Halogenlampe für 6V

    • Offizieller Beitrag

    Vor einiger Zeit wurde mal das Thema Licht aufgeworfen. Ich habe mir nun eine Halogenlampe 25/25W für 6V besorgt und eingebaut.


    Als erstes Ergebnis kann man sagen, dass das Licht etwas besser ist, aber doch ordentlich Drehzahl gebraucht wird. Der Übergang von der Funzel zur Lampe ist sprunghafter als bei einer Standardlampe. Auch ist die Lichtverteilung nicht sonderlich harmonisch. Das Fernlicht ist aber wirklich gut.


    Leider ist die Lampe schweineteuer und man muss auch erwähnen, dass sie eigentlich keine Straßenzulassung hat.

  • Apropo Lampe (Glühbirne)
    Mir is heut des Bremmslicht durchgebrannt,da habe ich mir einfach ne 12V 21Watt Blinkerlampe vom Auto reingemacht.
    Is im Standgas schon a wengle Dunkel,aber eigentlich auch ned mehr als vorher und bei Gas ziemlich hell (obwohl noch Unterbrecherzündung)



    (ich weiß es interesiert warscheinlich niemanden ,posten tuts aber)

  • Das Problem der Halogen-Birnen ist, dass sie eine hohe Temperatur brauchen, um die volle Lichtleistung zu bringen. Für eine Spannung, die so extrem schwankt wie die der Schwalbe, sind diese weniger geeignet.


    Ich kann nicht ganz nachvollziehen, warum die normale 25W-Narva nicht ausreicht - ich hab mit dem Ding einen sehr guten Lichtkegel, der auch völlig ausreichend ist.
    Oder sitzt meine Nase zwischen Restlichtverstärkern? :D
    Wichtig ist natürlich, dass man den Reflektor mal richtig säubert und poliert und auch das Glas von innen reinigt. Bei mir gab es da ein echtes "Ahaaa!"-Erlebnis.


    Am Rück/Bremslicht finde ich Verbesserungen wesentlich wichtiger.
    Insbesondere die Ansprechzeiten der 6V-Glühlampen sind ziemlich jämmerlich. Deswegen baue ich mir gerade eine Platine (bisher allerdings nur für die großen, runden Bremslichter) mit starken Leuchtdioden, die nach außen hin die gleiche Helligkeit abgeben, wie die Birnen.


    Deren Vorteil ist allerdings:
    - die wesentlich bessere Lichtausbaute (recht monochromatisch)
    - darum erheblich geringerer Leistungsbedarf (kommt der Ladeschaltung zugute)
    - praktisch augenblickliches Ansprechen der LEDs
    - mit eingebauter Spannungsbegrenzung extrem robust


    Viele Grüße,
    Christoph :smokin:

  • @ swallow king
    Wenn du deine LED-Platine fertig hast, veröffentliche mal den Schaltplan auf deiner Page. Das finde ich ziemlich interessant. Oder hast du es schon drauf, ich war schon lange nicht mehr bei dir schnüffeln
    Gruß
    Braveheart aus Ascheberg

  • hallo,
    ich kann mich da swalloking nur anschließen. Ich gehe aber noch einen Schritt weiter, ich werde auch die Blinker (elektronischer Blinkgeber ist dann Pflicht!) auf LED umrüsten und nicht nur Rück- und Bremslicht. Aus der Not geboren, da ich nur nen 15 Watt Scheinwerfer habe und mir beim Zusammenschalten der Lichtspulen ansonten irgendwann der Saft ausgeht wenn ich auf 25 Watt umrüste. Außerdem hat der Blinker bei voller Batterie fast keine hell dunkel Grenze
    (ok. mit dem elektronischen Blinkgeber wohl schon), aber wenn schon, denn schon. Bedingt durch zwei andere Baustellen wird das wohl noch etwas dauern, aber der von swallowking beschriebene Weg scheint mir das Optimum zu sein und entspricht genau meinen geplanten Umbauarbeiten, bis auf den Blinker.


    Gruß
    Peter

  • na gut ihr kennt euch hier also aus. fahrt ihr alle mit batterie und wenn ja, wo bekommmt ihr den aufladestrom her? bei mir reicht er nicht. ich würde auch gerne die 25 w vorne drin lassen aber ich brauche noch strom für den blinker und würde dass gerne ohne batterie schaffen. brauchen die leds ne batterie? und wass zur hölle ist ein elektronischer Blinkgeber? bei mir sieht dass ding aus wie schwämme in ner blechdose...
    flow

  • Also so gut kenn ich mich ja ned aus aber ich glaube ne batterie ist unumganglich.der ladestrom kommt aus dem laderegler und dieser ist an ne spule auf der Grundplatte angehängt.


    mfg

  • daflow
    um die batterie führt eigentlich kein weg herum. die lichtanlage ist bei allen simsons so bemessen, das die lichtspulen halt für´s fahrt- sowie bremslicht ausreichen und noch etwas zum laden der batterie zur verfügung stellen. die blinker laufen über die batterie, die den dafür benötigten strom zur verfügung stellt (ca. 3 Ampere). ein anschluß selbiger an den fahrtlichtkreis würde diesen überlasten und wäre nur nach zwischenschalten eines gleichrichters möglich, da das fahrtlicht über wechselspannung versorgt wird. außerdem hättest du im gegensatz zur batterie (diese liefert eine relativ konstante spannung) eine stark drehzahlabhängige blinkfrequenz.


    die ladung der batterie erfolgt über die für´s rücklicht zuständige lichtspule, sowie den laderegler, der sich hinter dem scheinwerfer befindet. wird deine batterie nicht ausreichend geladen, kann es an folgendem liegen:


    1. batterie defekt
    2. falsche glühlampe im rücklicht (zu stark)
    3. laderegler defekt
    4. oder, am warscheinlichsten, vergammelte kabelanschlüße am regler bzw. vergammelte kontakte an der sicherung für selbigen (diese ggf. reinigen.


    da die led´s wesentlich weniger stromaufnahme als eine glühlampe haben, wäre es in diesem fall schon möglich auf die batterie zu verzichten aber nicht unbedingt ratsam.


    der original verbaute blinkgeber ist rein mechanisch und deine beschreibung passt scho ;)
    mechanische blinkgeber arbeiten lastabhängig, d.h. die richtige blinkfrequenz ist nur gewährleistet, wenn auch die richtige glühlampe verbaut ist (z.b. 18watt). da led´s eine weit geringere stromaufnahme haben, würde das ganze nicht mehr richtig funktionieren. eine beschreibung für den elektronischen blinkgeber findest du auf der homepage von swallowking, genauso auch für eine verbesserte ladeanlage.


    gruß
    peter

  • Hi,


    ich habe mal ne Frage an Laurel1. Du hast weiter oben mal geschrieben, dass du deine zwei Lichtspulen zusammengeschaltet hast. Ich habe das nämlich auch gemacht und habe dazu paar Fragen. Kannst du sie mir in meinem Thema "Phänomen: Lichtspulen zusammenschließen = 6V -> 12V|20W ->40W- gefahr?", wenn dus kannst, beantworten oder mir per eMail oder ICQ antworten?



    Danke!!!

  • @ Apollo,
    meinst du wirklich, dass die Schnittlauchs das Rücklicht aufschrauben und nachsehen was da verbaut ist, wenn die Lichtleistung passt?????


    Natürlich hat das Ganze keine ABE! Aber sofern das funktioniert, wer sollte damit Probleme haben?

    • Offizieller Beitrag

    So viel Licht muss es ja gar nicht sein.


    Habe jetzt nach einigen Tagen Frühdienst (gähn) glaube ich die richtige Einstellung gefunden. Das Licht ist nicht schlecht, haut einen aber auch nicht vom Hocker. Mehr ist mit 25 Watt wahrscheinlich nicht zu erwarten. Leider ist bekanntlich auch hier ein Umbau auf eine serienmäßige 12 V Anlage schweineteuer und mit einigem Aufwand verbunden.

  • Apollo


    Wenn das Rücklicht keine extremen Auffälligkeiten zeigt (zu grell etc.), dürfte das keine Sau interessieren. Ich finde, es dient der Verkehrssicherheit, wenn das Bremslicht *sofort* anspricht und auch im Standgas volle Helligkeit hat.


    Klar, eigentlich müsste man zum TÜV usw.


    Wichtig ist natürlich, dass die Ausleuchtung so ist wie mit normalen Glühbirnen. Aber da ich eh einen ganzen Satz LEDs verwende, kann man das durch Verbiegen sicher hinbekommen.


    Viele Grüße,
    Christoph :smokin:

  • Hallo Ihr,


    meine Blinker gehen leider nicht so wie sie sollten. Der Blinkvorgang ist doch sehr unrythmisch, manchmal auch gar nicht vorhanden. SChließe ich aber den Blinkgeber kurz (ist ja ehe nur ein geschalteter +), dann leuchten die Lampen in all Ihrer Pracht. Ich gehe nun davon aus, dass der Geber nen Schlag hat. Ich wäre nun aber sehr interessiert, denn wieder selber auf Vordermann zu bekommen. Hat den jemand mal son Teil aufgemacht, oder noch besser einen Schaltungsplan, evt. auch Umbau auf Elektronik waäre denkbar....???


    Martin

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