Gangschaltung im Ar...?

  • Hi,
    Ohh man, da hat meine SChwalbe so schön funktioniert, aber den Härtetest hat sie wohl nicht so gut überstanden. Bin heute 110 Km am Stück gefahren und jetzt hab ich Probleme.
    Also erstens nach ca 40 Kilometern hatte ich plötztlich so etwas wie Zündaussetzter und sie blieb einfach stehen und war aus. Hatte schon mal diese scheiß wäre Probleme und die aber behoben. Heute wars aber genauso. Aber nur einmal dann sprang sie sofort wieder an und ich konnte weiterfahren. Bin dann aber nicht mehr schneller als 50 gefahren und auch noch 60 Km weiter ohne Probleme ans Ziel gekommen.
    Bevor mir dieser Zündaussetzter? passiert ist hat sie allerdings bei Hohen Drehzahlen im 4. Gang ab 55 immer so angefangen zu kinstern. Ich weiß nicht wie ich dieses Geräusch beschreiben soll macht erst einmal so klick (metallisch) und dann wird es immer häufiger: also so wie klick krrhh, knister ich weiß auch nicht. Hoffe damit kann man was anfangen.
    Aber jetzt ist noch was aufgetreten und zwar mach sie jetzt z.B. an der Ampel oder wenn ich kein Gas gebe, aber ein Gang drinn ist und ich die Kupplung ziehe, so ein schrecklichen Geräusch als ob sie jede Minute ganz kaputt gehen würde. So ein bisschen wie ein kaputer Keilriehmen (keine Ahnung wie man das schreibt) beim Auto. Wenn ich den Gang allerdings rausnehme dann hört sie sich ganz normal an und läuft auch ruhig. Gang wieder rein und da ist wieder dieses schreckliche Geräusch.
    Ich weiß, hab alles ein wenig verwirrend geschildert und weiß auch nicht ob die drei Probleme zusammen hängen aber hoffe jemand weiß etwas Rat.
    wollte nämlich eigentlich den ganzen Winter durch heitzen.
    Gruß Pepe


    Habe übrigens ne Kr51/2 L mit so nem Sparvergaser!!!

  • Wer hat'n da wann den letzten Ölwechsel gemacht? Walter Ulbricht 1968?
    Prüf zuerst mal den Ölstand im Getriebe oder mach am besten gleich einen kompletten Ölwechsel (0,4l SAE80).
    Wer weiß, ob das überhaupt noch ein Tropfen Öl drin ist.

  • "Bevor mir dieser Zündaussetzter? passiert ist hat sie allerdings bei Hohen Drehzahlen im 4. Gang ab 55 immer so angefangen zu kinstern. Ich weiß nicht wie ich dieses Geräusch beschreiben soll macht erst einmal so klick (metallisch) und dann wird es immer häufiger: also so wie klick krrhh, knister ich weiß auch nicht. Hoffe damit kann man was anfangen. !"


    Jaja, ein altbekanntes Problem...... Das sind keine Zündaussetzer. Lies mal den Fred "Ist dieses Geräusch normal?"
    Mit der Teillastnadel eine Kerbe nach oben vermindert das Geräusch, weg isses aber nicht. Bevor ich den Zylinder wechsele, werde ich mal noch eine etwas größere HD testen.....

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Kauf die den Originalvergaser , den - 12 dann wirds auf Jedenfall besser ,
    oder baue eine nächstgrössere Düse ein.
    mfg

  • Könnte mir vielleicht jemand dieses Geräusch was ab ca 55 im 4. Gang auftritt genauer erklären???
    Was passiert denn da genau, bekommt der Motor zu wenig Benzin oder fängt irgendein Lager an zu vibrieren???
    Und was genau kann ich machen??? Vergaserwechseln?? Öldrüse wechseln???
    Gruß

  • Ok werde jetzt erstmal nen ölwechsel machen.
    Aber mal ne kurz Frage, eigentlich soll man dazu doch den motor warfahren, bei den Geräuschen die der Motor aber macht wenn ich den ersten Gang nur reinmache lass ich das doch besser bleiben oder???????
    Kann ich das öl auch bei kalten Motor wechseln??????????

  • Öl wechselt man IMMER (auch beim Auto) im kalten Zustand. So wird vermieden, daß das alte Öl noch im Getriebe (Simson) oder im Motorblock (Auto) zwischen den Lagern hängt. Man kontrolliert ja auch den Ölstand nach dem Auffüllen erst nach ca. 5min, da sich das Öl in der Ölwanne gesammelt hat.

  • Zitat von cih

    Öl wechselt man IMMER (auch beim Auto) im kalten Zustand. So wird vermieden, daß das alte Öl noch im Getriebe (Simson) oder im Motorblock (Auto) zwischen den Lagern hängt. Man kontrolliert ja auch den Ölstand nach dem Auffüllen erst nach ca. 5min, da sich das Öl in der Ölwanne gesammelt hat.


    Häää???? :roll:
    Warmes Öl verläßt den Motor wesentlich schneller und es bleibt gerade wegen der Wärme weniger zurück, weil es eben besser und dadurch schneller abfließen kann.
    Wenn du dein Auto die ganze Nacht stehen hattest, dann sind deine Ausführungen richtig, dann ist auch der letzte Tropfen in der Ölwanne angelangt. Wenn du nun ohne eine Drehung das Motors die Anlaßschraube raus nimmst, dann läuft das Öl "zäh" aus der Ölwanne. Wenn du lange Zeit hast, auch fast restlos. Aber auf alle Fälle dauert es für die gleiche Menge immer noch länger, als bei warmem Motor.
    Der Idealfall wäre es, das Auto mit warmem Motor aufbocken, Ablasschraube raus und bis zum nächsten morgen warten. Dann tropft es übrigends immer noch, nur nicht so schnell.....
    Wenn deine Aussage also richtig wäre, würden das also alle mir bekannten Autowerkstätten und Kfz-ler seit Jahrzehnten falsch machen. Cool. 8)
    Ach ja, gerade kaltes Öl bleibt hervoragend an den Teilen haften. Das zeigt sich dann wieder beim einfüllen, denn da dauert es seine Zeit, bis so ziemlich alles in der Ölwanne angekommen ist.
    :wink:

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Wie bei warmen Motor , ist ja ein Ding , ich dachte das Auto muss vorher
    inne Kältekammer
    Biste Dir sicher Hj. :))

  • Zitat von cih

    mit "kalt" meine ich natürlich handwarm... bin ja nicht doof....


    Das hast du gemeint, aber nicht geschrieben :wink:


    Dann ist es aber wiederum unerheblich, ob der Motor handwarm ist, oder Betriebstemperatur hat -> je warm desto besser fließ.


    Mit anderen Worten: Du verteilst also das kalte Öl erst im Motor, damit es überall schön anhaften kann und dann läßt du es raus. Dabei wartest du, wie beim Öl einfüllen, bis es wieder in der Ölwanne ankommt, aus der du es vorher geholt hast, um es im Motor zu verteilen. *Kopfschüttel*


    Entweder ganz kalt, oder ganz warm, handwarm ist Murks.
    Ganz nebenbei steht es in der simson Reparaturanleitung drin:


    Ich kopiere:
    "
    Reparaturhinweise:
    Das Getriebeöl soll nach Möglichkeit stets bei warmen Motor abgelassen werden. Für die Befüllung ist nur Öl der vorgeschriebenen Sorte und Viskosität zu verwenden, nämlich Getriebeöl GL60:


    ~ 60 cSt ~ 7,5 E bei 50 C ~ 30 SAE
    "
    Aber egal, jeder nach seinem Geschmack :wink: :smokin:

    ...drum fange nicht elektrisch an, was man mechanisch lösen kann...

  • Ölwechsel möglichst bei warmem Motor machen, damit die Suppe dünnflüssiger ist und besser abfließen kann. Außerdem wird durch das vorher im Getriebe rumwirbelnde warme Öl der Schlamm aus Abriebteilchen, Staub, Dreck und Wasser, der sich am Boden abgesetzt hat, mit aufgewirbelt und kann dann mit abfließen. Bei kaltem Motor und stehendem Öl fließt nur das Öl ab und die Jauche bleibt als Bodensatz im Getriebe kleben.
    In der Not kann man natürlich auch das Öl kalt wechseln bzw. auffüllen, sollte den Ölwechsel dann aber bald nochmal warm wiederholen, damit der Schlamm mit rauskommt und der Getriebeverschleiß verringert wird.


    Ich kenn ich aus! :smokin:

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