hoher Strom fließt und sich dann die Spg am Kondensator aufbaut .


    Somit wirkt bei einem sich öffnenden Schalter der eine ungeregelte Spgquelle "freigibt" der Kondensator als "Spgunterdrücker" indem er die Spgquelle kurz stark belastet.


    In der Zeit hat der Unterbrecher zZeit sich soweit zu öffnen dass der Abrißfunken so früh wie möglich (wg der geringen Spg) abreißt.


    In diesem ganzen Vorgang spielt die Impedanz keine Rolle sondern nur das Verhalten des Kondensators bei normaler "Impulsladung" durch die Primärspule.


    Leider sind die Spg schnell sehr hoch so dass Defekte im Dielektrikum Funkenüberschläge nach sich führen welche dann kurz den Kondensator außer Kraft setzten (beide Seiten haben gleiches Potential also keinen Stromfluß also keine Spgunterdrückung)


    Eihentlich sollten sich diese Kondensatoren sogar selbst heilen (2 aluschichten + Dielektrikum) da ein Kurschluß die Aluschicht verbrennt und somit wieder isoliert. Leider alles nicht der Fall


    So ganz st die ganze Kondensatogeschichte nicht geklärt (Er reagiert ja auch auf Wärme) aber mit normalem Multimeter sind die Defekte nicht zu messen

    • Offizieller Beitrag

    Hi Golli,
    Es geht hier weder um Impedanzen, noch Hochfrequenzverhalten oder komplexe Wechselstrommesstechnik.... :roll:


    Es geht hier ganz simpel um den mechanischen Aufbau eines Kondensators:


    Da sind zwei Metallfolien als Elektroden zusammen mit einer Isolierfolie aufgewickelt...viele, viele Meter. Und irgendwo hat die Isolierfolie eine winzig kleine Fehlstelle, so daß die beiden Elektroden (Folien) sich an dieser Stelle ohne Folie gegenüber stehen - bei kleinen Spannungen kein Problem - Du mißt den Nennkapazitätswert des Kondensators.


    Aber bei höheren Spannungen gibt es an dieser Stelle aufgrund der fehlenden Folienisolation einen winzigen Überschlag - Folge: Kapazität weg oder zumindest anders als vorher. Resultat: Kondensator defekt, da Kapazitätswert ein anderer...ab in die Tonne.


    Comprende.... :wink:


    Gruß aus Braunschweig


    ...von Harald, der sich Morgen wirklich mit komplexer Wechselstrommeßtechnik rumschlagen muß... :roll:


    Edit:...und damit dabei auch was vernünftiges dabei 'rauskommt, geht er jetzt ins Bett...Gute Nacht...

  • Ich hab mit meinem Selbstgebauten Kondensator im mom noch keine Schlechte erfahrung gemacht.
    Wie wär es denn wenn man sich den kondensator glein woanders einbaut?
    Am besten da wo er es schön Gemütlich hat ;) So ohne Hitze?


    Dann könnte man auch gleich ein Dielektrikum benutzen das was taugt.


    Klar ist das teil dan recht Groß, aber man hat ja noch Platz in ner Simson.


    Hab da an ne Plastikflasche mit salzwasser und Aluhülle gedacht.


    Wie wichtig es es dass der Kondensator genau die sellbe Kapazität hat?
    Klar, er entläd sich nicht so schnell wenn er größer ist, aber ob das ausschlaggebend ist.

  • Ich habe ja oben seine Funktion beschrieben. Da kann man dann seine Probleme nerkennen.


    Er sollte nur solange die Spg "unterdrücken" wie der Unterbrecher noch einen kleinen Abstand hat. Danach ist er überflüssig bzw stört sogar da ja der Impuls abgeschwacht wird und somit die Magnetfeldänderung nach t kleiner ausfällt und somit auch die Impulsänderung im Zündkreis. Das kann aber Krichströme verursachen und so eine ordentliche Zündung verhindern


    -----------------


    Zum nach außen lagern ist es auch schwierig da dann ja die "Spgunterdrückerfunktion" auch nicht mehr richtig ausgeführt werden kann durch den Widerstand des Kabels wird der Ladestrom verringert und der Ladevorgang verlängert.


    -----------------


    Also einfach nen heilen einbauen und gut ist, Die Quali hat zwar nachgelassen aber noch nicht so dass es ein generelles Problem ist

  • Grüßt euch erstmal !


    Ich hab ja auch schon Grundwissen im Bereich Elektrik aber was da bis jetzt über Kondensatoren geschrieben worden ist, ist unverständlich für mich !
    Die Funktion des Kondensators ist doch Spannung zu speichern und diese bei gegebener Schaltung abzugeben, oder ?


    Ich hab auch noch ne Unterbrecherzündung in meiner S50 und der Kondensator sowie der Unterbrecher gehören doch eigentlichin den Bereich Cent-Artikel !


    Wenn also unsicher ist ob diese Teile noch gut in Schuss sind sollten diese mit dem Kabelbaum von der Grundplatte zum Zündschloss ausgetauscht werden ...
    wobei ich sagen muss das, dass Auslagern des Kondensatos aus der Grundplatte nicht schlecht ist ! Dazu sollte man aber die Leistung und einen Schaltplan haben ... und ein Eigenbau des Kondensators ist zwar eine Lösung aber kann doch nicht das Beste sein, oder ?


    Also ... Unterbrecher und Kondensator neu kaufen, austauschen und gut ist !

  • klar ist ein originaler Kondensator was Besseres, aber da ich im mom nur auf meine e-Zündung warte war mir das die einfachste Lösung.


    Ich kann euch ja die Tage mal einen Erfahrungsbericht zukommen lassen.

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