N Abend miteinand,
so nachdem letztes mal bereits meine Kr51/1 mit ihrer schönen 6V U-Zündung abgeschleppt werden musste da der Keil auf der KW schrott war und ich auch kein Bordwerkzeug dabei gehabt habe, habe ich mir jetzt Bordwerkzeug zusammengestellt
(Jegliche Art von Schlüssel, Schraubenzieher, Kondensator, Keil, usw.). So heute wieder liegengeblieben: Sie lief erst richtig gut ohne Problem 60km/h und das auch recht lang. So kurz Pause gemacht weiter gefahren, lief schon nicht mehr so gut wie davor, 4 Minuten nach der Pause: keinerlei Reaktion auf Gas und nach einigen Sekunden ist sie dann friedlich ohne lauten Knall ausgegangen. Rechts ran, Zündkerze raus, die Stecke natürlich dermaßen drin das man die net rausgekriegt hat... Zündstecker ab, vom Kabel geschraubt und getestet, naja Zündfunken manchmal manchmal nicht vorhanden. Direkt gedacht der Keil ist wieder schrott. War er diesesmal allerdings nicht! Vermutung Kondensator, ausgetauscht ging ganz kurz an drehte sehr gut, dannach direkt aus, stank enrom und ging auch nichtmehr an. Also heim geschoben..
So woran kann es diesesmal denn liegen? Kondensator hat vielleicht grob 50km wenns hochkommt..
Motor hat auch keinerlei komische Geräusche gemacht alles ganz normal.
Jemand eine Idee?
Für Leute die meine Schwalbe nicht kennen:
1974 Schwalbe Kr51/1 (damals ausgeliefert mit Fusschaltung)
Da Motorschaden: 1968 Handschaltmotor verbaut, noch nie geöffnet
6V U-Zündung
Alles general Überholt
Zwangsgekühlte Grüße vom Bodensee!
Flo