E-Technik for Dummies

    • Offizieller Beitrag

    Hi Leute,


    Beim durchstöbern der nahezu endlosen Weiten meiner Festplatte ist mir der folgende Artikel (wieder) in die Hände gefallen. Er richtet sich vor allen an diejenigen unter uns, die Aufgrund fehlender oder unzureichender Ausbildung im elektrotechnischen Bereich (oder auch mangelhafter Aufmerksamkeit im Physikunterricht der Schulen) immer wieder im Technik-Forum einfache, elektrische Probleme posten, aus denen ein allgemeines Unverständnis gegenüber dem Phänomen „Elektrischer Strom“ abzuleiten ist.


    Sicherlich hilft folgender Artikel (mir leider unbekannten Ursprunges) auch, bei diesen Menschen ein Grundverständnis für die Probleme zu wecken, denen die ausgebildeten Elektriker und Elektroniker unter uns tagtäglich gegenüber stehen :



    Elektrischer Strom


    Strom ist sehr dünn. Deshalb braucht man für Strom keinen Schlauch; er geht durch einfachen Draht, so dünn ist er. Mit Holz kann man keinen Strom übertragen; wahrscheinlich saugt Holz ihn auf. Mit Kunststoff ist es genauso.


    Wenn Strom nicht gebraucht wird, ist er nicht mehr dünn. Im Gegenteil, er ist dann sehr dickflüssig, damit er nicht aus der Steckdose läuft, sonst müsste ja immer ein Stopfen auf der Steckdose sein.


    Woher Strom weiß, dass er gebraucht wird und dünn werden muss, ist noch unklar; wahrscheinlich sieht er, wenn jemand mit einem Elektrogerät in den Raum kommt.


    Strom ist nicht nur sehr dünn, sondern auch unsichtbar. Daher sieht man nicht, ob in einem Draht Strom ist oder nicht; dann muss man ihn anfassen. Wenn Strom drin ist, tut es weh; das nennt man Stromschlag. Manchmal merkt man auch nichts; entweder, weil kein Strom drin ist oder weil man plötzlich tot ist: Das nennt man dann Exitus.


    Strom ist vielseitig, man kann damit kochen, bohren, heizen und vieles mehr.
    Wenn man einen Draht mit Strom an einen anderen Draht mit Strom hält, funkt und knallt es; das nennt man einen Kurzschluss. Aber dafür gibt es Sicherungen, die kann man dann wieder eindrehen.


    Außer dem Strom im Kabel gibt es noch Strom zum Mitnehmen; der ist in einer kleinen Schachtel verpackt. Der Elektrofachmann nennt so etwas Batterie. Der Strom in einer Schachtel kann natürlich nicht sehen, ob er gebraucht wird oder nicht; deshalb läuft er manchmal einfach so ohne Grund aus und frisst alles kaputt.


    Es gibt mehrere Arten von Strom:


    1. Starkstrom: Heißt so, weil es unheimlich stark ist, was man mit ihm machen kann.
    2. Wechselstrom: Heißt so, weil seine Verwendung häufig wechselt.
    3. Gleichstrom: Hat seinen Namen, weil es ihm völlig gleich ist, was man mit ihm macht.


    So long...
    Gruß aus Braunschweig

    • Offizieller Beitrag

    mensch hättest du den artikel nich vor drei jahren posten könnem?
    mir wird plötzlich alles sonnenklar.hätte ich damals so nen ducrhblick gehabt hätte ich doch niemals physik abgewählt :D
    aber ich dachte mir,wenn du den strom nicht verstehst nimm lieber chemie...
    naja,nu ists zu spät,hab mein abi und in chemie satte 7 punkte :smokin:
    aber wieso heisst der threat 'for dummies'?was hat denn ein dummi damit zu tun?ich bezweifel mal ganz scharf,dass den interessiert was strom ist (schonmal mythbusters geguckt? :wink: )


    aber ansonsten schöner artikel :)):)):))
    gruss
    pitti

  • na mensch,


    der artikel wirft ja die ganze theorie aus dem e-technik studium uebern haufen,.....
    aber nun leuchtet mir so einiges ein. :)):))


    schenken wir der unbekannten quelle doch mal glauben,...


    mfg
    lebowski

    "Scheuen Sie nicht die kleine Mühe und schmutzige Hände, es lohnt sich immer!"

  • :shock::shock::shock:


    Mein lehrer luegt also ;(


    :)):)):)):)):)):))


    Einfach nur cool. Muss ich mir mal ausdrucken :D


    Das stueck mit Dem Stromschlag und Exitus erinnert mich irgendwie an Loewenzahn, die guten alten kinderjahre :D

  • Ja richy super schlaltung :)) !!
    Ähm jetzt mal im Ernst ich fände es viel wichtiger mal ein paar grundregeln hier rein zu psoten. Die für den ein oder anderen hilfreicher sind als jetzt nen studium insachen Elktrik.
    Da ja viele auch unbedingt strom messen wollen und immer ihre Multimeter damit killen.
    Also ne anfängerkurs in sachen Volt, Ampere, Ohm, Watt, ect.
    messeungen wie Spannungsabfall, wo fang ich als erstes an zu messen,
    Spannungsteiler, Paralell- Reihenschaltung, wie verhält sich was......


    Denke das könnt ne lebensaufgabe werden... :)

    Wer schneller schraubt steht länger in der Werkstatt.

  • Ok, grundregeln........ (ich hab physik zwar in hollaendisch, sollte aber verstaendlich sein. Hoffe ich :D )


    1. Ein ampere-messer wird in die schaltung eingebaut. (abgebildet als ein A in einen kreis)
    2. Ein volt-messer wird parallel geschaltet. (abgebildet als ein V in einen kreis)
    Bild:
    Ampere


    Volt


    Volt is die spannung, und Ampere ist die stromstaerke.

    • Offizieller Beitrag

    Der-Cheat
    Naja...das war doch für den Anfang garnicht schlecht.... :wink:


    Ich merke schon...hier ist bei vielen doch nicht Hopfen und Malz verloren...
    Denke, das sollten wir ausbauen...mache mir mal ein paar Gedanken zum Thema "Grundregeln der (Simson-)Messtechnik"
    ...Danke für den Tipp, Airhead... 8)


    Gruß aus Braunschweig, Stadt der Wissenschaft... :wink:

  • Ich weiß auch nicht was immer alle mit der Zündschlossbelegung haben, sowie
    mit den alten Schaltplänen. Ich kann da alles drauf lesen, auch wenn die Zahlen manchmal verschwommen sind....


    Aber fürn simsonisten reicht denke ich ein Volt und Ohmmeter... mit Ampere sollten sie besser nicht rumspielen.


    Ich weiß auch nciht was sie da die DDR Ing. gedacht haben, wieso haben die soviel Kabelscheiß dadrinn? Wenn ich da in meine Honda schaue, ein Zündschloss 4kabel ,bisschen Cdi, ne spule, Blinkgeber (fast wie simson).
    das alles so übersichtlicht. Naja müssen wir mit leben

    Wer schneller schraubt steht länger in der Werkstatt.

  • naja sooo viele meter kabel sind in der schwalbe ja auch nicht! :)


    was ich aber oft nicht versteh, warum einige immer munter drauf los an den kabeln ziehen, oder einfach mal umstecken um zu gucken was passiert, oder sachen verändern, verpfuschen etc,....


    jedes kabel hat doch seinen sinn, und gehört da hin wo es der plan sagt! :D


    manchmal macht es auch sinn so einen verpfuschten kram komplett rauszureissen, und neu zu machen! mit übung und ruhiger durchsicht in 30min zu machen!


    mfg
    lebowski

    "Scheuen Sie nicht die kleine Mühe und schmutzige Hände, es lohnt sich immer!"

  • Das find ich auhc am besten, wenn so daran herrumgebraten wurde, weg damit!
    Da steigt ja meist die Suche nach fehlern ins unendliche, und für 25euro is dann auch auf ewig ruhe mit dem Kabelsalat.
    Für die da gut durch blicken is natürlich billger wenn sie selber die strippen neu machen.

    Wer schneller schraubt steht länger in der Werkstatt.

  • Und immer dran denken :


    Elektronische Geräte werden nicht mit Strom, sondern mit blauem Rauch betrieben. Das sieht man daran, daß im Falles eines Falles der blaue Rauch entweicht, dann sind die Geräte kaputt, weil der Rauch ja nicht darin ist.


    Wer diesen Blödsinn mit dem Strom immer behauptet, hat keineAhnung

  • Also, damit wir mal wieder ernst werden :wink: (nicht mein Mann der heißt auch ernst) :D


    Unterschied zwischen Parallelschaltung und Reihenschaltung!


    -In der Parallelschaltung ist es so, wenn man eine Glühbirne rauszieht leuchten die andern immer noch, in der Reihenschaltung ist dies nicht der Fall!


    -In der Parallelschaltung addieren sich die Stromstärken
    -In der Reihenschaltung ist die Stromsärke überall gleich
    -In der Parallelschaltung ist die Spannung (U) überall gleich
    -In der Reihenschaltung ergeben die Einzellspannungen die Gesamtspannung
    -In der Reihenschaltung addieren sich die einzelnen Widerstände
    -In der Parallelschaltung gilt das omsche Gesetz (Rg=U:Ig) kann man sich ganz einfach mit URI merken! (U=RxI) (von meiner Physiklehrerin) funktioniert :D
    sprich: der Gesamtwiderstand = Spannung durch Gesamtstromstärke
    -man kann auch die Kehrwerte der Einzelwiederstände addieren!


    Legende: U=Spannung I=Stromstärke R=Wiederstand x= mal :D

    Die Spannung wird in Volt wiedergegeben
    Die Stromstärke wird in Amper wiedergegeben und...
    Der Widerstand wird in Ohm wiedergegeben (deshalb auch ohmsches Gesetz :wink: )


    -So ich hoffe geholfen zu haben, wenn es nicht so übersichtlich ist kann sich ja jeder kopieren und bearbeiten! :wink:


    PS: Ich hab in Physik aufgepasst (musste aber meinen Ordner vom letzen Jahr rauskramen, da ich nicht mehr alles wusste und wir dieses Jahr kein Physik haben ! :D )


    PPS: Wenn was falsch sein sollte bitte sagen und um Ergänzungen wird gebeten!


    Gruß Andreas
    Keep yourself alife ! :smokin::smokin::smokin:


    EDIT: sry mein Fehler natürlich U= R mal I

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Leute,
    So...nach dem WE nu ich wieder:


    Nachdem nun einige Grundprinzipien der Elektrizität klar (:-) geworden sein sollten, möchte ich versuchen, an dieser Stelle für alle


    D urchweg
    U nbedarften
    M enschen
    M it
    I nteresse an der
    E lektrotechnik der
    S IMSON’s,


    kurz „DUMMIES“ genannt, eine (sehr) kleine Einführung in die Welt der elektrischen Meßtechnik zu verbreiten. Man kann den folgenden Text als Vorspann zu Peters Kompendium über die „Elek-Tricks“ unter http://www.zschopower.de/elektricks.htm verstehen, in dem er sehr schön einige Eigenarten der SIMSON-Verschaltung beschreibt. Danke, Peter !


    Auch möchte ich mich an dieser Stelle auf das Wesentliche beschränken, auf das, welches der geneigte Leser und Schrauber auch an seinem Lieblingsmöp wiederfindet. Für alles weitere gibt es zahlreiche Bücher und Abhandlungen.


    Spannungen, Stromstärke, Leistung und Widerstand


    Die elektrische Spannung wird die wohl meist gemessene elektrische Größe an den SIMSON-Fahrzeugen sein. Sie beschreibt den „Druck“, mit dem die „Elektrizität“ in der Leitung ist (vergleichbar mit dem Wasserdruck des Hauswassernetzes). Sie wird in „Volt“ gemessen und in mathematischen Gleichungen häufig mit dem Buchstaben „U“ bezeichnet.
    Mit der Stromstärke (häufig auch nur „Strom“ genannt) wird die Menge an „Elektrizität“ bezeichnet, die durch die Leitung „strömt“ (=die Menge des Wassers, das durch einen Schlauch fließt). Der Strom wird in „Ampere“ (sprich „Ampär“) gemessen, sein Formelzeichen ist das „I“.
    Zu guter Letzt bleibt der allen bekannte Widerstand, ein Element, das praktisch den Schlauch selbst darstellt: Ist er dick, fließt ein großer Strom (entsprechend einem kleinen Widerstand) – ist er dünn, fließ ein geringerer Strom (entsprechend einem großen Widerstand). Er wird in Ohm gemessen, Formelzeichen ist das R.


    Den Zusammenhang zwischen diesen drei Größen hat vor vielen Jahren ein freundlicher Elektriker mit Namen Ohm (Ahaaa..) trefflich beschrieben: Multipliziert man den Widerstandswert mit dem Wert der Stromstärke, erhält man die Spannung, kurz


    U = R x I in Volt ( oder auch R = U / I in Ohm oder I = U / R in Ampere)


    Alle diese drei Meßgrößen finden wir auf dem uns eigenen Vielfachmeßgerät, auch Multimeter genannt, das wir für die Messungen an unseren Lieblingen benötigen.
    Wie, habt Ihr nicht ?? Dann aber ab in den Baumarkt, Lidl oder Aldi, 3 Euro raus und kaufen...hat dann sogar eine „Digitalanzeige“ mit 3 ½ Stellen...und Plus und Minus davor.
    Beim Betrachten Eures Meßgerätes werdet Ihr feststellen, dass da für Spannung und Stromstärke jeweils zwei verschiedene Bereiche sind...DC und AC. Hmmm....?
    Tja, hab ich Euch bis jetzt verschwiegen: Es gibt zwei verschiedene Arten von Spannungen und Strömen...Gleich(DC)- und Wechsel(AC)-Größen. Wo ist der Unterschied ?
    Gleichgrößen werden von Batterien und Akkus abgegeben, besitzen einen Plus- und einen Minuspol und die Spannung und Stromstärke ist über die Zeit konstant (naja, sehen wir einmal von dem Entladevorgang ab...).
    Bei Wechselgrößen sieht das anders aus: Hier wechselt die Polarität von Spannung und Stromstärke mit der Zeit sinusförmig...wie oft, das beschreibt die Kenngröße „Frequenz“. Bei dem allen bekannten Hausnetz sind das 50 Wechselperioden pro Sekunde, die nennt man 50 Hertz (Hz). Aber Achtung: Die Spannung beträgt 230 Volt und ist lebensgefährlich !!


    Oder aber bei unseren SIMSONs: Die Lichtmaschine (die 3 Spulen der Grundplatte mit den 3 Magneten auf dem Polrad) erzeugt bei jeder Umdrehung der Kurbelwelle 3 Umpolungen bei der erzeugten sinusförmigen Wechselspannung...d.h., bei 1000 Umdrehungen pro Minute erhalten wir eine Wechselspannung von ebenfalls 50 Hz, bei 3000 U/min sind’s schon 150 Hz.


    Und für beide Arten der elektrischen Größen besitzt Euer Meßgerät einen eigenen (oder mehrere) Meßbereiche, DC für Gleichgrößen, AC für Wechselgrößen.


    Darüber hinaus gibt’s dann noch an Eurem Multimeter die Widerstandsbereiche...damit können wir von Bauteilen/Leitungen den (Gleichstrom-) Widerstand bestimmen.


    ??...Wie jetzt, gibt’s etwa auch noch nen anderen Widerstand...? Jepp, so isses. Kann man aber leider nicht (alle) mit dem Multimeter messen. Und leider haben wir es bei den Widerständen an den SIMSONS häufig mit veränderbaren Widerständen zu tun:


    Die verwendeten Glühlampen sind allesamt sogenannte „Kaltleiter“ (alte Bauernweisregel: Je kälter, desto leitet er...). Sind sie kalt (sprich Aus), haben sie einen sehr kleinen Widerstand (den wir messen können), werden sie heiß (im Betrieb), steigt der Widerstand bis auf den Nennwert...die Lampe leuchtet mit ihrer (aufgedruckten) Nennleistung in Watt.


    Apropos Leistung: Diese wird in einem Widerstand (als Wärme oder Licht) umgesetzt und ergibt sich aus der Multiplikation aus Spannung mit Stromstärke und wird in Watt gemessen (Buchstabe P):


    P = U x I in Watt


    Doch zurück zu den Widerständen. Einige ändern ihren Widerstandswert mit der Frequenz der angelegten Wechselspannung...Spulen und Kondensatoren.


    Von den Kondensatoren haben wir, Gott sei Dank, nur einen in unseren Möps...als Funkenlöschkondensator parallel zum Unterbrecherkontakt. Dieser verhindert eine übermäßige Funkenbildung beim Öffnen und schützt so den Unterbrecher vor übermäßigen Verschleiß.
    Merke: Je größer die Frequenz, umso kleiner wird der Widerstand des Kondensators


    Bei den Spulen steigt der Widerstand mit steigender Frequenz, beginnend beim Gleichstromwert des Drahtes der Wicklung. Dieser Effekt wird bei der Ladespule und der Rücklichtdrossel (Drossel ist eine andere Bezeichnung für Spulen) ausgenutzt:


    Die Drehung des Motors bewirkt, das sich die oben erwähnten Magnete des Polrades an den 3 Erzeugerspulen der Grundplatte vorbeibewegen. Dadurch wird in diesen Spulen eine (Wechsel-)Spannung erzeugt. Klar, hatten wir schon. Je schneller sich die Magnete dort vorbeibewegen, desto größer wird die Spannung. Das wäre für die kleine 5 Watt Rücklichtlampe fatal und würde sie innerhalb kurzer Zeit zerstören...wenn da nicht die in Serie geschaltete Rücklichtdrossel wäre: Mit steigender Motordrehzahl steigt auch die Frequenz der erzeugten Spannung und damit der Widerstand der Drosselspule. Erfolg: Die Spannung an der Lampe bleibt konstant !


    Auf der anderen Seite sind alle Erzeugerspulen für eine bestimmte Nennspannung und eine Nennleistung dimensioniert: Bei der Lichtspule für Stopp-und Rücklicht betragen diese 6 Volt und 21 Watt...die Daten der Stopplichtlampe. Wird die Spule mit dieser Leistung belastet, kann die Spannung nur auf max. 6 Volt ansteigen... der magnetischen Sättigung sei Dank...das wollen wir hier besser nicht vertiefen...!



    Sooooooo, nach dem nun die Grundlagen erwähnt wurden, möchte ich auf weitere Besonderheiten der Meßtechnik, vor allem bei den SIMSON-Fahrzeugen, hinweisen :


    1. Beim Messen von Spannungen immer den entsprechenden DC- oder AC-Meßbereich wählen...sicherheitshalber mit dem größten Meßbereich anfangen. Die Generator-Spulen geben im lastfreien Zustand schnell mal deutlich größere AC-Spannungen als ihre jeweilige Nennspannung sein soll...da kommen auch mal schnell 50V zusammen!


    2. Spannungen immer parallel zum Verbraucher/Erzeuger messen...egal, ob DC oder AC.


    3. Ströme werden durch eine Serienschaltung mit dem Verbraucher gemessen – auch hier im größten Meßbereich beginnen.


    4. Bei Widerstands- oder Durchgangsmessungen immer zuerst die Stromversorgung (Akku/Batterie) des zu messenden Stromkreises abklemmen. Das Messgerät besitzt eine eigene, kleine Stromquelle.


    5. Aufgrund der ausnahmslos vorkommenden, kleinen Widerstände ist der kleinste (i.d.R. der 200-Ohm) Widerstands-Meßbereich angesagt. Auch zeigt das Meßgerät bei kurz geschlossenen Meßleitungen bereits einen Widerstandswert an...auch die Meßleitungen besitzen einen zwar kleinen, aber meßbaren Widerstandswert. Deshalb, wenn‘s genau sein soll...Differenzmessung: Meßleitungen an den Enden kurz schließen...Meßwert ablesen und merken...Messung durchführen und den gemerkten Wert von der Anzeige abziehen...fertig !



    Bitte meldet Euch, wenn ich etwas vergessen habe oder Unklarheiten bestehen.
    So long.


    Gruß aus Braunschweig

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