Bremse nach Reifenwechsel

  • Hallo liebes Schwalbennest,


    Ich habe heute mein Hinterrad aus- und wieder eingebaut (musste den Schlauch auswechseln). Alles hat wunderbar geklappt, die Schwalbe fährt auch wieder wunderbar.


    Nur ist jetzt auf mysteriöse Weise der Bowdenzug von meiner Rückbremse zu lang :confused: . Also ich hab alles wieder genauso zusammengesetzt wies vorher war, und die Bremse bewegt sich auch wenn man aufs Bremspedal tritt, aber eben nicht weit genug um das Rad abzubremsen. Wenn ich da von Hand "weiterziehe", bremst das Rad auch ab und die Bremsleuchte geht an, also ist das scheinbar in Ordnung. Nur eben scheint der Bowdenzug länger als ne Stunde zuvor. :))


    Hat hier irgendjemand ne Idee, was ich übersehen haben könnte? Oder sollte ich den Bowdenzug einfach mal heiß waschen?


    Ein Foto von dem ganzen Spektakel hab ich unten angehängt.


    (Noch ein paar weitere Infos: Achse vom Hinterrad sitzt nicht weiter vorn oder hinten als vorher. Vorn unter der Fußleiste hab ich auch gecheckt, an dem Ende ist der Bowdenzug nicht ausgehängt oder so was. Die "Einstellmutter" der Bremse hab ich auch bis zum Anschlag wieder rangedreht (so weit reingedreht war sie vor dem Ausbau nicht mal) - hat aber auch nichts gebracht)


  • andi-dussel und Kai71, Ihr seid spitze! Genau daran lags.

    Ich hatte vor dem Ausbau des Reifens tatsächlich kurz die Schraube am Bremshebel gelockert, dann aber festgestellt, dass ich das Rad raus kriege ohne den abzumachen, und hab die Schraube direkt wieder festgezogen. Deshalb hatte ich den nicht auf dem Schirm, aber in dem Moment muss der Hebel sich um ein oder zwei Zähne verschoben haben (war in dem Moment ja auch noch Druck drauf, der Bowdenzug war noch nicht ausgehängt).

    Vielen Dank!

    Jetzt ab auf die Strasse mit vollem Hinterreifendruck und Bremskraft satt...

  • Hallo Leute!
    Ich habe heute meinen Plattfuß repariert uns stehe vor genau dem gleichen Problem wie Felix damals. Zu der Lösung hab ich eine Frage: Verstehe ich das richtig, dass andi-dussel und Kai71 vorgeschlagen haben, den Bremshebel von dieser zackenförmigen Nabe abzunehmen, etwas nach rechts zu drehen und neu aufzusetzen oder bin ich da ganz daneben?
    Ich habe nämlich erstens das Problem, dass die Klemmschraube des Bremshebels sich nur richtig einführen lässt, wenn der Bremshebel quasi senkrecht nach unten steht und zweitens bin ich da beim Radanbau eigentlich gar nicht drangewesen und wüsste deshalb gar nicht weshalb sich da was verstellt haben sollte.


    Sorry für meine Unwissenheit, bin noch neu in der Marterie und versuch mich Stück für Stück reinzufuchsen!
    Über Hilfe würd ich mich freuen :)

    • Offizieller Beitrag

    Moin "hamburgerjunge"
    und willkommen im Nest.


    Genau das, also ja, das hast Du richtig verstanden. Felix hatte fälschlich den hinteren Bremshebel gelöst und zuerst falsch wieder aufgesetzt, was zum Problem führte.


    Hast Du mal kontrolliert, ob der Bowdenzug irgendwo ausgehängt ist?


    LG Kai d:)

  • Hey, danke schonmal.


    Bowdenzug müsste eigentlich genauso drin sein wie vor dem Schlauchwechsel. Er zieht auch ganz normal an dem Hebel, allerdings nicht genug für eine Bremswirkung. Ich habe nochmal ein Foto des Problems angehangen, der Anschlag dieses Einstell"stabes" berührt den Bremshebel schon ohne dass der überhaupt auf Spannung ist.
    Ich bin absolut ratlos und habe keine Ahnung woran das auf einmal liegen könnte. :confused:

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!