Leipzig Innenstadt-Parken

  • Hallo zusammen,


    weiß nicht ob der Thread hier in der richtigen Kategorie ist. (Kann ein Mod ja gerne richtig stellen)


    Ich habe zum wiederholten mal in der Leipziger Innenstadt ein Knöllchen an meine Schwalbe bekommen, weil ich Sie auf dem Gehweg abgestellt habe. Wohlgemerkt auf einem 4m breiten Gehweg an einem Fahrradständer. Also eine Behinderung der Fußgänger war definitiv ausgeschlossen. Nun habe ich folgendes gelesen: Parken im Parkverbot | Kanzlei Hoenig Berlin


    Die darin erwähnte Aktion, das Samstag früh in der Innenstadt die offiziellen Parkplätze von Zweirädern belegt waren und es dadurch logischerweise ein Verkehrschaos gab empfinde ich als sehr effektiv.


    Würde gerne eine solche Aktion in Leipzig durchziehen um so einfach in Form eines Protestes auf die Misstände aufmerksam zu machen. Das ganze lässt sich sicher mit einer gemeinsamen Ausfahrt danach verbinden.


    Nun würde es mich interessieren wie Ihr zu einer Teilnahme steht, weil es natürlich nix bringt wenn man nur zu fünft oder so entsprechend auftritt.

  • Hallo,


    bisher hält sich der Zuspruch ja in Grenzen. Meine Erfahrungen beim Parken in der Leipziger Innenstadt sind bisher nicht durch Knöllchen gekennzeichnet und das obwohl ich regelmäßig mein Motorrad an einem Fahrradständer am neuen Rathaus abstelle um dort zur Bank zu gehen. Mit dem Auto muß man dort seeehr aufpassen, vermutlich kann die Ordnungsmacht hier die Verstöße vom Bürofenster aus ahnden ...
    Ich kann mir zudem gut vorstellen, dass auch die Leipziger Polizei es tatsächlich so handhabt, wie in Deinem Link beschrieben, aber die stellt - wie in vielen anderen Städten - nicht die meisten Parktickets aus, dafür sorgt die Stadtverwaltung gerne selbst. Im Vergleich zu Berlin wird das ordnungsgemäße Parken von Zweirädern auch nicht zum Zusammenbruch des Verkehrs innerhalb des Innenstadtrings führen, denn a) gibt es in Leipzig massig Parkhäuser, b) ist die Innenstadt ja weitgehend verkehrsberuhigt.


    Ich will Dir Deine Idee nicht ausreden, aber die Stadt dazu zu bewegen derartige Verstöße nicht zu ahnden, was zukünftig einem "Freiparkschein" gleichkäme, halte ich doch für wenig aussichtsreich.

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