Hallo, ich habe schon die Suchfunktion und Google benutzt, aber leider nix gefunden, was mir weiterhilft.
Ich hab in meinem Telefundus einen alten BVF 16 N1-12, den ich mal beim Fahrzeugkauf mitbekommen hab. Ich hab diesen mal die Tage gereinigt und beim näheren Hinsehen bemerkt, dass bei diesem die ovale Plombe fehlt, die normalerweise an der Luftfilterseite zu sehen ist.
Meine Frage: Kennt jemand eine gute Möglichkeit, diese Plombe wieder reinzumachen? Löten? Welches Material kann man da nehmen?
Vielen lieben Dank!
BVF 16 N1-12 ohne Plombe
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Du meinst den Kunstharzbatzen, der den größten der drei Nebenkanäle vorne verschließt? Da kannst du alles reinstopfen, was stopft, der Eingang steht nicht unter Druck oder Sog.
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Danke für die schnelle Antwort, Peter!
Genau den meine ich.
Prima, also dann suche ich mal nach etwas, das da rein will. -
Ich würde es mit löten, Kunststoffspachtel oder irgendeine Form von Flüssigmetall versuchen.
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Moin,
die gute alte "Bärenscheiße", auch "Porschekitt" oder "Kacke am Band" genannt, sollte helfen. Das ist eine Dauer elastisches Dichtmaterial was es auf einer Rolle gibt, kann in beliebiger Menge abgetrennt und geformt werden und Klebt dann nach kurzer Zeit schön fest und dichtet hervorragend ab, ist zudem Benzin- und Säure fest, hat also alle Eigenschaften die du brauchst ;), die bekommst du in jeder KFZ Werkstatt, ich denke die menge die du brauchst dürfte nichts kosten, ist dann fürs wiederkommen
Gruß, Thomas -
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2 Komponenten-Harz aus dem Modellbaubereich würde warscheinlich auch sehr gut gehen.
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Heissklebe im Notfall.
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Silikon aus der Tube.
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kurze frage, es gab ja auch vergaser (16N1-1 glaube) bei denen das loch offen sein soll, oder? mein interesse wäre, was der kanal für eine funktion hat.
interessierte grüße, rusty
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Der Kanal ist der Korrekturlufteinlass zu den seitlichen Bohrungen im Stock der Hauptdüse, man könnte auch Vormischluft dazu sagen.
Die älteren Vergaservarianten ziehen diese Luft von vorne durch den Kanaleinlass, bei späteren Fahrzeugen hat man den Kanal vorne verstopft und von unten aufgefräst. Zweck der Übung ist gewesen, an ruhige Luft zu kommen, und nicht aus der stark pulsierenden Luft im Ansaugflansch zu arbeiten.
Als Faustregel also: Wo unten nicht aufgefräst ist, darf vorne auch nicht verstopft sein - und umgekehrt.
Beim 16N3 hat man für beide Luftwege einen ordentlichen Einlass geschaffen, von denen jeweils einer verkorkt ist.
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Ich habe Spachtelmasse reingemacht.
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