Simson geht an der kreuzung aus!!

  • Hallo ihr alle!
    die ist mein esrter Forumeintrag und ich muss euch gleich um Hilfe bitten:


    Ich habe folgendes Problem:
    Meine Simson s50N, bj. 1976, springt anfangs gut an, aber wenn ich ein Stück gefahren bin und dann das Gas wegnehme, säuft sie ab und springt auch erstmal nich mehr an! Mich hat auch folgendes gewundert: ich kann ne längere Strecke, so ca 3 km mit gezogenem Choke fahren!! Wenn ich dann ne längere Pause , so 10 Minuten, gemacht habe und sie anschiebe springt sie wieder an, zwar nich so gut wie zufuhr aber sie springt an!
    Hat jemand eine Lösung?
    MFG
    HB_Männchen

  • Hallo HB_Männchen,


    such mal nach "Wärmeproblem" ((Kondesator und Unterbrecher tauschen und checken) ==> "Best of the Nest") und stell den Vergaser ein... Dann wird deine Maschine wieder laufen ;)


    Gruß schwalbenraser-007

    Schwalbepilot.de | Alles rund um die Simson Schwalbe

  • Zitat von schwalbenraser-007

    Hallo HB_Männchen,


    such mal nach "Wärmeproblem" ((Kondesator und Unterbrecher tauschen und checken) ==> "Best of the Nest") und stell den Vergaser ein... Dann wird deine Maschine wieder laufen ;)


    Gruß schwalbenraser-007

    e



    Ja genau richtig , der Kondensator ist das Problem , und wenn der gewechselt wird , sollte der Unterbrecher mit gewechselt werden

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von y5bc

    deutz, du läßt nach....wo ist dein wartungstextbaustein ?????


    man man man muss man den alles selbst machen ?? :D


    Die Standardsätze wechseln vierteljährlich, damit man nicht so sehr merkt, dass immer das selbe kommt. Nach dem Auspuff und der Standardwartung sind jetzt ein paar Wochen lang Unterbrecher und Kondensator dran.


    Ich nehme Wetten für das nächste universalverdächtige Bauteil an. :wink:


    MfG
    Ralf

  • Vielen Dank für die vielen Antworten! ich werde den Kondensator auf jeden Fall austauschen. Mal sehen, ob sie dann läuft! Wenn nicht, werde ich wohl den anderen guten Hinweisen von euch nachgehen.
    MFG


    HB_Männchen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat von H.J.

    Legendäre Dampfblasen?? Das war doch erst vor kurzem wieder ein Thema.


    Ja, aber nur kurz.


    Damals™ waren die ne zeitlang so populär wie heute Nebenluft oder der Kondensator. Da wurde alles mit Dampfblasen erklärt und man hatte ständig das Bild von überkochenden Vergasern vor dem geistigen Auge... :wink:


    MfG
    Ralf

  • Mein Vorschlag es liegt am Vergaser. Da ist ne falsche hauptdüse drin. Möglicherweise sind die Düsen darin vertauscht. Also bau den mal auseinander, mach ihn sauber und setzt ihn richtig zusammen.


    Mein Kumpel hatte die gleichen Symptome, und da waren letztlich die HD und die Chokedüse vertauscht.

  • Hi,


    ich habe mir jetzt einen neuen Kondensator und eine neue Zündspule gegönnt, habe den Vergaser auf "Normaleinstellung" eingestellt, bzw. er war noch so eingestellt, habe auch versucht, den Zündzeitpunkt so genau wie möglich einzustellen, das Problem dabei ist nur, dass ich nur auf der Grundplatte und auf dem Polrad eine Abrissmackierung habe....
    Ich habe dann eine Probefahrt gemacht und hatte wieder das gleiche Problem:
    Zwar hatte ich diesmal den Choke nicht mehr gezogen, aber nachdem ich ein bisschen gefahren bin und dann das Gas weggenommen habe, is sie mir wieder ausgegangen, zwar war sie noch nen kurzen Moment gelaufen, aber dann war sie wieder weg und ich konnte sie nich mehr anbekommen..... Ich denke aber trotzdem, dass es kein Wärmeproblem is, weil dieser Effekt auch bei ganz kurzen Strecken auftritt, wo das Moped noch nichteinmal warmgefahren war....


    Habt ihr jetzt noch Ideen?


    PS: Ich werde bald, d.h am Wochenende mal den Vergaser reinigen, obwohl ich das erst gemacht habe und ich keinen Dreck feststellen konnte...


    MFG
    HB_Männchen

  • Aber der richtige Vergaser 16N1-8 ist das schon, der da eingebaut ist, oder?
    Ansonsten lies dir das mal durch, wenn der Hobel immer ausgeht, wenn du Gas wegnimmst.


    Zitat von Dummschwätzer

    Wenn du bei deinem Vergaser 16N1-8 den Vergaserdeckel oben abschraubst, den Kolbenschieber mit der Nadel rausziehst und dann von oben in den Vergaser reinguckst, dann siehst du unmittelbar neben dem runden Zerstäuber (aus Messing) ein winzig kleines Löchlein. Wenn das verstopft ist, dann kann das Standgas nicht richtig funktionieren, denn dieses winzige Loch hat die Funktion einer Düse für das Standgas. Das muß also frei sein. Der Ø dieser kleinen Bohrung ist aber so gering, daß du da nicht mit einer Nadel oder ähnlichem Zeugs reinkommst und das auch gar nicht erst versuchen solltest da drin rumzufuhrwerken, da du sonst nur unnütz den Bohrungsdurchmesser aufweitest und dann später erst recht Probleme mit der Standgaseinstellung bekommst.
    Was du zum Durchstoßen dieses Loches verwenden kannst, ist das Borstenhaar von einem Handfeger. Was du noch verwenden kannst ist ein dünner einzelner Draht aus der aufgedröselten Seele eines alten Bowdenzuges. Aber wie gesagt, bitte keine Nadel !!! Die ist zu dick.
    Wenn sich das Standgas nach der Reinigung des Loches immer noch nicht sicher einstellen läßt, dann zieht der Motor oder der Vergaser irgendwo Nebenluft oder die Zylindergarnitur ist verschlissen und sollte neu gemacht werden.


    Frag ruhig, sollst ja was lernen. :)


    Die Reinigung dieses enorm wichtigen winzigen Löchleins empfehle ich auch all jenen, die seit Jahren ihr Standgas nicht vernünftig eingestellt bekommen und deswegen hoffnungslos verzweifelt sind.

  • ja der 16n1-8 is drin!!
    und wo steht das mit dem "wenn der Hobel immer ausgeht, wenn du Gas wegnimmst. "??


    aber trotzdem danke..


    Das komisxche is ja dass es vorher ja gut gefahren is..


    MFG
    HB_Männchen

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