KR 51/1 Baujahr 1968 springt nicht an, ggf. Teillastnadel?!

Ich nochmal:

Also insgesamt geht's gut voran, müsste eigentlich nur noch die Elektrik einziehen, dann wäre ich fertig!

Leider springt die Schwalbe nicht mehr an. Kürzest-mögliche Beschreibung:

Habe einen neuen BVF 16N 1-5 Vergaser.
Habe zuletzt den Lenker incl. Blinker und Gasschieber etc. erfolgreich fertig gestellt.
Irgendwann dazwischen ist mit die originale TEILLASTNADEL abgeknickt.
(Habe die leider nicht mehr, hab sie weggeschmissen-es war aber die orginale vom neuen o.g. Vergaser)

Habe mir dann eine neue Teillastnadel bei ebay bestellt (08, ABER 46mm Gesamtlänge).

Damit startet die Schwalbe quasi nie (ich glaube 100% ig nie), egal welche Kerbenposition.

Vom flüchtigen Gefühl habe ich mir bei dem aktuellen Tausch von originaler Teillastnadel (damit startete die Schwalbe oft) zur Zwischenlösung ( 46mm) schon gedacht, dass die neue aber länger ist.
Habe dem damals leider keine Beachtung geschenkt.

Dann habe ich jetzt eine weitere 08 er Teillastnadel bestellt, diesmal eine mit Gesamtlänge 43mm.

Kurzfristiger Startversuch eben: erfolglos. Habe die 43er Nadel in die 3. Kerbe von oben gesteckt.

Insgesamt flutscht die Nadel mit Gasschieber bei der 43er länge besser in das Düsenloch.

Nun endlich meine Fragen:

Was kann ich tun, damit ich den Motor nicht immer absaufen lasse?
Hier im Forum sprach mal jemand vom Entlüften-was ist damit gemeint? Immer Vergaserwanne ausleeren, Zündkerze ausschrauben und abwischen?

Leider kann ich mein aktuelles Problem nicht besser konkretisieren, aber :

Seit ich denk Lenker fertig montiert habe und ca. die Teillastnadel wechseln musste, springt mir die Gute nicht mehr an!

Kurz noch zum Lenker:
-Denke der Gaszug ist richtig eingestellt, wenn ich am Gasgriff drehe, hebt sich Nadel, Feder, Gasschieber etc. anständig an. Da wird kein Fehler sein
-"Choke" scheint auch richtig, auch die innere Chokehülse hebt sich vernünftig an

Ich könnte jetzt noch versuchen, etwas an der Teillastnadelstellung (1./2./3. oder 4. Kerbe) zu frickeln.

Sonst bin ich aktuell leider ratlos.

Achja, Zündfunken habe ich die ganze Zeit!

Ja, manchmal mache ich Dödel unüberlegte Sachen!

Da ich Krankenpfleger bin, bin ich voll im Spritzenthema!

Ich nehme an, den Stempel der Spritze (also den Drücker) lasse ich beim Ansaugversuch auf der Spritze?!

Danke für den Tip!

Also, der Vergaser saugt mir keinen Sprit aus der Spritze, egal ob ich kicke oder egal ob ich kicke und dabei am Gashahn drehe oder gar den "Choke" benutze! Es wird kein Sprit angesaugt!!!

Wie kann das?

Auf dem Foto sieht man den aktuellen Zustand, wenn ich kicke, kommt am oberen "Gartenschlauchende" Unterdruck, den kann ich mit der Hand fühlen.

Sprit wird trotzdem nicht angesaugt.

das mit der Schwimmerkammer werd´ich überprüfen.

Der Rest ist niegelnagelneu alles: Tank, Vergaser, Benzinfilter, Sprit

Es gibt neue News:

Habe heute den ganzen Vergaser gereinigt, Düsen abgebaut und alles erfolgreich auf Durchgängigkeit geprüft.

Konnte zwar keine Splitter o.ä. finden, aber jetzt saugt er Sprit, egal aus welchem Gefäß.

Den Benzinfilter kann ich aktuell nicht abbauen, da ich keinen passenden Schlauch mehr habe.

Nun meine heutige Änderung:

Habe den Gasschieber incl. 43er mm 08er Teillastnadel am Vergaser eingeschoben und dann vorsichtig mittels der befederten, güldenen Einstellschraube tief eingeschraubt und somit den Gasschieber im Vergaser anheben können.
Der ist auch jetzt noch freigängig und hoch und runter schiebbar im Vergaserloch!

Nur jetzt scheint er durch die angezogene Regulierschraube höher zu stehen.

Die o.g. Teillastnadel verbleibt in der 3. von 4 Kerben. (in der Position ging es glaube ich damals mit dem nagelneuen Vergaser).

Dann habe ich die Luft-Regulierschraube (die in "choke" Nähe OHNE Feder) ganz eingedreht und 1 Umdrehung rausgedreht.

Sooo, danach saugte der Vergaser stets beim Kicken Benzin an.

Jedenfalls hab´ich den Motor danach fast angekickt bekommen, zumindest klang der Motor besser als vor der heutigen Reinigung und Einstellung.

Habs dann mehrfach mit und ohne "CHoke" versucht. LEider erfolglos.

JEdenfalls hab´ich aktuell so das Gefühl, dass es jetzt noch an der Feinjustierung des Vergasers liegt.

Was kann ich jetzt noch tun?

Kann ich die Vergaserwanne ohne Ausbau des Vergasers vom SPrit entleeren und somit entlüften?!

Zündfunken hab ich nach wie vor.
Schimmer habe ich heute einige kleine mm nachustiert, 28mm liegend, 32mm hängend!

Sie läääääuft!

Und zwar so gut wie noch nie, konnte sogar schon ein wenig das STandgas etc. einstellen.

43 er mm 08 er Teillastnadel in der dritten Kerbe------seeeehr gut und scheinbar richtig!
46 er 08er nicht gut!

Tupfer-Schraube am Vergaser mittel 12 Ringschlüssel etwas gelöst.

Konnte jedenfalls schon ne klitzekleine Proberunde drehen.

Soweit so gut.

Leider ging da nur der erste Gang rein.

Insgesamt bereiten mir die 3 Gänge noch etwas Kopfzerbrechen:

DIe hintere Einstellmadenschraube am Motorblock für die Einstellung des ersten Ganges ist selbst nach Luftfilterdemontage schweeeeer zu bearbeiten.

Die vordere EInstellschraube ist insgesamt leichter zu erreichen.

Trotzdem rutschen die Gänge nicht locker flockig rein.

Das ist aktuell noch doof.

Kann sich das noch einspielen?

Hatte bei der Motorrevision einen neuen "Tannenbaum" mit Hülse etc. neu einbauen müssen.