• Nabend,
    An meiner Kr 51/1 will der tacho nicht so recht.
    Ich habe vor ca 2000 km Alles von der tachorotze neu gemacht also alle antribsritzel tachowelle und der tacho an sich.
    Anfangs lief er auch nadelfein und dann plötzlich nicht mehr. wenn ich fahre schwankt die nadel hin und her zwischen 30 und 80 kmh. was mich wundert ist jedoch das der kilometerzähler korrekt läuft.
    hab überprüft ob auch die welle nirgens zu stark genickt ist.die ritzel greifen auch richtig...
    ich bin ratlos.
    Gruß alexander

  • Du kannst ja mal an das untere Ende der Tachowelle eine Bohrmaschine oder was ähnliches anschließen (Linkslauf, glaube ich). Notfalls Tachowelle ganz gerade halten. Da siehst Du ja dann schon, ob er sauber läuft, und das Problem lässt sich einkreisen. Hab ich auch so gemacht. Bei mir fing der Tacho auch an zu spinnen, aber nur kurz, dann war er ganz tot. Ursache war zum Schluss, dass die Aufnahme der Metallschnecke, in der der Vierkant von der Welle unten sitzt, ausgenuddelt war. Schaust halt mal ...

    Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden. Aber sie schießen damit.

  • Das mit der Bohrmaschiene hab ich schon gemacht und dann läuft der tacho auch nadelfein ohne zu schlingern. Deshalb bin ich ja auch so ratlos. ist evl die dämpung des tachos kaputt denn so ne bohrmaschiene läuft ja auch sehr gleichmäßig was der normale antrieb nicht tut.
    gruß alexander
    ps. kann man eigentlich bei ner einer schwalbe auf vorderradnabenantrieb umbauen?

  • Das ist Dein Tachoantrieb , die neuen Teile sind oft Mist , so das Sie
    nach wenigen Km wieder ausgeschlagen sind .
    Gute Teile besorgen , die alten reklamiern .
    mfg

  • EIne zappelnde Geschwindigkeitsanzeige erklärt sich meisst wie folgt:
    Die Welle ist ein wenig in sich drehbar. Wenn die Welle jetzt in der Hüllen ein bißchen schleift, dann wird klar das obere Ende am Tacho ein wenig langsamer. Kommt jetzt die Federwrikung der Welle zu Tage, so eilt das obige Teil ein wenig schneller als unten angetrieben. Das erklärt Tachopendeln.
    Also: Immer schön die Welle gut gefettet halten.


    Grüße,


    Henner

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!