Spannungsproblem am Rücklicht und Batterieladeproblem

  • Nabend Kai,


    genau das ist das Problem. Ich hab immer noch nicht rausgefunden, woher der Saft von der Batterie kommt. Wenn ich das Kabel das von der Lichtspule kommt an der 3er-Klemme abziehe, dann is der Saft weg. Deshalb hab ich die Grundplatte ausgebaut... Wollte schauen ob da irgendwas verwurschtelt ist. Aber die Platte sieht echt neu aus und scheint sauber verkabelt zu sein.
    Also wenn mir mit ner 12 Volt Birne das Rücklicht nicht mehr durchbrennt, dann bin ich ja froh. Aber sauber is es damit immer noch nicht.


    Dass die Batterie noch auf 6V is, das macht ja nix oder? Die Ladeanlage sollte halt passen. Aber zu einer "12 V Ladeanlage" hab ich noch nichts gefunden. Bräuchte ich da so ne ELBA???
    Oh Mann...

    • Offizieller Beitrag


    Dass die Batterie noch auf 6V is, das macht ja nix oder? Die Ladeanlage sollte halt passen. Aber zu einer "12 V Ladeanlage" hab ich noch nichts gefunden. Bräuchte ich da so ne ELBA???
    Oh Mann...



    Nee und nee.
    Also für die 12V Elektrik brauchst Du natürlich auch ne 12V Batterie.
    Und die andere Sache; da könntest Du vllt. gleich einen VAPE Regler nehmen.

  • :rolleyes: .. ohje. Ich frag mich nur warum bisher alles funktioniert hat, abgesehen vom Rücklicht.. Die zu hohe Spannung hätte doch die anderen Teile auch durchpusten müssen, oder? :(
    Auf Vape wollte ich eigentlich nur meine S51 umrüsten.. :)

    • Offizieller Beitrag

    Es gibt noch die Möglichkeit, das auf Deiner "12V Grundplatte" drei 6V Spulen drauf sind. Hast Du mal bei laufendem Motor den Output der LiMa gemessen?


    Dann würde alles andere soweit passen, also Batterie, Blinkgeber,
    Ladeanlage, Leuchtmittel ...
    Die externe Sekundär-Zündspule ist ja so oder so eine 6V EMZA...


    Das durchknallende Rücklicht kann dann auch an einer
    defekten Drosselspule liegen.

  • Es gibt noch die Möglichkeit, das auf Deiner "12V Grundplatte" drei 6V Spulen drauf sind. Hast Du mal bei laufendem Motor den Output der LiMa gemessen?


    Genau das hab ich mich auch grad gefragt.. Wo mess ich denn das am besten?



    Das durchknallende Rücklicht kann dann auch an einer
    defekten Drosselspule liegen.


    Genau deshalb hatte ich auch die Ladeanlage jüngst getauscht.. Hm ich denke ich messe am besten mal die Spannung der LiMa.

  • Die 12V-Anlage hat eine andere Ladespule, ohne Massekontakt und ohne Mittelabgriff. Hier ist dann auch ein Brückengleichrichter und ein ordentlicher Laderegler (z.B. ELBA) gefragt, nicht die alte Ladeanlage mit ihrer Einweg-Gleichrichtung und Drosselspule.


    Wenn das wirklich eine 12V-Grundplatte ist, angeschlossen wie für 6V, dann kommt mangels Massebezug der Ladespule erstmal gar nichts.

  • Wenn das wirklich eine 12V-Grundplatte ist, angeschlossen wie für 6V, dann kommt mangels Massebezug der Ladespule erstmal gar nichts.



    Deswegen denk ich, dass da 6V-Spulen verbaut sind. Ich werde es nochmal nachmessen. Wo setz ich denn da am besten an?
    Wenn sich die Sache bestätigt (doch 6V), werde ich mich bezüglich des Rücklichts eben weiter auf die Suche nach dem Fehler in der Verkabelung machen.. Auch wenn ich alles dann zum 5. Mal überprüfe. :?

  • Die Spule, von der die Kabel rot-gelb und grau-rot kommen, ist entweder:


    * mit jeweils einem der Kabel an den beiden Enden (12V)
    * mit Massekontakt an einem Ende, rot-gelb am Mittelabgriff, grau-rot am anderen Ende (6V).


    Da muss man nicht messen, das sieht man. Einzige Ausnahme: Die Grundplatte vom DUO. Die ist für 6V und hat trotzdem eine massefreie Ladespule.

  • Die Stoplichtspulen kann man durchpiepsen. Beim vorhandensein einer 12V Fahrlichtspule muß das Rücklicht und die Tachobeleuchtung zusammen mit dem Scheinwerfer gehen.


    Zündlichtschlösser halten leider nicht ewig, teuer sind die nicht.


    Die 6V35W Lichtspule hat 0.15 Ohm, die 21W-Stoplichtspule liegt bei 0,27 Ohm
    Die 12V42W Lichtspule hat 0,40 Ohm, die Stoplichtspule dazu 0.74 Ohm.


    Es handelt sich hier um Gleichstromwiderstände, das Meßgerät sollte einen 2 Ohm-Messbereich haben

  • Hallo Leute. Ich hol mal meinen Thread mit meinem alten Problem vor. Kurze Zusammenfassung: Mein Rücklicht ist ständig durchgebrannt. Mein Ansatzpunkt war, dass es sogar schon geleuchtet hat, obwohl das Moped noch aus war.


    Heute habe ich mich nach dem Winter endlich wieder dem Problem widmen können. und ich habe den Fehler gefunden :)


    Das Problem war: Das Kabel am Zündschloss an der 3er-Klemme von der 21W-Lichtspule war mit dem der Klemme 59 von der Frontscheinwerfer-Lichtspule kommend vertauscht.. siehe Bild


    Gute Nachricht:
    Jetzt brennt das Rücklicht nicht mehr durch und erst wenn der Motor läuft.


    Schlechte Nachricht: Jetzt geht plötzlich der Scheinwerfer nicht mehr.. Ich bin echt am Verzweifeln.. :(


    Meine Frage: Kann es sein, dass durch die falsche Verkabelung die Scheinwerfer-Lichtspule beschädigt worden ist?
    Dumme Frage: wie messe ich denn, ob Strom beim Scheinwerfer ankommt? Habe an den Klemmen des Scheinwerfers (56a und 56b) Ampere gemessen. Da kam was an. Bei höherer Drehzahl hat es sich erhöht...


    Was könnte es sonst noch sein? Habe drei verschiedene Birnen versucht, da ich vermutet habe, dass sie einfach hin ist. Aber es geht keine, auch nicht kurz.


    Es geht um eine KR51/2 E, die mit einer E-Zündung ausgerüstet wurde..


    Danke Leute!

  • Also auch auf die Gefahr hin, dass es niemanden interessiert.. Aber vielleicht findet ja jemand mal diesen Thread und hat ein ähnliches Problem. Dann will ich ihm meines Rätsels Lösung der Vollständigkeit halber nicht vorenthalten.


    Die Klemmen am Zündschloss (wie in meinem letzten Beitrag beschrieben) waren NICHT vertauscht. Ich hatte da was verwechselt. Um genau zu sein waren die Steckverbindungen alle richtig.. Trotzdem hat mein Rücklicht bei Schalterstellung 1 und 2 ständig geleuchtet, auch wenn der Motor aus war.. Hinzugekommen ist dann auch noch eine ständig durchbrennende Sicherung. Irgendwo war also etwas nicht sauber..
    Ich hab dann mein Messgerät genommen und es auf diese Durchgangsmessung mit Piepsen geschalten. Die Batterie hab ich abgeklemmt. Dann hab ich den einen Pol des Geräts an die Klemme die an den Pluspol der Batterie gehört und den anderen an den Zylinder gesteckt.... Ergebnis: es hat durchgängig gepiept. Das bedeutet: irgendwo ein Kurzer. Jetzt hab ich solange an den Steckern und Kabeln "gelottelt" (gewackelt) bis ich den Fehler eingrenzen konnte. Am Ende hab ich festgestellt, dass ein Kabel am Blinkgeber unsauber war und den Kurzen ausgelöst hat. Nach neuem verkabeln hat dann weder mein Rücklicht mehr geleuchtet, noch hat mein Messgerät gepiept. Das Rücklicht brennt jetzt auch nicht mehr durch.. Über diesen unsauberen Kontakt muss mein Rücklicht Strom von der Batterie bekommen haben, welcher dann zusammen mit dem üblichen von der Spule dasselbe immer durchgeblasen hat.
    Naja.. Mein Fazit und die Botschaft: auch wenn die Verkabelung "augenscheinlich" in Ordnung ist, kann nicht ausgeschlossen werden, dass hier irgendwo ein Fehlerchen (Kurzer) sitzt. Vielleicht hilft meine Piepsmethode ja jemandem beim finden einer solchen Stelle..


    Danke an alle die mir versucht haben zu helfen!


    Grüße


    Axel

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