wo ist denn das licht geblieben

    • Offizieller Beitrag

    hallo nest,
    gestern habe ich meine 69er kr51/1 auf externe zündspule umgebaut. der grund lag darin, dass ich den vorher eingebauten hycomatmotor inklusive zündung verkauft habe.
    mit dieser damaligen zündung hatte die schwalbe ganz normales 15W licht vorn und die funzel hinten leuchtete auch gut.
    die schaltung habe ich natürlich angepasst und ins polrad ein paar löcher für das gebläserad gebohrt und ein gewinde geschnitten.
    nun habe ich folgendes problem: im leerlauf leuchtet am ganzen moped nicht eine lampe. bei sehr hoher drehzahl glimmen dann front und rücklicht, man darf es nicht wirklich als licht bezeichnen. (schaltung stimmt also?!)
    folgendes hab ich daraufhin getan: alle kontakte gesäubert, mit kontaktspray versehen. ein zusätzliches massekabel vom motor zum vorderen massepunkt gelegt. zündung funktioniert einwandfrei und auch die batterie wird geladen (zumindest hat die tote batterie nach 5 min fahrt wieder die blinker und die hupe zur funktion gebracht).


    meine theorie ist nun, dass das polrad eventuell nicht mehr genug magnetisiert ist und nicht mehr genug strom erzeugt wird. bis ich mir eins besorgt habe hier nun die fragen an euch.
    was könnte es sonst noch sein?
    ist die idee mit dem polrad überhaupt sinnvoll (da ladung und zündung einwandfrei funktionieren)?


    erstmal schöne grüße aus kiel
    von sirko

    • Offizieller Beitrag

    verkabelung ist komplett in ordnung, leuchtet ja auch schwach bei hoher drehzahl.
    als birne ist sogar noch vorn nur die 15 watt birne drin, (normalerweise sollte diese an der 25w lichtspule gleißend leuchten und sich dann ins jenseits verabschieden, tut sie aber nicht. hinten ist normal 6V 5w drin.

    • Offizieller Beitrag

    morgen ist ja auch noch ein tag,
    dann mess ich mal direkt die spannung von der lichtspule. welcher spannung müsste ich dann messen? und warum verdammt noch mal spinnt das rücklicht genauso? immerhin sind das doch 2 unterschiedliche spulen und das rücklicht hat einen extra-motor-masseanschluss...

    • Offizieller Beitrag

    so, nur kurz zur klärung, das problem liegt (vorn zumindest) an einem korrodierten schalter zum abblendlicht. ich habe nun erstmal provisorisch ein direktes kabel von der grundplatte (rot/weiß) bis zur lampe vorn gelegt, bis ich zeit habe, den schalter zu reparieren (examen halt). allerdings ergibt sich nun ein anderes problem.


    normalerweise wird doch das bremslicht direkt (über den 3-fachstecker am zündschloss) durch das grau/rote kabel aus der grundplatte versorgt. ich kann auch mit meinem guten multimeter bei leerlauf ohne last eine spannung von etwa 6V messen und bei höherer drehzahl etwa 13V. soweit scheint das ja auch normal.


    nur wenn ich direkt eine birne en das grau/rote kabel halte (und noch ne masse an die fassung) leuchtet die birne nicht (obwohl diese heil ist, hab ich an einer batterie getestet)... warum ist das so? ist die spule für das rücklicht defekt obwohl ich spannung messe??? entsprechend geht also nun weder rücklicht noch bremslicht.
    ich wäre für eine erläuterung des phänomens sehr dankbar

    • Offizieller Beitrag

    Hi,
    Die Spule kann defekt sein, eine Spannungsmessung ohne Last mit einem (hochohmigen) Multimeter kann dir eine Spannung zeigen, die bei Last zusammenbricht.
    Miß mal, ob die Spule Durchgang hat (grau/rotes Kabel abziehen und dort gegen Masse messen) und überprüfe die Spule und deren Anschlüsse dann ggf. auf Unterbrechung.
    Gruß aus Braunschweig

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