Hinterradbremse blockiert und lockert sich nicht wieder?!? HILFE

  • Hi liebe Simsonschrauber,

    mein Name ist Christoph und ich habe die Schwalbe meines Vaters auseinander gebaut neu grundiert und etliche Teile getauscht.
    Da die Schwalbe KR51/1K Bj.76 ca. 15 Jahre ohne zu laufen in der Garage stand musste sie mal kompett überholt werden.
    Soweit so gut, es ist alles fertig und funkt. einwandfrei, nur an der Hinterradbremse verzweifle ich gerade. Es ist eine Außenliegende.

    Das ist der einzige Bowdenzug den ich behalten habe (als Original), alles eingehangen und gebremst. Und was passiert, dass Hinterrad blockiert und die Bremse löst sich nicht von alleine. Alles auseinander gebaut, Feder ok, Bremsbeläge ok, nur bei der Bremsbacke etwas Abnutzungsspuren wo der Konus ist (der raus zum hebel geht).
    Habe je eine Zwischenlage drauf gemacht, jetzt ist alles wieder glatt.
    Eingebaut, gebremst, blockiert...

    Im ausgebauten zustand geht alles, also hebel geht automatisch zurück.

    Jetzt habe ich den Bremshebel abgemacht und so weit wie möglich vorgemacht und gebremst, jetzt bremst sie garnicht und der bowdenzug geht auch nicht wirklich zurück.

    Habe ich irgendeine Feder vergessen die den Bremshebel zuück holt oder woran könnte das liegen???
    Ich bin ratlos, sie ist angemeldet ich kann leider nur nicht fahren.

    Lg Wippi

    Freue mich auch eine helfende Antwort.

  • Kann es sein, dass irgendein Teil verbogen ist oder sonstwie blockiert (zumindest im eingebauten Zustand, wo alles fest verschraubt ist)?
    Wenn du die Bremse ausgebaut hast, erfüllt dann die Feder in der Bremse ihre Wirkung oder ist die leichtgängig?
    Wie weit kannst du mit den Bremshebel den Bremsnocken verdrehen? Bei 90° sollte es Probleme geben (siehe experimentator).
    Und mach mal ein Foto vom ein- und ausgebauten Zustand.

    Nen schönen Gruß aus der Kurmark wünscht Marcel

  • Könnte eben auch ein nicht korrekt eingestellter Winkel des Hebels sein dann stellt sich die Bremse auch nicht von allein wieder zurück, weil der Bremsnocken zu weit verdreht ist.

  • Danke für die vielen Antworten, die Feder und Beläge sind ok.
    Bremsbacken waren waren am Bolzen abgenutzt, habe eine Zwischenlage drauf gemacht seitdem ist es wieder glatt.
    Im ausgebauten zustand kann ich den Bremsnocken fast 90° verdrehen und er geht automatisch wider zurück.
    Ich werde mal den Bolzen ausbauen und fetten und Fotos machen im ein und ausgebauten zustand und rein stellen.

    • Offizieller Beitrag

    Danke für die vielen Antworten, die Feder und Beläge sind ok.
    Bremsbacken waren waren am Bolzen abgenutzt, habe eine Zwischenlage drauf gemacht seitdem ist es wieder glatt.
    Im ausgebauten zustand kann ich den Bremsnocken fast 90° verdrehen und er geht automatisch wider zurück.
    Ich werde mal den Bolzen ausbauen und fetten und Fotos machen im ein und ausgebauten zustand und rein stellen.


    Vielleicht dreht er sich beim Bremsen aber weiter als 90° und blockiert dann?

    Ich wünschte ich wäre eine Lorbeere, dann hätt ich nichts zu tun als auf mir auszuruhn!!!

  • Kupferpaste benutzen und damit die Flanken des Nockens (wo er die Auflagen der Beläge beim Spreizen berührt) und die Durchführung durch das Bremsschild dünn einstreichen. Vorsicht, dass nichts auf die Beläge kommt. Und bei der Gelegenheit würde ich auch die Aufnahmestifte der Beläge dünn mit Kupferpaste einschmieren.

    Viele Grüße, Boris - KR 51/2 L 12/1981 Neuaufbau 09/2010 - 03/2011

  • Nachdem ich heute nochmal alles ausgebaut und gereinigt und gefettet habe geht es so leicht wie vorher (ausgebaut).
    Eingebaut blockiert es schon wieder, kann nur noch am Bowdenzug liegen.
    Werde mal einen neuen holen bzw. wie wird er denn richtig verlegt?
    Er läuft auf der linken Seite der Schwinge nach vorne dann unterm Benzinschlauch und Hahn lang (also rechts weg) vor zum Hebel.

  • Betätige doch einfach mal mit Hand den Hebel am eingebauten Bremsschild, dann solltest du wissen, ob es der Bowdenzug war.

    Nen schönen Gruß aus der Kurmark wünscht Marcel

  • So erledigt, Bremsankerplatte futsch. Die halterung für den Bowdenzug ist abgebrochen beim Bremsversuch.

    Aber ich weiß woran es lag, der alte Bowdenzug war in sich verdreht bzw. kaputt. Neuer rein und ne kurze statt einer langen Stellschraube am Motorgehäuse dran geschraubt.
    Nur leider sind die von MZA besch..., wobei die schon gute Sachen herstellen, aber die führung oben ist zu klein. Die kappe der Bowdenzughülle passt nicht rein nur drauf, da fehelen auch wieder 3-4mm.

    Gesagt getan es war viel besser als vorher nur noch nicht perfekt, die frage ist wie ist die richtige führung des Bowdenzuges also wo lang verlegen.

    Werde jetzt eine Innenliegende Bremse hinten einbauen, hoffe das geht. Aus fehlern lernt man

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