Probleme mit 16N1-8 Vergaser und Auspuff(undicht)

  • Hallo liebe Nestler,
    mich quälen schon wieder mehrere probleme an meinem S50
    und zwar:


    1. Problem: der Vergaser verwandelt sich mit der zeit trotz korrekt eingestellten schwimmers immer in ne ölsardiene, also wird außen feucht. ist das normal?


    Problem 2: Leerlauf lässt sich nicht ordentlich einstellen


    wenn ich den punkt gefunden hab bei dem der motor die meiste drehzahl hat läufts erstmal, da ja dann die drehzahl aber sehr hoch ist dreht man die mit der anschlagschraube dann runter, jedoch wenn ich anfange die anschlagschraube weiter rauszudrehn gehts einfach aus, da hilft dann auch weiter reindrehn erstmal nichts, das ausgehn lässt sich nicht verhindern. wenn ich's dann wieder neu antrete bleibts an und die drehzahl ist wieder viel zu hoch fürn leerlauf.
    was machn ich da falsch?


    Und außerdem noch ei nproblem: dort wo krümemr und auspuff-tüte zusammen verbundne sind läuft jede meneg öl raus obwohls schon bis anschlag zusammen gezogen ist. Das endstück wird auch immer ziemlich schmierig am auslass. Kanns vielelicht sein ,dass da getriebeöl mitverbrennt, aus den beschriebenen stellen austritt und dann so ne gold-braune kruste aufm auspuff bildet?


    MFG Max

  • Zitat von biker_max

    1. Problem: der Vergaser verwandelt sich mit der zeit trotz korrekt eingestellten schwimmers immer in ne ölsardiene, also wird außen feucht. ist das normal?


    Schwimmereinlaßventil undicht (neu kaufen!), Vergasergehäuse verzogen oder Schwimmerwannendichtung defekt.


    Zitat von biker_max

    Problem 2: Leerlauf lässt sich nicht ordentlich einstellen


    vielleicht Nebenluft (Vergaserflansch, Simmerringe defekt, Startvergaserkolben(-gummi) defekt bzw. lose oder Leerlaufdüse verstopft)


    Zitat von Dummschwätzer

    Wenn du bei deinem Vergaser 16N1-8 den Vergaserdeckel oben abschraubst, den Kolbenschieber mit der Nadel rausziehst und dann von oben in den Vergaser reinguckst, dann siehst du unmittelbar neben dem Zerstäuber (aus Messing) ein winzig kleines Löchlein. Wenn das verstopft ist, dann kann das Standgas nicht richtig funktionieren, denn dieses winzige Loch hat die Funktion einer Düse für das Standgas. Das muß also frei sein. Der Ø dieser kleinen Bohrung ist aber so gering, daß du da nicht mit einer Nadel oder ähnlichem Zeugs reinkommst und das auch gar nicht erst versuchen solltest da drin rumzufuhrwerken, da du sonst nur unnütz den Bohrungsdurchmesser aufweitest und dann später erst recht Probleme mit der Standgaseinstellung bekommst.
    Was du zum Durchstoßen dieses Loches verwenden kannst, ist das Borstenhaar von einem Handfeger. Was du noch verwenden kannst ist ein dünner einzelner Draht aus der aufgedröselten Seele eines alten Bowdenzuges. Aber wie gesagt, bitte keine Nadel !!! Die ist zu dick.
    Wenn sich das Standgas nach der Reinigung des Loches immer noch nicht sicher einstellen läßt, dann zieht der Motor oder der Vergaser irgendwo Nebenluft oder die Zylindergarnitur ist verschlissen und sollte neu gemacht werden.


    Frag ruhig, sollst ja was lernen. :)

  • nadelventil isn halbes jahr alt, sollte nich tschon wieder kaputt sein, vergaserdichtung ist eine aus kork, ja die wanne ist ein bisschen verzogen, bis vor kurzem hat das aber noch dicht gehalten.


    düsen sind frei(gestern erst kontrolliert), nebnluft kann gut sein. der motor feiert dieses jahr dreißigjährigen und hat gerade die 20000er marke geknackt, vielleicht sind da die simmerringe nicht mehr so der bringer. aber solange wie nichts ernsthaftes passiert(ach ja, öl verliert der auch schon ziemlich viel) hätt ich den jetzt erstmal zusammen gelassen.
    scheiß auf leerlauf, muss ich ebn das ding mitm gashahn bei laune halten, so wie das bei gut 90% aller simmis üblich ist.

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