KR 51/1 Rücklichtproblem

  • Hallo Nestler,

    Mir ist schon lange aufgefallen, dass das Rücklicht meiner Schwalbe im vergleich zu Habicht sehr hell ist.

    Vor einigen Tagen hat es mir beim Fahren die 5W-Birne durchgeschossen. Die sah dann aus wie verchromt (=Glühfaden verdampft!).

    Vorhin ist schonwieder eine flöten gegangen!

    Habe mal mit 18W-Bremslichtbirne probiert. Dachte vielleicht Schlusslichtdrossel hin (aber dann dürfte es ja gar nicht gehn oder?).

    Die 18W leuchtete jedenfalls nur dunkel, aber die im Bremslicht leuchtet hell, ergo: keine falsche Verkabelung (Bremslicht/Rücklicht vertauscht).

    Zwar stimmt die Nummer auf der Schwungscheibe, aber ich habe den Eindruck, dass die wesentlich stärker magnetisch ist als andere die ich habe.

    Induziert die vielleicht zu viel in die Spule?
    Habt ihr andere Vorschläge?

    Danke schonmal.

    • Offizieller Beitrag

    Wenn Dein Polrad zu stark wäre, dann müsste das Problem auch für das Scheinwerferglühobst zutreffen.
    In der Tat ist es tatsächlich so, dass allein schon eine defekte oder nicht vorhandene Lampe in der Tachobeleuchtung für einen vorzeitigen Ausfall des Rücklichts verantwortlich sein kann.
    Billige Fernostlampen neigen auch zu schnellem Dahinscheiden.


    Petert

    • Offizieller Beitrag

    Also wenn das Glühobst über 20 Jahre alt geworden ist, ohne zu schimmeln, dann darf es auch kaputt gehen.
    Kauf Dir wenn möglich die guten Narva-Birnen. Die Sorten Williams-Christ oder Abate sollen in der Beleuchtung sehr schnell zum Gammeln neigen, bei denen würde ich also eher zum schnellen Verzehr raten.


    Peter

    • Offizieller Beitrag

    Nicht lange nachdenken, sondern einfach beide ersetzen und dann vielleicht am Rücklicht die Spannung messen.
    7,2 Volt sind erlaubt.
    Ich habe dabei festgestellt, dass die Spannung mit der Drehzahl ganz leicht sinkt.
    Das ist die Wirkung der Rücklichtdrossel.


    Peter

  • Bei mir sind es gut 8V. Habe jetzt ne 12V 5W drin. Die geht auch optimal, da die Leerlaufspannung 13V beträgt und der Widerstand der Birne die Lastspannung regelt. Dann sind es an der 12v-Birne bei mir exakt 12V. Dass das geht, hat mir jemand aus einer Elektrik-Forschungsgruppe der DDR bestätigt.

  • ... und weil an einer 12V-Birne im Fahrbetrieb eigentlich 13,5V anstehen müssten, ist es immer noch Murks - 10% weniger Spannung gibt 20% weniger Helligkeit.


    Mach eine 6V 5W rein und reparier die Tachobeleuchtung, dann stimmt's wirklich.

  • Lasst doch mal die Tachobeleuchtung in Ruhe. Die war nur kaputtgegangen, weil das Rücklicht zuerst ausfiel. Dann habe ich beides getauscht und es wieder erst das Rücklicht ausgefallen, dann die Tachobeleuchtung.


    Garantiert stehen da bei mir im Fahrbetrieb auch 13,5 V an. Das habe ich aber nicht gemessen, sondern nur im Standgas. Glaub mir ruhig dass es so funktioniert.

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