Hallo,
ich hab schon gegoogelt bzw mal einen Monteur gefragt..bin meine Fragen aber nicht so ganz los geworden:
Der Kupplungsbowdenzug war gerisssen, hatte aber noch einen da, also den alten raus und den neuen rein.
SO: bei der "alten" Schwalbe ist das Wiederlager des Bowdenzugens ja nicht auf dem Motorblock sondern soz. innen, man muss die Alu-Abdeckung des Lüfterrades abnehmen und dann ist da oben, über dem Lüfterrad in der Gehäusewandung ein breiterer Schlitz, in den wird der Bowdenzug (mit einem dafür vorgesehenen, ca. 2cm langen, durchbohrtem "Gummipfropfen"-Überzug) eingeklemmt...geht dann weiter durch den Freiraum links vom Lüfterrad um dann wieder durch einen zweiten Schlitz ebenso in der Gehäusewand, ganz links in der Nähe des Kupplungshebels seine zweite Durchführung zu finden.
Leider habe ich keine Fotos gefungen, so: nun war mein neuer Bowdenzug, bzw. dessen HÜLLE dicker als die des alten, sie lies sich also nicht ohne weiteres durch den Schlitz führen, ich feilte diesen aus, um den Bowdenzug, mit Hülle! (genau so wie es bei dem alten war) durch diesen Schlitz führern zu können...gut, Deckel wieder drauf und Kupplung eingestellt, was aber, genau wie bei dem alten Zug schon zu einer wirklich Zeitraubenden, nicht 100%ig zufriedenstellenden Aktion wurde...den nächsten Tag fragte ich dann den Monteur,ob er mein Problem mit diesen, vermeintlich viel zu dicken Bowdenzughüllen kenne, er verneinte,mehr noch: der Schlitz sei das Wiederlager, nur die Seele des Zuges, nicht aber seine Hülle (so wie es bei mir ja von Anfang an war) sei durch den Schlitz zu führen.
Da ging mir nat. ein Lichti auf.
Es macht nat. mehr Sinn die Hülle des Zuges mit seiner Endkappe in einem dafür vorgesehenen Wiederlager einzulegen anstatt die Hülle unter der Abdeckung einzuklemmen...vielleicht sollten sich so auch meine Probleme beim Kupplung einstellen erledigen?
Erstmal: das ist richtig so? die Endkappe gehört INNEN in den Schlitz eingelagert und nicht die Hülle eingeklemmt?
Zweitens: momentan steht mein Kupplungshebel am Gehäuse so 30° ab, nicht wie empfohlen ca. 90°, die Kupplung lässt sich nur sehr zeitaufwändig und unbefriedigend einstellen, beides würde??? sich ändern wenn ich, wie -offensichtlich-? vorgesehen die Kupplungsbowdenzughülle mit ihrer Endkappe INNEN im Motorgehäuseschlitz einlegen würde, den Bowdenzug quasi verkürzen würde, den Kupplungshebel quasi mehr in Richtung 90° ziehen würde?
Oder?
Noch ne kleine Frage: meine Gänge gehen seit ca. 14 Tage immer schwerer, inzw. ist es kaum mehr möglich den Leerlauf einzulegen ohne dabei so viel Kraft aufzuwenden, um in den zweiten "durchzurutschen"...nach der Beschreibung hier:
Simson Schwalbe KR51/1 K: Schaltung einstellen
könnte ich die Schaltung einstellen? bzw. müsste die Einstellschrauben (beide) etwas herausdrehen? Habe mich an der Getriebeeinstellung noch nicht vergriffen!
Grüße und danke!