Moin Leute.
Hat wer Erfahrungen mit quasi selbstverschuldeten Unfällen?
Hab heut Nachmittag mitm Star einen BMW geknutscht.
Ampel wurde grün, wir fuhren alle schön los und plötzlich bremst der Vordermann vor dem BMW ziemlich heftig, der BMW natürlich auch und ich düse schlussendlich dem BMW mit quitschenden Reifen und rund 5km/h hinten drauf. Im Endeffekt ist nur ein Kratzer in der BMW Stoßstange wo mein Kotflügel sich reingebohrt hat. Der Kotflügel von mir war wie man sieht einwenig verbogen (hab ich mit meiner Handkraft anschließend wieder zurückgebogen... man sieht mit der Patina da drauf kaum das was war). Die Felge ist aber top und eine kurze Bestandsaufnahme zuhause deutet nicht darauf dass sich irgendwas verzogen hat... keine Brüche, nix schief, kein Spiel im Lenkkopf oder Radlager, fährt genauso wie vorher.
Naja, Polizei wurde vom BMW Fahrer kontaktiert, war da, hat alles aufgenommen (und mir nen (zum Glück auch negativen) Drogentest verabreicht... weil Dreadlocks = Drogenkonsument der Dauerhigh ist und so ).
Werde den Schaden natürlich gleich am Montag der Versicherung melden (heute bin ich nicht mehr durchgekommen und morgen ist Sonntag).
Was könnte mich eigentlich nun so erwarten?
Die Polizisten meinten dass ich evtl. 35 Euro zahlen muss... da mir unterstellt wird nicht genügend Sicherheitsabstand gehabt zu haben (ist schließlich irgendwo normal beim Anfahren dass man da nicht sofort 10m Abstand voneinander hat ;P )... ist mir auch Wurscht. Schade ums Geld ist aber nicht tragisch.
Wie schauts aber versicherungstechnisch aus? Wäre ich mit dem Auto unterwegs, würden ja meine Prozente wahrscheinlich angehoben werden... aber beim 50er gibts sowas wie Prozente ja garnicht
Heißt das tatsächlich im Endeffekt: pff, Pech gehabt, 35 Euro an Gevatter Staat löhnen und damit hat es sich gegessen?
Danke und mit freundlichen Grüßen
Miko