zylinderkopfdichtung bei der KR51/2

  • Huhu,
    also IMHO gab es das original nicht...
    Ich behaupte einfach mal, dass das für zu stark geplante zylinderköpfe sozusagen die letzte Rettung ist.
    Diese Dichtung ist aus Aluminium und somit schon fast ne Art Distanzscheibe, also an nem intakten Zylinder meiner Meinung nach fehl am Platz.



    Gruß,
    Raik

    -Made in GDR- -Lieber Rost als Plastik-

    • Offizieller Beitrag

    Genau, die Simmen haben keine Zylinderkopfdichtung.
    Wenn der warme Motor nicht anpringen will, dann bekommt es zumeist zu fettes Gemisch.
    Prüfe, ob der Starterkolben 100% schliessen kann (Feder, Gummipröppel, Starterzug) und prüfe den Schwimmerpegel mit der Senfglasmethode (Wiki)
    Wie verhält es sich, wenn Du bei Startproblemen die Reservekerze aus dem Bordwerkzeug (Wiki) reinschraubst?


    Peter

  • Wenn die Auflagefläche für den Zylinder in der Produktion etwas zu tief gefräst wurde, wurden solche Dichtungen zum Ausgleich verwendet, damit der Kolben nicht am Deckel anschlägt, bzw. das geforderte Spaltmaß zwischen Kolben und Deckel (0,8-1,2mm) eingehalten werden kann.


    Das war also eine Maßnahme, um den Ausschuss an Motorengehäusen mit einfachen Mitteln verringern zu können.


    Wir hatten bisher zwei solcher Motoren. Ohne die Verwendung der Zylinderkopfdichtung schlug der Kolben gegen den Deckel!


    Normalerweise hat eine Zylinderkopfdichtung am Zylinderdeckel nichts verloren. Wenn also am originalen Motor keine vorhanden war, gehört auch keine drann! Ist jedoch original eine Verbaut, hat das genau den vorgenannten Grund.


    Gruß Peter

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