Birnen brennen bei KR51/2 durch...Warum?

  • Moin Moin,


    habe das leidige Thema der durchbrennenden Birnen bei der Schwalbe Kr51/2.


    Habe nun mal genauer híngeschaut. Die Grundplatte und alle Spulen sind erstmal OK. Die Primärspule und die Ladespule arbeiten toll, keine Probleme mit dem Tacholämpchen, Bremslicht, Rücklicht und des Parklichts. Nur die beschi...ene Scheinwerferbirne und die Lichtspule machen Theater. Laut Angabe ist die Spule für 6V und 25W ausgelegt. Da brennt alles durch. Nach einem Einbau einer 6V und 35/35W Birne hat man kurz zeit die Dinge zu messen. Also im Stand ist alles Ok. Bei Volllast geht die Spannung auf 9Volt hoch und 7Ampere fließen. Wenn ich nun mal die Die Leistung ausrechne kome ich auf P=U*I 9V*7A= 63W. Stimmt das, kann ich das so rechnen? Sollte ich nun beide 35W Glühfäden gleichzeitig betreiben (Fernlicht und Fahrlicht)? Wer hat sonst noch ne Lösung parat?


    Hilfe wäre hierzu ein Traum.


    Beste grüße
    Helldriver

  • In einem anderen Forum hatte jemand auch sowas ... Polrad, Grundplatte, Lampe, alles so wie's sein soll, aber immer zu hohe Spannungen. Bei dem war's dann der Abstand zwischen Spule und Polrad - der war wesentlich zu gering.

  • es wird nur eine Lampen Wicklung bei Fern/Bzw. Abblendlicht betrienen
    vielleicht solltest du navra birenen einbauen diese Nachbau Dinger sind Sch..ße


    Spulen und das polrad hast du schon kontrolliert ob das passt ??

  • also bei meiner Kr51/1 ist nach einbau der elektrischen Zündung auch jede Birne durchgebrannt, bis wir dann ein 45/45 Watt scheinwerfer einsetzten und nun funzst alles super. Und verdammt helles licht :D8)

  • Zitat von Helldriver-jd

    Bei Volllast geht die Spannung auf 9Volt hoch und 7Ampere fließen. Wenn ich nun mal die Die Leistung ausrechne kome ich auf P=U*I 9V*7A= 63W. Stimmt das, kann ich das so rechnen?


    Was soll diese Rechnung bringen? Da die Glühlampe ein ohmsches Bauelement ist, und von daher einen festen Widerstand hat, ergibt sich nach der Formel R=U/I, dass mit steigender Spannung automatisch (proportional) die Stromstärke und quadratisch die Leistung ansteigt (P=U*I). Doppelte Spannung bedeutet automatisch auch doppelte Stromstärke (falls die Stromquelle so viel Strom liefern kann), und damit 4-fache Leistung. Theoretisch müsste danach eine 6 V 35 W Birne bei 9 V 78,75 W leisten.
    Es ist schon so, wie Schwarzer Peter sagt: Wenn die richtige Lichtspule verbaut und verkabelt ist, und weiterhin die richtige Glühlampe zum Einsatz kommt, kann nur noch der Abstand der Spule zum Schwungmagneten zu gering sein, was schnell zu Überspannungen führt.

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von Matthias1

    Wenn die richtige Lichtspule verbaut und verkabelt ist, und weiterhin die richtige Glühlampe zum Einsatz kommt, kann nur noch der Abstand der Spule zum Schwungmagneten zu gering sein, was schnell zu Überspannungen führt.


    Oder ein magnetisch zu starkes Nachbau-Polrad eingebaut worden sein.
    Das hatten wir auch gerade vor kurzem hier festgestellt.


    Peter

  • Moin, danke erstmal für die Antworten.


    @ mattihas 1 , Zschopower


    Das mit dem Widerstand ist schon richtig, aber die Gedanken gehen in die Richtung, dass wenn es keine Spannungsregelung gibt und auch keine weiteren Verbraucher im Stromkreis vorhanden sind, wird die erzeugte Energie in den Verbraucher eingeprägt. Ausserdem wird der Widerstand zwar nicht größer, aber die Leistung für die Birne zu hoch.


    Das Polrad ist original, den Abstand jedoch, habe ich nicht überprüft. Das mache ich als nächstes.


    @ Schwalbenvicky,


    wo hast du diese Birnen her? Narva und Beru liefern nur Lampen bis 35/35?
    Das wäre für mich eine Alternative.


    Besten Gruß
    Helldriver

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