rechtes kurbelwellenlager bei gebläsemotor

  • hallo forum!


    ich lese hier schon länger mit, aber nun habe ich mal eine frage:
    ich habe einen motor neu gelagert und gedichtet. ausserdem hat er eine neue kurbelwelle bekommen. ich bin dabei so vorgegangen, wie es in dieser reparaturanleitung zu lesen ist. das einzige problem, was es bei der montage des motors gab, war folgendes:
    das rechte kurbelwellenlager ging trotz angewärmtem innenring nur sehr schwer rein. ich habe es soweit rein geklopft, dass ich eine dichtkappe montieren kann. weiter wollte ich nicht, um welle und lager möglichst wenig zu belasten. irgendwie ging das nämlich nicht flott genug, und die welle war auch ruckzuck warm.
    ich glaube, dass das lager noch nichtam simmerring bzw diesem sternförmigen blech anliegt. die ausgleichsscheibe an der kurbelwelle ist nämlich deutlich dünner als die an der antriebswelle. ist das schlimm?

  • Wenn das Lager nicht in seiner Position ist ist das schlimm. Aber wenn du es mit Gewalt reingetroschen hast ist das noch schlimmer. Es muss mit einem Rutsch und ohne klopfen reinrutschen. Damit kannst du mehr kaputtmachen als wie es vorher war.
    Wenn du nicht die Möglichkeiten oder die Kenntnisse hast um den Motor zu regenerieren dann lass es machen. Schade nur um das Material und den Motor.


    Gruß Sven

    Simson heißt das kleine Wunder...fährt bergauf wie andere runter ;)

  • Mal von alledem abgesehen müssen die Scheiben bei beiden Wellen nicht gleich dick sein. Die lager müssen so weit rein,wie sie müssen. Das hört man dann aber. Und dann wird dementsprechend mit den Scheiben ausgeglichen. Und wenn die eine Welle 0,2mm und die Andere 0,8mm hat,dann ist das eben so.
    Es gibt ja auch fertigungstoleranzen bei den bauteilen :wink:

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