Krümmer demontieren, welches Werkzeug nötig?

  • Hallo an alle,


    ich lese schon einige Tage so manchen Tipp oder Thread hier und ich muss sagen, mir gefällt dieses Forum/Schwalbennest wirklich gut.


    Ich habe seit kurzem eine Simson S50 B2 Baujahr 1980.


    Bei mir geht es momentan darum, den Krümmer abzudichten. Dabei ist keines meiner Werkzeuge groß genug für dessen Demontage....nehmt ihr da ne Rohrzange für oder pure Manneskraft ?
    Für die Montage der beiden Dichtungen schiebe ich dann eine Dichtung oben auf die Befestigungsschraube mit der "Öffnung" der Dichtung hin zum Zylinder und eine Dichtung von Auspuffseite auf den Krümmer mit der "offenen" Seite der Dichtung zum Auspuff, richtig ?
    Ich bin mir grad nicht sicher ob eins vorhanden ist, aber würde ein fehlendes Sicherungsblech ein großes Problem darstellen ?


    Achso in diesem Zuge möchte ich nochmal fragen, ob es normal ist, dass das Hinterrad sich im Leerlauf bei ruhendem Motor nicht so leichtgängig bewegen lässt wie ich es erwartet hätte. Liegt dies an der Kette ? oder ist es vielleicht auf eine Falsche "Re"-Montage des Hinterreifens zurückzuführen ? Macht leichte Schleifgeräusche, könnte von der Kette kommen oder halt vom Lager.


    Vielen Dank für eure Antworten,
    Grüße aal

  • also, ob ein fehlendes sicherungsblech schlimm oder nicht ist musst du entscheiden, ohne musste halt alle paar km die krümmerüberwurfmutter nachziehen.


    was meinste mit ruhendem motor?
    ist er aus oder läuft ruhig?
    das das drehen schwerer geht als z.B. bei nen fahrrad ist klar hängt ja noch ne kette dran :D und nen motor etc..


    In der Regel nehme ich ne Wasserrohr zange und mache nen bischen tuch oder so um die mutter habe unterwegs in der Not auch schonmal nen großen schlitzschraubendreher genommen und den handballen

  • also, ob ein fehlendes sicherungsblech schlimm oder nicht ist musst du entscheiden, ohne musste halt alle paar km die krümmerüberwurfmutter nachziehen.


    was meinste mit ruhendem motor?
    ist er aus oder läuft ruhig?
    das das drehen schwerer geht als z.B. bei nen fahrrad ist klar hängt ja noch ne kette dran :D und nen motor etc..


    In der Regel nehme ich ne Wasserrohr zange und mache nen bischen tuch oder so um die mutter habe unterwegs in der Not auch schonmal nen großen schlitzschraubendreher genommen und den handballen



    also meinte Motor ist aus :). Also ist das relativ normal :) ?
    Ja son Mist aber auch, hab ich natürlich verplant mitzubestellen :(.... also werd ich mein Glück mal so versuchen bzw. mit Rohrzange, da ich sonst eigentlich schon alles bestellt hab was ich brauche...

  • Krümmer Überwurfmutter sitzt fest, sollte also nen Sicherungsblech zwischen sein.


    Nun habe ich leider etwas andere Sorgen, nachdem ich das FAQ bemüht habe um Schaltung und Kupplung einzustellen.
    Schaltung ging von der Beschreibung her gut nachzuamen, allerdings finde ich den Widerstand nicht wirklich bei der vorderen Schraube bzwl. wohl einen Falschen. ( Vom 1. -> 2. -> 3. Gang ist ok, allerdings vom 3. -> 2. zu schalten endet ofmals im Leerlauf...vom 1.-> Leerlauf ist fast unmöglich, hingegen vom 2. gehts meist).
    Habt ihr da nen Tipp was ich beachten sollte (nich zu weit rausdrehen bevor man Gang reinmacht , bzw. wieviele Umdrehungen überhaupt maximal die Schraube raus sollte bevor ich loslege sie wieder reinzudrehen?)


    Die Kupplung macht andere Schwierigkeiten, die Kontermutter hinter der Kupplungsplatte lässt sich nich lösen, da sich die gesamte Kupplung "mitdreht", wie kann man das verhindern ?


    Nachdem ich die Schaltung eingestellt habe (ob davor nicht kann ich nicht mit 100% Sicherheit sagen) lief vorgestern nach einer längeren Fahrt aus dem entsprechenden Bowdenzug der Kupplung unten am Motorgehäuse graue Schmiere herunter .
    Womit hängt das zusammen bzw. ist das "normal" ;) ?

  • ok leider hab ich es immernoch nicht hinbekommen.
    Die Schaltung einzustellen ist irgendwie nicht ganz so trivial wie ich dachte bzw. erfordert mehr Fingerspitzengefühl.
    Die eigentliche Schaltreihenfolge ist doch : 0 -> 1 -> 2 -> 3 richtig ? und rückwärts dann 3 -> 2 -> 1 -> 0 oder ist sie dann 3 -> 2 -> 0 -> 1 ?
    also ich habe Probleme vom 3. in den 2. zu kommen, da geht er gerne auch in den Leerlauf, in den 1. Gang ist kein Problem. Vom 1. in 2. ist auch ok. Nur vom Leerlauf in den 2. ist schwierig, da kanns auch passieren dass er in den dritten springt.
    Daher meine Frage: welche Stellschraube ist schuld :), und in welche Richtung am besten nachjustieren.
    Den Widerstand bei der Schraube näher zum Vorderrad finde ich irgendwie nicht, trotz eingelegtem 3. Gang :(.
    Die Schmiere läuft imemrnoch unten am Motorgehäuse, aber ich frage mich wie das geht ich tue ja oben nichts herein beim Kupplungshebel, also wieso kann es unten lecken :9.
    Bitte nochmals gnädigst um Hilfe, danke Jungs/ Mädels :P.

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