Simson Anhänger Meinung gefragt

  • Abflexen und umschweissen halte ich für gewagt


    Sollte es tatsächlich so funktionieren, dann würde ich das auch nochmal von eine Fachbetrieb sachgerecht ausführen lassen, dann sollte es da keine Probleme geben. Zur Zeit ist es sogar so, das die Mutter nicht exakt grade drin sitzt und die Kupplung damit ganz leicht von der Deichselachse abweicht.

    R.I.P. Ronny, nur die Besten sterben jung!

  • Also das verwirrt mich jetzt. Ich lese ja schon länger hier alle möglichen Anhänger-Threads und immer heißt es das ein Fahrradanhänger unter keinen Umständen zum Mopedanhänger werden kann!?


    Das "unter keinen Umständen" hat mehr verkehrsrechts-philosophische als technische Gründe.


    Gruss von Frank

  • Das "unter keinen Umständen" hat mehr verkehrsrechts-philosophische als technische Gründe.


    Hm ok, das bringt mich jetzt nicht wirklich weiter. Soweit ich mich erinnere hieß es immer, wenn du dem Tüv-Prüfer, oder wer da zuständig ist, sagst du würdest gern diesen baugleichen aber eben von Austattung Nachgerüsteten Anhänger hinter ein Moped klemmen wollen, er mit der Begründung Fahrrad und Moped geht nicht das ganze abgeblockt hätte.


    Also wenn ich jetzt zur Dekra gehe (denn nur dort findet man ja solche aaS?), dann müsste ich sagen ich hätte gern eine Einzelabnahme nach §21 StvZO und als Grundlage soll der die KTA-ABE für die MKH/F bzw /F (ist ja die gleiche) benutzen?


    Wie würdest du denn das Problem mit der nachträglich eingeschweißten Mutter sehen? So lassen geht ja bestimmt nicht!? Wie sieht das denn original aus, Schwalbe-M schrieb was von einer Gewindebuchse und 2 Schweißpunkten?

    R.I.P. Ronny, nur die Besten sterben jung!

  • Bei meinem F-Anhänger zeichnen sich, unter der Verzinkung, eindeutig 2 Schweißpunkte ab(Für die Zweifler:Ich weiss wovon ich rede ich arbeite als Schweißer im Maschinenbau). Einer oben, einer unten. Desweiteren ist eine leichte Verzahnung der Gewindebuchse zu erkennen.
    Am Handwagen war ein T-Griff befestigt, der auf eine lange 6-kantschraube aufgesteckt war.
    Im T-Griff und kurz unterm Schraubenkopf waren jeweils 3mm große Löcher gebohrt wo ein Nagel durchgesteckt war. Schraube ist festgerosten und den Kopf hab ich schon abgewürgt. Hab gestern nochmal alles eingesprüht (von innen und aussen) und werd morgen nochmal ´nen Versuch mit der 1"-Rohrzange starten.
    Heute Antwort von ´nem Kraftfahrzeugsachverständigen bekommen. O-Ton: Mach das Licht anständig und vergiß die 3-eckigen Rückstrahler, sowie das 40-Schild nicht.
    Eine 100%ige Antwort ist das für mich allerdings auch nicht.

  • Der Versuch mit der Rohrzange ist fehlgeschlagen :-(. Der Rost hat über die Jahre aus der jederzeit lösbaren eine unlösbare Verbindung gemacht:roll:.
    Also heißt das für mich: Schraube ausbohren und Gewinde neu bzw. nachschneiden.:?

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